Die vorhandene Beleuchtung der Hilpoltsteiner Burgruine soll mittels eines neuen Beleuchtungskonzeptes in neuem „Licht“ erscheinen. Die beabsichtigte Lichtplanung zielt auf eine künftige Optimierung der Fernwirkung der Ruine und des dominierenden Bergfriedes bei Nacht ab.
Weiterhin wird die derzeit flächige Lichtverschmutzung durch eine punktuelle Beleuchtung samt Dämmerungsschaltung reduziert.
Federführend hat sich der Museums- und Heimatverein das Vorhaben zur Burgbeleuchtung auf die Fahne geschrieben. Herr Dieter Popp erläuterte das Projekt erstmalig in der Sitzung des Kulturausschusses am 14.03.2018.
Nach Einholung von Angeboten und deren Prüfung zeigt sich, dass die Firma LMT-Leuchten + Metall Technik GmbH aus Hilpoltstein, den Zuschlag für die weitere Ausarbeitung eines Beleuchtungskonzeptes und deren Umsetzung erhalten soll.
Nach ersten Überlegungen wurde durch die Firma LMT-Leuchten der Lichtdesigner Herr Georgios Paissidis für konkretere Planungen hinzugezogen. Das Konzept wurde im August 2018 im Rathaussaal für interessierte Bürger vorgestellt.
Der Antrag auf Erlaubnis nach Artikel 6 Abs. 1 Denkmalschutzgesetz (DSchG) wurde aufgrund des neuen Konzeptes erneut bei der Unteren Denkmalschutzbehörde im LRA Roth gestellt.
Derzeit warte man auf eine Stellungnahme und die damit verbundene Zustimmung zur Umsetzung der Maßnahme.
Eine Bezuschussung der Maßnahme über die Städtebauförderung sei bereits bewilligt worden.
Im Haushaltsjahr 2018 wurden 40.000,00 € für die Erneuerung der Burgbeleuchtung veranschlagt.
Entstehende Mehrkosten aufgrund des neuen Beleuchtungskonzeptes werden von der Firma LMT getragen.