Es handelt sich um konzeptionell orientiertes Gutachten, das im Rahmen einer Machbarkeitsstudie Vorschläge zur Entwicklung und Umsetzung eines Mobilitätsangebots für eine bessere Vernetzung der Kommunen prüfen soll. Hier sind insbesondere kurz- und mittelfristige Verbesserungen gefragt. Die entwickelten Maßnahmen sollen durch die Akteure in einem zweiten Schritt eigenständig umgesetzt werden.
Sehr vereinfacht und kurz gefasst sollen folgende Ziele erreicht werden:
? Verkehrsbelastung reduzieren
? trotzdem Mobilität in der Region sicherstellen und ausbauen
? nachhaltige Entwicklung gewährleisten
Planungsraum sind die im Verein „Kulturraum Ampertal“ und die in der „lokalen Aktionsgruppe Mittlere Isarregion“ zusammenarbeitenden Kommunen. Für den Untersuchungsraum werden aufgrund der weitreichenden Wirkungen mobilitätsbezogener Maßnahmen auch die benachbarten Orte (München, Landshut, Erding, Garching, Pfaffenhofen, Moosburg, etc.) und die über das MVV-Gebiet hinausreichenden Verflechtungen in der Metropolregion München berücksichtigt.
Mit Abschluss des Projekts (Zeitrahmen etwa 18 Monate nach Auftragserteilung) liegt den Auftraggebern eine Sammlung zielführender Maßnahmen vor. Aus dem Maßnahmenkatalog soll für jede Kommune im Planungsraum eine individuelle Auswahl zusammengestellt werden, die in Gesprächen mit den kommunalen Vertretern abgestimmt wird. Die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen ist nicht Bestandteil des Konzepts.
Das Vorhaben wird über LEADER mit voraussichtlich 50% Zuschuss gefördert. Deshalb ist eine Ausschreibung durchzuführen. Der verbleibende Eigenanteil wird durch die beteiligten Kommunen aufgebracht.
Entsprechend einer Kostenschätzung ist
? bei einer Aufteilung nach Einwohnern,
? nach Abzug der Förderung
? und bei Beteiligung aller Kommunen,
mit einem Betrag von ca. 0,90 € je Einwohner zu rechnen.
Zur Vereinfachung des Zuschussverfahrens und der endgültigen Abrechnung wird der Landkreis Freising als Träger fungieren.