Datum: 12.03.2018
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: gemäß Einladungsschreiben
Gremium: Gemeinderat Allershausen
Körperschaft: Allershausen
Öffentliche Sitzung, 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr. Bezeichnung
1 Vorstellung des interkommunalen Entwicklungskonzept (IKEK) der Gemeinden Allershausen, Fahrenzhausen und Kranzberg durch das Planungsbüro NRT
2 Fragen und Diskussion

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1. Vorstellung des interkommunalen Entwicklungskonzept (IKEK) der Gemeinden Allershausen, Fahrenzhausen und Kranzberg durch das Planungsbüro NRT

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 1. Sondersitzung des Gemeinderates Allershausen 12.03.2018 ö Beschliessend 1

Sachverhalt

In einer gemeinsamen Gemeinderatsitzung der Gemeinden Allershausen, Fahrenzhausen und Kranzberg wird das Planungsbüro NRT das gemeinsam erarbeitete interkommunale Entwicklungskonzept (IKEK) vorstellen.

Die Gemeinden Allershausen, Fahrenzhausen und Kranzberg haben sich dazu entschlossen, ein integriertes kommunales Entwicklungskonzept zu erstellen, um auf Herausforderungen des demografischen und sozioökonomischen Wandels reagieren zu können. Das integrierte kommunale Entwicklungskonzept soll den Gemeinden für diese zukünftigen Aufgaben eine nachhaltige Lösungsstrategie bieten.
Da die anspruchsvollen Herausforderungen und Probleme des demografischen Wandels für eine einzelne Gemeinde schwer lösbar sind, sollen die Aufgaben zukünftig gesamtkommunal bearbeitet und bewältigt werden.
Dabei sollen Nahversorgung und Infrastruktur gesichert, zentrale Funktionen sowie das bauliche und kulturgeschichtliche Erbe erhalten und der Flächenverbrauch durch Stärkung der Innenentwicklung gesichert werden.
Durch die älter werdende Bevölkerung sollen vermehrt soziale Einrichtungen entstehen bzw. gefördert und erhalten werden. Zudem muss der ÖPNV stark ausgeweitet werden und die Einrichtungen der Daseinsvorsorge nachhaltig gesichert werden. Da die Gemeinden grundsätzlich vor allem in den Hauptorten wachsen, sollen neue städtebauliche Konzepte erstellt werden. Diese beziehen sich unter anderem auf ungenutzte oder ungeordnete Freiflächen, die sich in allen Gemeinden befinden.


Zunächst führten die Bürgermeister Hammerl, Popp und Stadlbauer aus, wie es dazu kam, dass sich die drei Gemeinden in einem IKEK zusammengeschlossen haben und was in den letzten Jahren bereits in den einzelnen Gemeinden passiert ist.

Herr Narr ging auf die Aufgabenstellung ein, die sich aus dem "Leitfaden zur Erstellung eines integrierten kommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK)“ ergibt. Das IKEK ist nicht statisch, sondern kann jederzeit fortgeschrieben, ergänzt und erweitert werden.
Er stellte das mit der Regierung von Oberbayern abgestimmte Konzept in seinen Grundzügen je Gemeinde vor.

Diskussionsverlauf

Eine Kranzberger Gemeinderätin wollte wissen, wer in der Steuerungsgruppe sitzt.

Die kann nach Ansicht von Herrn Narr ähnlich laufen wie in Allershausen, wo man einen Arbeitskreis zur Vorbereitung der Entscheidungen im Gemeinderat gebildet hat. Es soll/kann aber auch die Öffentlichkeit mit eingebunden werden.

Herr Lerchl kam auf die Errichtung einer weiterführenden Schule im Westen des Landkreises zu sprechen.
Die Errichtung einer Schule ist durch die Städtebauförderung nicht abgedeckt. Hier sind zunächst Entscheidungen des Landkreises und des Kultusministeriums notwendig. Die Förderung eines Schulbaus erfolgt aus einem anderen Zuschusstopf.

Frau Kislinger (Kranzberg) vermisst für Kranzberg einige vorhandene Einrichtungen und Angebote, die nicht aufgezählt sind, ebenso wie die Zahl der Leerstände.

Herr Schrödl fragte, ob die Arbeitskreise oder die Steuerungsgruppen interkommunal zusammenarbeiten sollten.

Dies wäre nach Ansicht von Herrn Narr durchaus wünschenswert und sinnvoll.

Eine weitere Kranzberger Gemeinderätin wollte wissen, wer was, wann, wo entscheidet.

Zuständig für Entscheidungen über Maßnahmen ist immer der jeweilige Gemeinderat.

Herr Schrödl regte abschließend an, dass sich die Gemeinderäte der drei Gemeinden ein oder zweimal im Jahr zu einem Erfahrungsaustausch zum IKEK treffen sollten.

Beschluss

Der Gemeinderat stimmt dem IKEK in der Fassung vom Mai 2017 zu.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 17, Dagegen: 0

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2. Fragen und Diskussion

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 1. Sondersitzung des Gemeinderates Allershausen 12.03.2018 ö 2

Sachverhalt

Die Diskussion erfolgte bereits unter TOP 1, ebenso wurden Fragen gestellt und beantwortet.

Datenstand vom 26.03.2018 10:03 Uhr