Datum: 20.11.2018
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Sitzungssaal Groß Rathaus Allershausen
Gremium: Gemeinderat Allershausen
Körperschaft: Allershausen
Öffentliche Sitzung, 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr
Nichtöffentliche Sitzung


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr. Bezeichnung
1 Genehmigung der Sitzungsniederschrift (öffentlicher Teil) der Gemeinderatssitzung vom 06.11.2018
2 Integrierte Ländliche Entwicklung Kulturraum Ampertal; Beratung und Beschlussfassung zur Einstellung einer Umsetzungsbegleitung sowie Übernahme der anteilig an den nach Abzug der staatlichen Förderung verbleibenden Kosten nach Einwohnerzahl
3 Sanierung der stillgelegten Hausmülldeponie Südliche Seestraße; Detailuntersuchung Aufschlussarbeiten Bohrungen sowie Errichtung von Grundwassermessstellen; Beschlussfassung zur Auftragsvergabe
4 Radweg Jobsterstraße - Errichtung einer Polleranlage; Hinweis auf TOP 12 der GR-Sitzung vom 18.09.2018; Beratung und Beschlussfassung unter Hinweis auf die Niederschrift des AK Verkehr und Gewerbe vom 12.11.2018
5 Austausch von 9 Stück Fensterelementen im 1. Stock der Westseite vom Rathaus Allershausen Auftragsvergabe Fenstertausch
6 Jahresbericht Baumaßnahmen 2018; Vorstellung der Maßnahmen und Planung für das nächste Jahr durch Michael Promberger
7 Bekanntgaben, Anfragen, Verschiedenes

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1. Genehmigung der Sitzungsniederschrift (öffentlicher Teil) der Gemeinderatssitzung vom 06.11.2018

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 15. Sitzung des Gemeinderates Allershausen 20.11.2018 ö 1

Beschluss

Aufgrund des Einwandes von Bürgermeister Popp wird bei TOP 10 Abs. 4 die Aussage geändert in:
Infrage kommende Bereich wären nach Worten von Bürgermeister Popp Flächen entlang der Autobahn und westlich von Lekkerland sowie evtl. nach Norden an der St 2054 oder St 2084 Richtung Aiterbach.

Gegen die geänderte Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 06.11.2018 werden keine weiteren Einwendungen vorgebracht. Die Niederschrift wird genehmigt.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 19, Dagegen: 0

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2. Integrierte Ländliche Entwicklung Kulturraum Ampertal; Beratung und Beschlussfassung zur Einstellung einer Umsetzungsbegleitung sowie Übernahme der anteilig an den nach Abzug der staatlichen Förderung verbleibenden Kosten nach Einwohnerzahl

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 15. Sitzung des Gemeinderates Allershausen 20.11.2018 ö Beschliessend 2

Sachverhalt

Seit 2008 beschäftigen sich die Kommunen im Ampertal mit der Umsetzung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK). Eine der ersten Aktionen war die Einrichtung des „Ampertalrates“, einem Steuerungsgremium bestehend aus den Bürgermeistern der beteiligten Gemeinden und dem per Stadtratsbeschluss legitimierten Vertreter der Stadt Freising. Rechtlich geregelt wurde die freiwillige Zusammenarbeit der jetzt 12 Kommunen mit der Gründung des eingetragenen Vereins „Kulturraum Ampertal“.

Einige Vorschläge aus dem ILEK, wie die Gewässerentwicklungspläne oder die Erarbeitung eines Energiekonzepts, konnten bereits erfolgreich interkommunal verwirklicht werden. Die Erfahrung lehrt jedoch, wie aufwändig und langwierig die Zusammenarbeit vor allem bei der Umsetzung von Projekten ist. Den gemeinsam erarbeiteten, gemeindeübergreifenden Zielen stehen die gesetzlich verankerten kommunalen Planungs- und Haushaltshoheiten sowie das riesige Aufgabenpensum der Bürgermeister und Verwaltungen für die laufenden Angelegenheiten gegenüber.

Es fehlt eine Person, ein „Motor“, die die einzelnen Projekte in den Kommunalgremien initiiert, anschließend vorbereitet, koordiniert, vorantreibt und die Ergebnisse evaluiert.

Zur Bewältigung dieser interkommunalen Aufgaben sieht der Förderansatz der Integrierten Ländlichen Entwicklung die Stelle einer Umsetzungsbegleitung vor. Idealerweise ist die Umsetzungsbegleitung für die Bürger des Ampertals das „Gesicht“ des Verbunds und agiert auf „Augenhöhe“ mit den Bürgermeistern. Als eine der ersten Aufgaben soll sich die Umsetzungsbegleitung um die Zuarbeit zur Erstellung des Mobilitätskonzepts kümmern. Die Umsetzung der Ergebnisse des Mobilitätskonzepts wird neben den Aufgaben zum laufenden Betrieb ein weiteres erstes Tätigkeitsfeld sein. Bei allen Projekten ist die Einbindung der Bürger wichtigste Aufgabe.

Mit Bescheid vom 17.10.2018 wurde die Förderung einer Umsetzungsbegleitung in Vollzeit durch das Amt für Ländliche Entwicklung bewilligt. Der Zuschuss beträgt 75 % der förderfähigen Kosten, vorerst begrenzt auf 3 Jahre. Gemäß den aktuellen Förderrichtlinien ist für weitere 5 Jahre eine Anschlussförderung möglich. Der Bayerische Gemeindetag schlägt vor, dass der Verein Kulturraum Ampertal e.V. zweckmäßigerweise als Arbeitgeber fungiert.

Es ist geplant, die Stelle vorerst in den Räumen der VG Allershausen einzurichten. Damit sich die Umsetzungsbegleitung auf ihre fachlichen Aufgaben konzentrieren kann, werden allgemeine Sekretariatsarbeiten von einer/einem fest bestimmten Mitarbeiter/in der VG Allershausen übernommen. Dafür wird mit einem zeitlichen Aufwand von ca. 8 Stunden wöchentlich kalkuliert. Die entsprechenden Kosten sowie die Kosten für Büromiete stellt die VG Allershausen dem Verein „Kulturraum Ampertal“ in Rechnung.

Dem Förderantrag liegt folgende Kalkulation zu Grunde, die auf Lohnkosten für höchstqualifiziertes Personal basiert:
 
jährliche
Bruttokosten
Fördersatz
Eigenanteil
im Jahr
Umsetzungsbegleitung
      70.239 €
75%
   17.560 €
Sekretariat
      10.934 €
0%
   10.934 €
Büromiete/Arbeitsmittel/
Fortbildungen/Dienstreisen
      20.000 €
0%
   20.000 €
 
    101.173 €
 
   48.494 €

Zur Umlegung des Eigenanteils schlägt der Ampertalrat folgenden Schlüssel vor:
Die Umlegung des Eigenanteils soll nach Einwohnern erfolgen. Die Einwohnerzahl der Stadt Freising soll immer gleichgesetzt werden mit der der einwohnerstärksten Mitgliedsgemeinde (aktuell Allershausen). Stichtag sind die Einwohnerzahlen im Jahr der Kommunalwahlen. Die prozentualen Anteile am Umlegungsbeitrag bleiben dann für sechs Jahre gleich.

Auf Grundlage der vorgestellten Kostenkalkulation ergibt sich bis 2020 für die Gemeinde Allershausen ein Umlegungsbetrag in Höhe von 6.194,00 € pro Jahr.

Beschluss

Um eine funktionierende interkommunale Zusammenarbeit dauerhaft zu gewährleisten, stimmt die Gemeinde Allershausen im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung Kulturraum Ampertal der Einstellung einer Umsetzungsbegleitung zu. Der Verein „Kulturraum Ampertal e.V.“ wird beauftragt, die Stelle zu schaffen und auf drei Jahre befristet auszuschreiben. Die Gemeinde Allershausen beteiligt sich anteilig an den nach Abzug der staatlichen Förderung verbleibenden Kosten. Dabei soll die Umlegung des Eigenanteils nach Einwohnerzahlen erfolgen, wobei die Einwohnerzahl der Stadt Freising gleichgesetzt wird mit der der einwohnerstärksten Mitgliedsgemeinde.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 19, Dagegen: 0

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3. Sanierung der stillgelegten Hausmülldeponie Südliche Seestraße; Detailuntersuchung Aufschlussarbeiten Bohrungen sowie Errichtung von Grundwassermessstellen; Beschlussfassung zur Auftragsvergabe

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 15. Sitzung des Gemeinderates Allershausen 20.11.2018 ö Beschliessend 3

Sachverhalt

Zur weiteren Untersuchung der Sanierung der stillgelegten Hausmülldeponie Südliche Seestraße stehen nur Aufschlussarbeiten und Bohrung sowie die Errichtung von Grundwassermessstellen an. Die Arbeiten wurden durch das Büro Dr. Zerbes Umwelttechnik beschränkt ausgeschrieben. Dazu haben sechs Firmen ein Angebot abgegeben.

Angebotsübersicht (Preise brutto):
1. Fa. BauGrund Süd, Bad Wurzach        16.777,81 €
2. xxxx        17.444,21 €
3. xxxx        17.759,56 €
6. xxxx teuerstnehmer Bieter        27.630,55 €

Nach Prüfung und Wertung der Angebote und unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte empfiehlt Dr. Zerbes,  den Auftrag an den günstigsten Bieter, die Fa. BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH, Maybachstr. 5, Bad Wurzach, zu vergeben. Die Vergabe soll unter dem Vorbehalt erfolgen, dass die Fa. BauGrund Süd, wie im LV bereits angefragt, einen angemessenen und durch den AG akzeptierbaren Beginn der Arbeiten nennt.

Sollte dies nicht erfolgen, wird empfohlen, stattdessen die Vergabe an den nächstgünstigsten Bieter zum Preis von 17.444,21 € brutto zu vergeben. Diese Firma hat als möglichen Ausführungszeitpunkt ab Februar 2019 genannt.

Diskussionsverlauf

Zur Information des Gemeinderates gibt Bürgermeister Popp einen ausführlichen detaillierten Ablauf zum derzeitigen Sachstand.

Beschluss

Der Auftrag zur Durchführung von Aufschlussarbeiten und Bohrungen sowie Errichtung von Grundwassermessstellen wird an die Fa. BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH, Maybachstr. 5, Bad Wurzach, zum Preis von 16.777,81 € brutto lt. Angebot vom 25.10.2018 vergeben. Die Vergabe erfolgt unter dem Vorbehalt, dass die Fa. BauGrund Süd einen angemessenen und akzeptierbaren Beginn der Arbeiten nennt.

Sollte dies nicht erfolgen, wird der 1. Bürgermeister bzw. die Verwaltung ermächtigt, stattdessen die Vergabe an den nächstgünstigsten Bieter zu vergeben.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 19, Dagegen: 0

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4. Radweg Jobsterstraße - Errichtung einer Polleranlage; Hinweis auf TOP 12 der GR-Sitzung vom 18.09.2018; Beratung und Beschlussfassung unter Hinweis auf die Niederschrift des AK Verkehr und Gewerbe vom 12.11.2018

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 15. Sitzung des Gemeinderates Allershausen 20.11.2018 ö Beschliessend 4

Sachverhalt

Bezugnehmend auf den TOP 12 der GR-Sitzung vom 18.09.2018 hat sich der Arbeitskreis Verkehr und Gewerbe am 12.11.2018 in seiner Sitzung mit der Thematik „Radweg Jobsterstraße“ noch einmal ausführlich befasst. Nach langer ausführlicher Diskussion setzte sich die Erkenntnis durch, dass es keine für alle befriedigende Lösung gibt. Wie dem beiliegendem Protokoll zu entnehmen ist, ist der Arbeitskreis zu folgendem Ergebnis gekommen und schlägt dem Gemeinderat vor:

- Die Beschilderung als Radweg belassen wie es derzeit ist,
  oder
- die Straße wieder für den allgemeinen Verkehr freigeben.

Diskussionsverlauf

Ergänzend durch den Arbeitskreisvorsitzenden Vaas wird vorgetragen, dass nach Ermittlungen der Verwaltung lediglich eine Gemeinde eine sog. „Fahrradstraße“ eingerichtet hat. Diese wurde nach einer Probezeit von 6 Monaten wieder aufgehoben. Richtigerweise sollte die vorhandene Beschilderung bei Kranzberg angepasst (Richtungspfeil) und ein Piktogramm auf dem Straßenbelag aufgebracht werden. Ansonsten keine Änderung.
Von Gemeinderatsmitglied Lerchl wird weiterhin die Pollerlösung als einzig richtige Antwort auf die dauernden Streitigkeiten zwischen Kraftfahrer und Radfahrer gefordert.
Aufgrund der hohen Kosten macht Gemeinderatsmitglied Colombo den Vorschlag, dass es nach eigenen Internetrecherchen kostengünstigere Lösungen  in Form von Schranken gibt (Kosten max. bis zu 5.000,-- €). Eine Schrankenlösung wird auch von Gemeinderat Gründel, Glück, Groszek und Huber Nina befürwortet. Die vorgesehene Probezeit wird von Gemeinderat Zwingler bezweifelt, da, wenn eine Schranke erstmal errichtet ist, dann auch bleibt.
Gemeinderat Mück befürwortet eine Umwidmung der GV-Straße in eine OV-Straße und damit zusammenhängend eine Öffnung der Straße.
Gemeinderat Dinkel weist darauf hin, dass eine Sperrung der Straße die beste und sinnvollste Lösung darstellt. Nur damit kann das Verkehrsaufkommen gesteuert werden.

Beschluss 1

Auf Vorschlag des Vorsitzenden wird die von Gemeinderat Colombo beantragte „Schrankenlösung“ zur Abstimmung gestellt. Die Verwaltung wird beauftragt, entsprechende Angebote einzuholen und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorzulegen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 13, Dagegen: 6

Beschluss 2

Ebenso soll auf Vorschlag des Vorsitzenden eine Abstufung der Jobsterstraße (Bereich alte Leonhardsbucher Straße) von einer Gemeindeverbindungsstraße in eine Ortsstraße durch die Verwaltung vorbereitet werden.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 5

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5. Austausch von 9 Stück Fensterelementen im 1. Stock der Westseite vom Rathaus Allershausen Auftragsvergabe Fenstertausch

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 15. Sitzung des Gemeinderates Allershausen 20.11.2018 ö 5

Sachverhalt

In TOP 14 der öffentlichen Sitzung vom 18.09.2018 wurde beschlossen, die Fenster im 2. Stock Westseite zu tauschen.
Im Zuge der Malerarbeiten wurde vom Gerüst aus festgestellt, dass auch die Fenster im 1. Stock nicht mehr erhalten bleiben können und ausgetauscht werden müssten.
Die restlichen Fenster sind noch in Ordnung und wurden auch bereits neu gestrichen!

Der Austausch der insgesamt 9 Fensterelemente und Reparaturarbeiten am Rathaus wurde vom Bauamt bei der ausführenden Firma Aschauer angefragt. Das Angebot liegt im Preisgefüge der im Hauptauftrag abgegebenen, günstigsten Preise.

Angebotsübersicht (brutto):

1.
Fa. Aschauer, Paunzhausen
13.983,62 €
2.
…..

3.




Das Bauamt schlägt nach Prüfung des Angebotes vor, den Auftrag an die Fa. Schreinerei Markus Aschauer aus Paunzhausen zum Gesamtpreis von 13.983,62 € brutto zu vergeben.

Diskussionsverlauf

Herr Schrödl erkundigte sich, wie viele Fenster nun noch übrig seien und ob nicht eine Gesamtsanierung aller Fenster zu überlegen sei. Herr Promberger erklärte, dass noch die Fenster an Nord- und Ostseite sowie die Fenster im Erdgeschoss Westseite übrig sind, diese aber nicht getauscht werden müssten.

Beschluss

Der Auftrag für den Austausch der Fensterelemente im Rathaus wird an die Fa. Schreinerei Markus Aschauer aus Paunzhausen zum Gesamtpreis von 13.983,62 € brutto lt. Angebot vom 12.11.2018 vergeben.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 19, Dagegen: 0

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6. Jahresbericht Baumaßnahmen 2018; Vorstellung der Maßnahmen und Planung für das nächste Jahr durch Michael Promberger

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 15. Sitzung des Gemeinderates Allershausen 20.11.2018 ö Beratend 6

Sachverhalt

Rückblick 2018:
Es wurden im Jahr 2018 diverse bauliche Maßnahmen umgesetzt!
(angegebene Kosten Stand 12.11.2018)

Aufstellung der Hauptmaßnahmen:

1. Umbau Schule
       - Dachsanierung (Gesamtkosten in 2018: 25.000 €)
Dachumbau bereits 2017 erfolgt, Umbau im Gebäude im Zuge der Elektroarbeiten nun nachgeholt, Restarbeiten erfolgen noch 2019
       - Brandschutztüren (Gesamtkosten in 2018: 69.000 €)
Zur Umsetzung der Brandschutzauflagen im Gebäude wurden einige Brandschutztüren erneuert oder neu eingebaut, Restarbeiten erfolgen noch 2019
       - PV – Anlage (Gesamtkosten in 2018: 62.000 € )
Die Anlage wurde 2017 erstellt, aber der erforderliche Stromanschluss erfolgte in 2018! Seit 19.04.18 liefert die Anlage Strom und hat bisher bereits 79.000 kWh geliefert!
2019 soll die weitere Anlage mit ca. 70 kWp erstellt werden und das System komplettieren!
       - Elektrosanierung (Gesamtkosten in 2018: 413.000 €)
Es sind inzwischen ca. zwei Drittel der Arbeiten umgesetzt! Rest erfolgt bis Mai 2019

2. Umbau Kindergarten
       - Brandschutztüren / Trockenbau (Gesamtkosten in 2018: 59.000 €)
       - Elektrosanierung (bereits 2017 abgeschlossen)
       Die Arbeiten zum Brandschutzkonzept im Kindergarten Allershausen sind abgeschlossen!

3. Wasserleitung Kesselbodenstraße
       - Ringschluss Kammerfeld Süd (Gesamtkosten in 2018: 108.000 netto €)
       Maßnahme ist abgeschlossen! 2019 wird noch der Einbindebereich am Feldweg Höhe Kammerfeldstraße asphaltiert
Der Notverbund in Leonhardsbuch wird voraussichtlich im Jahr 2019 umgesetzt (Auftrag hat auch Fa. Seel)
       - Wasserleitung Kesselbodenstraße (Gesamtkosten in 2018: 185.000 netto €)
Bis Jahresende wird die Leitung eingebaut sein, die Asphaltarbeiten (Wintersicherung) werden auch noch vor Weihnachten erledigt sein!
In 2019 ist der Ausbau der Kesselboden- und Mühlenstraße geplant

4. Straßensanierung/Unterhalt gesamtes Gemeindegebiet:
       - Straßenschäden asphaltieren (Gesamtkosten in 2018: 50.000 €)
       - Rissesanierung (Gesamtkosten in 2018: 15.000 €)
       - Kanaldeckelsanierung (Gesamtkosten in 2018: 11.000 €)

5. LED-Umrüstung Ampertalhalle und Kindergarten
Umrüstung Turnhalle ist erfolgt, Rest steht noch aus! Fa. Hudson ist in Verzug, verspricht die Lieferung und Montage von 10.12.18 bis ca. 18.12.18

6. Malerarbeiten und Fenstertausch Rathaus und Malerarbeiten Altes Rathaus (Gesamtkosten ca. 60.000 €)
Malerarbeiten sind inzwischen fertiggestellt!
Fenstertausch wird aufgrund von Lieferengpässen (Lieferung in der 51. KW) auf Januar verschoben!
Vergabe von zusätzliche 9 Fenster im 1. Stock Westseite ist erforderlich, da ebenfalls nicht mehr zu sanieren.

7. Diverse Maßnahmen:
- E-Ladestation (ca. 15.000 €)
- Brücke am Allershausener See (ca. 10.000 € ausgeführt durch Bauhof)
- Erneuerung Wohncontainer (ca. 20.000 €)


Vorschau 2019:

Über die Restarbeiten der oben genannten Maßnahmen hinaus sind 2019 folgende Baumaßnahmen geplant:

  • Schachtabdeckungen heben in Atterstraße Aiterbach (24 Schächte >2 cm zu tief!) (ca. 20.000 €)
  • Straßenunterhalt über Jahres-LV je nach Anfall! (geschätzt ca. 50.000 €)
  • Umbau Ortseinfahrt Unterkienberg Bergstraße (ca. 30.000 €)
  • Straßenertüchtigung GVS Aiterbach – Unterkienberg (ca. 100.000 €)
  • Ausbau Abt-Joseph-Str. und Joseph-Schmid-Str. im Anschluss an Fertigstellung betreutes Wohnen.
  • Ersterschließung Uhland- und Anton-Bruckner-Straße bis 2020 (muss noch entschieden werden)
  • Sanierung Beschattungsanlage Schule Altbau (ca. 35.000 €)
  • Kamerabefahrung und Zustandserfassung gesamtes Kanalnetz (alle 3 Jahre 1/3)
  • Ausstattung Schule im Rahmen „Digitales Klassenzimmer“

Diskussionsverlauf

Herr Promberger stellte anhand von Bildern die Umbauten in der Schule in Allershausen vor.

Gemeinderatsmitglied Schrödl merkte an, dass bei einem Amoklauf im Sekretariat der Notrufknopf evtl. nicht zum Ziel führt und dass eine Aufschaltung nach außen sinnvoll wäre.
Herr Promberger und Gemeinderatsmitglied Lerchl erklärten, dass eine Aufschaltung nicht gefordert und daher auch nicht sinnvoll sei, da das Fehlalarmrisiko und damit verbundene Kosten dem entgegenstehen. Das Bauamt lässt (sowieso erforderlich) durch das Büro Glasmann und der Schule einen Notfallplan erstellen, wo der Ablauf in solchen Fällen und die entsprechenden zuständigen Stellen bestimmt werden!

Gemeinderatsmitglied Huber Christian regte an, dass baldmöglichst der Straßeneinlaufschacht auf Höhe Freisinger Straße 22 repariert wird, da eine erhebliche Gefahr und Lärmbelästigung, durch den zu tief sitzenden Schacht, besteht.
Das Bauamt soll beim zuständigen Baulastträger nachfragen und eine baldmögliche Sanierung anstoßen!

Gemeinderatsmitglied Lerchl erkundigte sich nach dem Stand der Umrüstung auf LED in Leonhardsbuch, Herr Promberger erklärte, dass die Leuchten zwar in den nächsten Wochen geliefert werden, aber Bayernwerk nicht sicher zusagen konnte, dass vor Weichmachten noch umgerüstet wird!

Gemeinderatsmitglied  Zwingler erkundigte sich nach dem Grund warum die lichte Weite der Brücke am Allershausener See nun 3,60 m und nicht wie geplant 4,00 m beträgt. Herr Promberger sagte zu, dies zu prüfen und ggf. das Geländer noch zu verschieben, soweit dies möglich ist.

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7. Bekanntgaben, Anfragen, Verschiedenes

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 15. Sitzung des Gemeinderates Allershausen 20.11.2018 ö 7

Sachverhalt

Datenstand vom 06.12.2018 10:25 Uhr