Der Arbeitskreis ‚29++‘ in Aying soll in „Zukunftswerkstatt“ umbenannt werden. Zwei Vertreter stellen die Zukunftswerkstatt anhand einer Präsentation vor.
Es wurde einleitend die Vergangenheit bis zur Gründung des Arbeitskreises 29++ Aying im Jahr 2017 beleuchtet. Hierbei wurde auch auf die Probleme eingegangen, die momentan die Arbeit erschweren (u.a. kaum noch aktive Mitglieder, keine Identifikation mit dem Namen, wenig Rückendeckung von Seiten der Verwaltung und des Gemeinderates).
Durch einen „Neuanfang“ unter anderem Namen sowie mit klar strukturierten Handlungsfeldern soll Abhilfe geschaffen werden. Der Kontakt zum Landkreis bezüglich 29++ soll jedoch weiterhin bestehen (nur mit anderem Namen).
Überwiegend sollen folgende Handlungsfelder durch die Zukunftswerkstatt abgedeckt werden:
- Energie
- Mobilität
- Nachhaltiger Konsum
- Umwelt
Als Schnittstelle zum Gemeinderat bzw. zur Verwaltung (ggf. über Klimaschutzmanager/-in) soll in der Zukunftswerkstatt ein Verbindungsteam aufgebaut werden, das als ständiger Ansprechpartner zur Verfügung steht.
Die Zukunftswerkstatt erhofft sich für die Zukunft u.a. folgendes:
- Legitimation durch den Gemeinderat und ein damit verbundenes Vorschlagsrecht für Maßnahmen
- Präsenz auf der gemeindlichen Homepage
- Platz im Gemeindeblatt
In naher Zukunft ist zudem eine Auftaktveranstaltung geplant, zu der alle Interessierten eingeladen werden sollen.
Von Seiten des 1. Bürgermeisters konnte ein eigenes Vorschlagsrecht nicht in Aussicht gestellt werden. Jedoch erklärte er, dass er sein eigenes Vorschlagsrecht bei erforderlichen Themen auch für die Zukunftswerkstatt nutzen kann. Die übrigen Vorstellungen decken sich mit den gemeindlichen Ideen.
Im Anschluss an die Vorstellungen wurden von Seiten des Gemeinderats noch folgende Fragen gestellt:
- Ist die Zukunftswerkstatt beitragsfinanziert? - Nein
- Besteht eine Verbindung zu politischen Parteien? - Nein
- Finanzierung? – hierbei wird auf Unterstützung der Gemeinde gehofft
- Verbindung zu 29++ auf LK –Ebene? – der Kontakt soll nicht abreißen, es wird lediglich der Name der Ortsgruppe geändert.
Zum Abschluss wurde der Zukunftswerkstatt von Gemeinderatsmitglied Martin Stadler angeboten, als Vermittler hinsichtlich der Landwirtschaft tätig zu werden, da die Landwirtschaft viele der Handlungsfelder der Zukunftswerkstatt berührt.