a) Der Web-OPAC der Software WinBIAP stellt den Katalog der Bücherei im Internet zur Verfügung. Jeder Nutzer kann über Titel, Verfasser, ISBN, Stichwort, Schlagworte, Mediengruppen usw. im Bestand der Bücherei recherchieren. Angemeldete Leser können über den Web-OPAC ihr Konto einsehen und Vorbestellungen und Verlängerungen durchführen. Akutell arbeiten wir in der Bücherei bereits mit einer WinBIAP-Software, daher handelt es sich bei dieser Maßnahme lediglich um ein Upgrade.
Die jährlichen Mehrkosten belaufen sich auf ca. 1.000 €.
Neithard Prell sieht die Bücherei sehr gut frequentiert, aus diesem Grund sollte auch weiterhin investiert und Kultur und Bildung gestärkt werden.
b) Die Onleihe ist das digitale Medienportal deutschsprachiger Bibliotheken. Sie macht die Ausleihe von E-Books, E-Audios, E-Magazinen und E-Papers möglich. Mit der Onleihe nutzen die Bibliothekskunden elektronische Medien – einfach am heimischen PC oder unterwegs mit dem Mobilgerät in der komfortablen App.
Onleihe ist ein Verbund/Verband von Büchereinen. Die Kosten für den Beitritt zum Verband belaufen sich auf ca. 2.000 €/Jahr.
Christian Brunner möchte das Angebot den Bindlacher Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stellen.
Torben Schlieckau steht der beabsichtigten Digitalisierung offen gegenüber. Die Gebühr sollte eine Deckung der Kosten gewährleiten.
Neithard Prell hält die Kosten im angemessenen Rahmen und findet es selbstverständlich, dass eine Kommune auch in den Bereich Kultur investiert.
Christian Brunner schlägt vor, die Gebühr auf 15,00 €/Jahr festzusetzen, erst nach einem Jahr kann festgestellt werden, wie hoch die Nachfrage und demnach die Kostendeckung ist.
Stefanie Kolanus erkundigt sich, auf welcher Grundlage die Nutzungsgebühr von 15,00 € errechnet wurde.
Christian Brunner hat Vergleiche mit anderen Bibliotheken angestellt und festgestellt, dass die Preise in diesem Rahmen lagen.
Werner Hereth hält die Kosten für sehr gering und schlägt vor, zunächst mit einer kostenfreien Variante zu starten.
Christian Brunner würde den Weg andersherum gehen, erst eine Gebühr festsetzen und je nach Nachfrage diese dann reduzieren bzw. aufheben.
Udo Lindlein hält die angedachten 15,00 € für angemessen und würde sich ggf. an den Bayreuther Preis (18,00 €) orientieren.
Florian Eagan entgegnete, dass das Angebot der Stadt Bayreuth sicher deutlich umfangreicher ist und würde daher einen geringeren Preis vorsehen. Er schlägt vor, die Nutzung für Kinder und Jugendliche kostenfrei anzubieten.