Die Verkehrssituation in der Forststraße Blechhammer führt seit längerer Zeit zu Diskussionen bei den Anwohnern. Es sind auch schon mehrere Beschwerden bei der Gemeinde Bodenwöhr diesbezüglich eingegangen.
Das Hauptargument liegt zum einen daran, dass der Standort des Recyclinghofes von der Industriestraße in die Bürgermeister-Wiendl-Straße verlegt wurde.
Eine Zufahrtsbeschilderung wurde seitens des staatlichen Bauamtes (schriftliche Stellungnahme liegt vor) untersagt und musste wieder rückgebaut werden.
Das von der Gemeinde auf den Weg gebrachte Bauleitplanverfahren zur Erweiterung des Industriegebietes Blechhammer am Ende der Forststraße führte ebenfalls zu massiven Beschwerden, ebenso der Zustand der Straße.
Aus Sicht der Beschwerdeführer ist die Straße für den LKW-Verkehr nicht geeignet und das vorhandene „Wohngebiet“ wird massiv beeinträchtigt.
Damit die Situation vor Ort in Augenschein genommen werden kann, hat die Verwaltung den Ortstermin auf die Tagesordnung gesetzt.
Die Gemeinde Bodenwöhr hat bisher veranlasst, den schlechten Zustand der Forststraße (Schlaglöcher, Beschädigungen) durch den Bauhof abstellen zu lassen.
Angedacht ist ebenso, für die gesamte Forststraße eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h anzuordnen und ab der Kreuzung Forststraße/Bürgermeister-Wiendl-Straße ein Verbotsschild für LKW über 7,5 to, Anlieger frei, anzuordnen
Damit wären die Möglichkeiten der Straßenverkehrsbehörde ausgeschöpft.
Die weitere Thematik wird sicherlich im Bauleitplanverfahren bei den Abwägungen der Träger öffentlicher Belange und Bürgerbeteiligung abzuarbeiten sein.