Der 1. Bürgermeister Hoffmann teilte mit, dass Bodenwöhr einen Waldkindergarten oder eine Waldkindergartengruppe bekommt.
Aus einer gemeinsamen Besprechung mit dem Träger der beiden Kindergärten, dem Bayerischen Roten Kreuz, den KiGa Leitungen und der Gemeinde ist die Idee entstanden die Kindergärten St. Barbara und Pusteblume um ein solches Angebot zu erweitern.
Das BRK hat die Gemeindeverwaltung informiert, dass solche Gruppen aktuell sehr gefragt sind und den möglichen Bedarf bestätigte auch die KiGa Leitung. Ohnehin gibt es für die Kindergartenplätze in Bodenwöhr derzeit wieder eine Warteliste und ein Waldkindergarten könnte in dieser Situation auch Entspannung bringen.
Ein Waldkindergarten würde das pädagogische Angebot enorm bereichern und erweitern.
Die ersten Abstimmungsgespräche sind bereits positiv verlaufen.
Angedacht ist die Waldfläche oberhalb der Kinderkrippe. Die Zustimmung der Staatsforsten hat die Gemeinde bereits erhalten.
Großer Vorteil der Lösung in Bodenwöhr ist die Nähe zum Kindergarten Pusteblume. Dort kann der Schutzraum für Notfälle eingerichtet werden. Der notwendige zentrale Sammelplatz ist bereits mit dem Parkplatz der Kinderkrippe vorhanden.
Die Kosten für die Gemeinde sind mehr als gering. Personal und Organisation trägt das BRK, die Fläche von den Staatsforsten erhalten wir per Gestattungsvertrag kostenlos.
Einzig das „Dach über dem Kopf“ ist Aufgabe der Gemeinde. Hier wird an einen Zirkuswagen oder einen Container gedacht. Weitere Arbeiten wären das Schaffen von Infrastruktur wie Wasser und das Entfernen von Totholz aus dem Waldstück. Die wahrscheinlichen Kosten belaufen sich auf ca. 15.000 – 20.000 Euro.
Derzeit beantragt das BRK die Genehmigung eines Waldkindergartens bei der KiGa-Aufsicht am Landratsamt.
Sobald diese vorliegt informieren wir wieder.
Des Weiteren teilte er 1. Bürgermeister mit, dass alle Baustellen in der Gemeinde auf Hochtouren laufen. Die Abarbeitung ist mühsam, da fast täglich Einfallsreichtum gefragt ist, um zum einen den Materialmangel und zum anderen die Preissteigerungen im Griff zu behalten.
Bisher gelingt das der Verwaltung noch.