Nach Abstimmung des Probenraumes mit der Musikkapelle haben sich noch ein paar Änderungen ergeben:
1. Bauliche Änderungen Probenraum:
Das Podest wurde, entsprechend dem Wunsch der Musikkapelle, entgegen der bisherigen Planung leicht gerundet und mit einer Stufenhöhe von 15cm anstelle von 30cm vorgesehen.
Das Instrumentenlager erhält eine Verbindung zum Probenraum auf der Höhe des obersten Podestes. Der Boden im Lager wird um die 30cm angehoben. Im Lager entsteht eine innenliegende Treppe zur Überwindung des Höhenunterschiedes. Ein seitliches Geländer ist nicht notwendig, da lediglich eine „Absturzkante“ von 30cm vorhanden ist.
Die Lichte weite der Eingangstüre zum Probenraum (vom Foyer her) wird auf 1,10m (max. Instrumentenmaß) aufgeweitet, so dass der Zugang mit den gebräuchlichen Instrumenten sichergestellt ist. Auf die Türe von der „Diele Blasmusik“ wird verzichtet.
Durch diese Änderung entstehen keine nennenswerten Mehrkosten gegenüber der Kostenberechnung.
2. Beleuchtung Probenraum:
Hinsichtlich der Beleuchtung wurde von der Musikkapelle auf eine ausreichende Beleuchtungsstärke am Notenblatt hingewiesen. Nach einigen Besprechungen wurde eine Beleuchtungsstärke von 500-750 Lux vereinbart dies entspricht der üblichen Beleuchtungsstärke an Arbeitsplätzen in Büros (500 Lux) bis zu Feinarbeiten (750 Lux). Dies scheint der Verwaltung als angemessen.
Nach Prüfung der technischen Umsetzung wurde festgestellt, dass die geplanten „Kugelleuchten“ die Beleuchtungsstärke nicht erbringen können. Als Alternativvorschlag wurden Lichtbänder in einer Höhe von 3 Metern vom Elektroplaner vorgeschlagen. Konstruktiv können diese Lichtbänder, wie die zuvor geplanten Kugelleuchten, an den Bindern befestigt und abgehängt werden. Zusätzlich werden einzelne Leuchten vorgesehen, die den Dachraum beleuchten, um einen gewissen Indirektanteil für die Beleuchtung sicher zu stellen.
Mehrkosten: 1.000€ (Netto) bzw. 1.190€ (Brutto)
