Datum: 11.10.2021
Status: Niederschrift
Sitzungsort: Sitzungssaal Rathaus
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
Öffentliche Sitzung, 18:00 Uhr bis 18:50 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr. Bezeichnung
1 Genehmigung der letzten Sitzungsniederschrift
2 Sachstandsbericht zum Mobilitätskonzept
3 Lärmmessung Brucker Straße (Bürgerantrag vom 27.05.2021)
4 Antrag auf Verkehrsberuhigung im Argelsrieder Weg (Bürgerantrag vom 15.08.2021)
5 Einbahnregelung Römerstraße zwischen Am Römerstein und Ferdinand-Porsche-Straße
6 Aktualisierte Mängelliste der Radinfrastruktur Stand August 2020 (Kilian Häuser, Jakub Tobolar und Birgit Wessel vom ADFC Gilching).
7 Verschiedenes

Sitzungsdokumente öffentlich
Download Bekanntmachung Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr vom 11.10.2021 öff.pdf
Download Niederschrift UEVA 11.10.2021.pdf

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1. Genehmigung der letzten Sitzungsniederschrift

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr 11.10.2021 ö 1

Sachverhalt

Genehmigung der letzten Sitzungsniederschrift.

Beschlussvorschlag

Gegen die Sitzungsniederschrift vom 10.05.2021 werden keine Einwände erhoben. Sie ist somit genehmigt.

Beschluss

Gegen die Sitzungsniederschrift vom 10.05.2021 werden keine Einwände erhoben. Sie ist somit genehmigt.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 9, Dagegen: 0

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2. Sachstandsbericht zum Mobilitätskonzept

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr 11.10.2021 ö informativ 2

Sachverhalt

Am 31.05.2021 fand der Öffnungstermin statt, bei dem sich sechs Planungsbüros um die Teilnahme an der Ausschreibung für das integrierte Mobilitätskonzept für die Gemeinde Gilching beworben haben. Jeder der Bieter wurde technisch vorbewertet und war zur Teilnahme an der Angebotsrunde geeignet. Dabei haben zwei Bieter weniger Punkte erhalten und teilten sich den letzten Platz in der Bewertungsmatrix. Da nach den Festlegungen der Auftragsbekanntmachung maximal fünf Bieter in die Angebotsrunde aufgenommen werden können, wurde ein Losentscheid zwischen diesen beiden Bewerbern durchgeführt. Dadurch wurde die Anzahl der Planungsbüros auf fünf reduziert und sie wurden eingeladen, ihre ersten Angebote bis zum 02.09.2021 abzugeben.

Bereits vor der Öffnung der ersten Angebote teilte eines der Planungsbüros mit, dass es sich aufgrund fehlender Kapazitäten nicht am weiteren Verfahren beteiligen kann. Zwei weitere Büros haben ihre Angebote nicht bis zum Ende der Angebotsfrist abgegeben. Somit nahmen nur zwei Bieter an den Verhandlungsgesprächen am 16.09.2021 teil. In den Verhandlungsgesprächen wurden die planungs- und dienstleistungsbezogenen Fragen geklärt, damit die Bieter das finale Angebot vollständig und fristgerecht abgeben können.
Die finalen Angebote wurden am 01.10.2021 abgegeben.

Finanzielle Auswirkungen

Deckungsvorschlag (Finanzierung):

Beschlussvorschlag

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr nimmt den Sachstand der Ausschreibung zum Mobilitätskonzept zur Kenntnis.

Beschluss

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr nimmt den Sachstand der Ausschreibung zum Mobilitätskonzept zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 9, Dagegen: 0

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3. Lärmmessung Brucker Straße (Bürgerantrag vom 27.05.2021)

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr 11.10.2021 ö beschließend 3

Sachverhalt

Am 27.05.2021 wurde beigefügter Bürgerantrag auf Lärmmessung in der Brucker Straße bei der Gemeinde eingereicht, der das Ziel hat, eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h mindestens zwischen dem nördlichen Ortseingang an der Brucker Straße und der Bushaltestelle „Weßlinger Straße“ umzusetzen.
Der Straßenzug Brucker Straße/Römerstraße/Am Römerstein weist die höchste Verkehrsdichte in Gilching auf. Hierzu kommt es u. a. aufgrund der Vielzahl an Geschäften, Eisdielen, Cafés etc. und andererseits aufgrund ihrer Funktion als Ortsdurchfahrtsstraße für den Verkehr zwischen Starnberg und Alling/Fürstenfeldbruck. Es handelt sich somit um eine Mischung aus Anlieger-, Ziel- und Quell- sowie in nicht unerheblichem Maße Durchgangsverkehr.
Für Lärmmessungen gilt grundsätzlich, dass nach der obergerichtlichen Rechtsprechung kein bestimmter Schallpegel die Grenze der Zumutbarkeit der verkehrsbedingten Beeinträchtigungen bestimmt. Um als Gemeinde Maßnahmen aufgrund Lärmschutzes zu ergreifen, muss die Lärmbelastung jenseits dessen liegen, was unter Berücksichtigung der Belange des Verkehrs im konkreten Fall, also hier im Bereich der Brucker Straße, als ortsüblich hingenommen und damit zugemutet werden muss (Urteil des Verwaltungsgerichtshofs vom 06.07.2020, Aktenzeichen 11 ZB 18.1843). Selbst wenn die Lärmmessung vergleichsweise hohe Lärmwerte ergeben sollte, könnte eine Geschwindigkeitsreduzierung allein aufgrund des Straßentypus (Ortsdurchfahrt, Erschließung der ansässigen Gewerbetreibenden etc.) ausscheiden.
Im Rahmen des Mobilitätskonzeptes werden in Kürze auch entlang des Straßenzugs Brucker Straße/Römerstraße/Am Römerstein Verkehrsdaten erhoben, die als Grundlage für eine Lärmberechnung herangezogen werden können. Die Verwaltung schlägt daher vor, diese sowieso erhobenen Daten direkt weiterzuverwenden und entsprechende Lärmberechnungen im Rahmen des Mobilitätskonzeptes durchzuführen. Sofern sich Handlungsbedarf ergibt, können auch direkt konkrete Maßnahmen mit allen zu beteiligenden Stellen abgestimmt werden.

Finanzielle Auswirkungen

Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR

Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
 

im Vermögenshaushalt
 
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
Haushaltsansatz

Haushaltsstelle


Deckungsvorschlag (Finanzierung):

Beschlussvorschlag

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr beschließt, dass im Rahmen des Mobilitätskonzeptes Verkehrsdaten für den Straßenzug Brucker Straße/Römerstraße/Am Römerstein erhoben und Lärmberechnungen durchgeführt werden. Ggfs. notwendige straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen wie z. B. eine Geschwindigkeitsreduzierung ist seitens der Verwaltung zu prüfen, mit dem Landratsamt Starnberg abzustimmen und bei Zulässigkeit umzusetzen. Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr ist über die Maßnahmen zu informieren.

Beschluss

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr beschließt, dass im Rahmen des Mobilitätskonzeptes Verkehrsdaten für den Straßenzug Brucker Straße/Römerstraße/Am Römerstein erhoben und Lärmberechnungen durchgeführt werden. Ggfs. notwendige straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen wie z. B. eine Geschwindigkeitsreduzierung ist seitens der Verwaltung zu prüfen, mit dem Landratsamt Starnberg abzustimmen und bei Zulässigkeit umzusetzen. Der Ausschuss für Umwelt-, Energie und Verkehr ist über die Maßnahmen zu informieren.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 9, Dagegen: 0

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4. Antrag auf Verkehrsberuhigung im Argelsrieder Weg (Bürgerantrag vom 15.08.2021)

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr 11.10.2021 ö informativ 4

Sachverhalt

Anhängender Bürgerantrag auf Verkehrsberuhigung im Argelsrieder Weg ging am 15.08.2021 bei der Gemeinde ein. In der Sitzung des Gremiums vom 20.05.2019 wurde bereits auf die Tatsache eingegangen, dass der Argelsrieder Weg in den letzten Jahren bzw. sogar Jahrzehnten keinen Unfall- oder Gefahrenschwerpunkt dargestellt hat. Eine im Nachgang erfolgte Verkehrsdatenerhebung mittels der gemeindlichen Geschwindigkeitsanzeigesysteme ergab für den Zeitraum 22.04.2020 bis 06.05.2020 eine v85%-Geschwindigkeit für beide Fahrtrichtungen von 33 km/h und ein durchschnittliches tägliches Verkehrsaufkommen von insgesamt 830 Fahrzeugen (=beide Fahrtrichtungen). Ähnliche Ergebnisse lieferte eine verdeckte Geschwindigkeitsmessung, welche im Zeitraum 09.04.2018 bis 16.04.2018 erfolgte.
In seiner Sitzung vom 20.05.2019 beschloss der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr die Prüfung eines Einbahnrings durch ein Verkehrsplanungsbüro, welcher die Herbststraße, Flurgrenzstraße und Frühlingsstraße umfassen sollte. Nachdem die Verkehrssituation in der Waldkolonie und deren Optimierung einen wichtigen Punkt des Mobilitätskonzeptes darstellt, werden alle weiteren Maßnahmen im Zuge dessen behandelt und konkrete Maßnahmen erarbeitet. Aus diesem Grund wird der beigefügte Antrag dem Gremium lediglich mit der Bitte um Kenntnisnahme vorgelegt.

Beschlussvorschlag

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr nimmt den Antrag zur Kenntnis. Die Maßnahmen sind im Mobilitätskonzept zu berücksichtigen.

Beschluss

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr nimmt den Antrag zur Kenntnis. Die Maßnahmen sind im Mobilitätskonzept zu berücksichtigen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 9, Dagegen: 0

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5. Einbahnregelung Römerstraße zwischen Am Römerstein und Ferdinand-Porsche-Straße

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr 11.10.2021 ö beschließend 5

Sachverhalt

Bei der Einmündung der Römerstraße auf Am Römerstein kommt es immer wieder zu Konfliktsituationen zwischen Radfahrern, PKW und Linienbussen. Grund hierfür ist die nicht ausreichende Breite der Römerstraße für Begegnungsverkehr in diesem Bereich. Aufgrund der Eigentumsverhältnisse kann die Fahrbahn nicht verbreitert werden. Das Bankett und die Fahrbahnentwässerung befinden sich nicht auf öffentlichem Grund. Zudem ist die Situation beim Linksabbiegen in die Römerstraße unübersichtlich. Aus diesem Grund möchte die Verwaltung eine Einbahnstraße zwischen der Ferdinand-Porsche-Straße und Am Römerstein anordnen. Fahrzeuge, die aus Richtung Gut Hüll kommen, können weiter bis Am Römerstein fahren. Aus Richtung am Römerstein ist die Einfahrt für den KFZ-Verkehr gesperrt. Radfahrer dürfen den Straßenabschnitt weiterhin in beide Fahrtrichtungen benutzen. Verkehrsteilnehmer können auf die Römerstraße in Richtung Gut Hüll gelangen, indem sie über Am Römerstein und die Ferdinand-Porsche-Straße fahren. Die Römerstraße soll dann ab der Ferdinand-Porsche-Straße bis Am Römerstein in einem fließenden Übergang auf 3,75 m verschmälert werden, damit u. a. die Fahrbahnentwässerung und das Bankett auf öffentlichem Grund und im Handlungsbereich der Gemeinde liegt.

Da auf der Römerstraße Busse des öffentlichen Personennahverkehrs fahren, wurde mit dem Landratsamt Starnberg und dem MVV Rücksprache gehalten. Gegen die geplante Änderung bestehen keine Einwände, da sich die Fahrtzeit durch die Routenführung über Am Römerstein und Ferdinand-Porsche-Straße nicht bzw. nur geringfügig verändert.


Ausführungen des gemeindlichen Tiefbauamtes:

Einwände im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens BAB A96 Nord
In der Stellungnahme vom 16.01.2017 zum Bebauungsplan BAB A96 Nord durch die Einwender Herrn und Frau F, wohnhaft im Ortsteil Argelsried wurde unter anderem folgendes vorgebracht:
„Hierbei sei besonders auf die geplante Verkehrsführung der Römerstraße hinzuweisen. Durch einer Einbahnstraßenregelung gleichkommenden Verkehrsführung seien die Einfahrten zu den FlNr. 3 (landwirtschaftliche Halle) sowie FlNr.95 (öffentlicher Weg) und Zufahrt FlNr. 81 kaum mehr nutzbar, was zu einer erheblichen wirtschaftlichen Beeinträchtigung führe. Zudem müsse dann auf die stark befahrene ST 2069 ausgewichen werden, die an der Engstelle auf Höhe der Einmündung Herbststraße äußerst unübersichtlich und mit landwirtschaftlichem Gerät nur schwer passierbar sei, insbesondere bei entgegenkommenden Schwerverkehr.“

Auszug aus der Abwägung der Verwaltung BP BAB A 96
Die derzeit befahrene ST 2069 wird nach der baldigen Errichtung der Westumfahrung (Planfeststellungsbeschluss liegt vor) in ihrer Bedeutung als Ortsstraße abgestuft werden. Dann können Engstellen auf Höhe der Herbststraße, welche derzeit äußerst unübersichtlich sind, anders gelöst werden. Großes landwirtschaftliches Gerät kann über den im Bebauungsplan festgesetzten Kreisverkehr wesentlich besser und sicherer geführt werden, als über die derzeitige enge Einmündung im Bereich der Herbststraße. Insofern stellen die Planungen eine wesentliche Verbesserung der verkehrlichen Erschließung mit landwirtschaftlichen Gerät für die Einwendungsführer dar.

Aktuelle Situation
Die Westumfahrung Gilching ist seit dem Nov 2019 dem Verkehr freigegeben und die Ortsdurchfahrt Gilching ist als Ortsstraße abgestuft.
Durch die Schaffung einer Querungshilfe und der damit verbundenen Fahrbahnverbreiterung in der Ortsdurchfahrt, südlich der Herbststraße ist diese Engstelle nun übersichtlicher gestaltet. 
Der Kreisverkehr an der „Ferdinand- Porsche- Straße“ ist umgesetzt und seit Nov 2018 in Betrieb.
Die wesentliche Verbesserung der verkehrlichen Erschließung mit landwirtschaftlichen Gerät ist nach Einschätzung der Verwaltung hiermit geschaffen.

Beschlussvorschlag

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr stimmt der Anordnung einer aus Fahrtrichtung Gut Hüll kommenden Einbahnstraße in der Römerstraße zwischen Ferdinand-Porsche-Straße und Am Römerstein zu. Der Radfahrverkehr ist in beiden Richtungen freizugeben.

Beschluss

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr stimmt der Anordnung einer aus Fahrtrichtung Gut Hüll kommenden Einbahnstraße in der Römerstraße zwischen Ferdinand-Porsche-Straße und Am Römerstein zu. Der Radfahrverkehr ist in beiden Richtungen freizugeben.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 9, Dagegen: 0

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6. Aktualisierte Mängelliste der Radinfrastruktur Stand August 2020 (Kilian Häuser, Jakub Tobolar und Birgit Wessel vom ADFC Gilching).

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr 11.10.2021 ö informativ 6

Sachverhalt

Im Anhang befindet sich die aktualisierte ADFC-Mängelliste für die bestehende Fahrradinfrastruktur Stand August 2020. Die gegebenen Empfehlungen wurden auf einem Abstimmungstermin gemeinsam mit Vertretern des Bürgerservice- und Tiefbauamtes, Vertretern des ADFC und Mobilitätsreferent Oliver Fiegert diskutiert.

Bei diesem Treffen wurde vereinbart, dass dem Gremium die Mängelliste lediglich zur Kenntnis in den UEVA vorgelegt wird und aufgrund des Umfangs nicht zur Diskussion gestellt werden soll. Einige der Maßnahmen, nämlich größere Piktogramme in den genannten Bereichen, eine durchgehende Weißmarkierung auf der Radwegseite in der Landsberger Straße (sowie Richtungspfeile) und eine Rotfurtmarkierung vor dem Netto-Supermarkt in der Landsberger Straße, werden bei Gelegenheit umgesetzt. Die Hinweise zur Verbesserung der Fahrradabstellanlagen in der Nähe der S-Bahnhöfe Gilching-Argelsried und Neugilching werden bei der geplanten barrierefreien Umgestaltung der Haltestellen in den genannten Bereichen berücksichtigt.

Es wurde auch festgelegt, dass komplexere Baumaßnahmen zur Verbesserung der bestehenden Infrastruktur sowie Vorschläge für neue Fahrradinfrastruktur bei der Entwicklung des integrierten Mobilitätskonzepts berücksichtigt werden sollen. Der ADFC ist offiziell Beteiligter bei der Planung und Durchführung des Mobilitätskonzeptes und wird seine Anregungen aus der Mängelliste im Zuge dessen einbringen.

Finanzielle Auswirkungen

Deckungsvorschlag (Finanzierung):

Beschlussvorschlag

Der UEVA nimmt die aktualisierte ADFC-Mängelliste der Fahrradinfrastruktur zur Kenntnis. Die vorgeschlagenen Maßnahmen und Verbesserungen werden bei der Planung und Durchführung des Mobilitätskonzeptes berücksichtigt.

Beschluss

Der UEVA nimmt die aktualisierte ADFC-Mängelliste der Fahrradinfrastruktur zur Kenntnis. Die vorgeschlagenen Maßnahmen und Verbesserungen werden bei der Planung und Durchführung des Mobilitätskonzeptes berücksichtigt.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 9, Dagegen: 0

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7. Verschiedenes

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr 11.10.2021 ö 7

Finanzielle Auswirkungen

Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR

Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
 

im Vermögenshaushalt
 
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
Haushaltsansatz

Haushaltsstelle


Deckungsvorschlag (Finanzierung):

Diskussionsverlauf

Herr GR Gebauer sprach nachfolgende Punkte an.

Bei dem aufgestellten Halteverbot an der St.-Egidi-Straße fehlt das Anfangsschild. Eine Überprüfung wurde zugsichert.

Die beschlossene Winterfestmachung der verlängerten St.-Egidi-Straße sei noch nicht abgeschlossen. Herr Bgm. Walter erklärte dies mit dem Personalproblem im Tiefbauamt.

Beim anstehenden Winterdienst soll die Bevölkerung auf das Räum- und Streukonzept der Gemeinde Gilching hingewiesen werden. Dies wurde zugesichert.

Das Bankett der Römerstraße Richtung Gut Hüll ist sehr ausgefahren und für Radfahrer gefährlich. Herr Bgm. Walter erläuterte das Problem des Grunderwerbs.

Die Geschwindigkeitsbegrenzung an der Römerstraße Richtung Steinlach wurde vom Landratsamt Starnberg von 60 km/h auf 70 km/h angehoben. Herr Gebauer kritisierte diese Maßnahme.

An der Verschwenkung Talhofstraße an der Grundschule/Gymnasium wären immer noch Pflastersteine und für Radfahrer sehr gefährlich. Eine Klärung wurde zugesichert.

Herr GR Fiegert fragte nach, warum der Radfahrerweg am Kreisel Weßlinger Straße
noch nicht befestigt sei. Eine Klärung beim Tiefbauamt wurde zugesichert.

Auch bemängelte Herr GR Fiegert die offensichtlich schlechte Koordination der Landkreise bezüglich ÖPNV. Auf der Strecke Fürstenfeldbruck über Germannsberg sei sowohl dort auf der Ortsverbindungsstraße Alling/Germannsberg eine Baustelle, gleichzeitig werden in Alling innerorts Wasserleitungen verlegt und eine Querungshilfe gebaut.
Dies führe oft zu unzumutbaren Verzögerungen für die Fahrgäste.
Eine Nachfrage bei den Landratsämtern wurde zugesichert.

Datenstand vom 27.07.2022 11:16 Uhr