Der Raumbedarf für das staatlich anerkannte Förderzentrum in Zinneberg kann mit den
vorhandenen Räumen nicht mehr gedeckt werden.
Um zusätzliche Räume zu gewinnen, soll im Bereich der jetzigen Sportflächen östlich der Turnhalle der Neubau einer Mittel- und Berufsschule erfolgen.
Das vom Kloster beauftragte Büro Hitzler Ingenieure (Herr Hitscherich) stellte das Projekt
dem Gemeinderat in der Sitzung am 17. Dezember 2019 bereits vor und erläuterte es.
Es ist angedacht, die vorhandenen Sport- und Spielflächen nach Osten zu verlegen und an
deren Stelle den Schulneubau zu verwirklichen.
Die zusätzlich notwendigen Stellplätze sollen östlich des vorhandenen Weges bzw. südlich
des vorhandenen Parkplatzes angelegt werden.
Um Baurecht für diese Bauvorhaben zu erlangen, ist zunächst der Flächennutzungsplan in diesem Bereich zu ändern und in einem weiteren Schritt in einem Bebauungsplan die zulässige Bebauung festzulegen.
Im derzeitigen Flächennutzungsplan ist die betroffene Grundstücksfläche als Grünfläche deklariert. Diese soll als Sondergebiet umgewidmet werden.
In diesem Zusammenhang soll auch der südlich der Zufahrtsstraße gelegene Bereich, auf
dessen Fläche sich das Kinderhaus und weitere Gebäude der Klosteranlage befinden, den
tatsächlichen Gegebenheiten planerisch als SO angepasst werden. Im rechtswirksamen FNP ist diese Fläche als Grünfläche dargestellt.
Ein Lageplan, aus dem der zu ändernde Bereich ersichtlich ist, wurde dem GR vorgestellt. Eine Kostenübernahmeerklärung des Klosters liegt vor.