Beratung und Beschlussfassung über den Neubau der Murnbrücke
Daten angezeigt aus Sitzung: 06. Gemeinderatssitzung, 16.05.2024
Beratungsreihenfolge
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. | Lfd. BV-Nr. |
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Gemeinderat | 04. Gemeinderatssitzung | 21.03.2024 | nö | informativ | 16.1 | |
Gemeinderat | 05. Gemeinderatssitzung | 25.04.2024 | nö | beschließend | 9.1 | |
Nicht sichtbar | ||||||
Gemeinderat | 06. Gemeinderatssitzung | 16.05.2024 | ö | beschließend | 5 | |
Gemeinderat | 07. Gemeinderatssitzung | 20.06.2024 | ö | informativ | 4.1 | |
Gemeinderat | 09. Gemeinderatssitzung | 19.09.2024 | nö | informativ | 12.2 | |
Nicht sichtbar | ||||||
Gemeinderat | 11. Gemeinderatssitzung | 21.11.2024 | nö | beschließend | 12 | |
Nicht sichtbar |
Sachverhalt
Diskussionsverlauf
Weiter berichtet er über Verhandlungen mit dem THW. Daraus ergab sich die Möglichkeit die Anmietung der Behelfsbrücke um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Gemeinderat Hofmeister zweifelt die Einschätzung des Ingenieurbüros EuropPlan an und bekräftigt seine Ansicht, dass die Sanierung der alten Brücke die erste Option sein sollte und am kostengünstigsten sein müsste. Seiner Meinung nach wurde das Wehr ordentlich saniert und sollte die Last der Brücke anstandslos tragen.
Gemeinderat Kaiser widerspricht dieser Einschätzung. Seiner beruflichen Erfahrung nach entspricht die Qualität des Betons, der für den Wehrbau verwendet wurde, nicht den heutigen Anforderungen für ein Brückenbauwerk und bewertet die Sanierung des Wehrs für nicht ausreichend. Er spricht sich deutlich für die Errichtung neuer Brunnenfundament aus, wie vom IB EuropPlan vorgeschlagen. Er sieht darin zudem den Vorteil, dass das Brückenbauwerk frei und ausschließlich im Verantwortungsbereich der Gemeinde liegt und das Risiko der Wehrfundamente ausgeschlossen werden können.
Vereinzelt wird eine 12-Tonnen-Brücke als zu überdimensioniert angesehen und die Einstufung als Flucht- und Rettungsweg bezweifelt.
Die Verwaltung wird beauftragt, die Einstufung als Flucht- und Rettungsweg im Landratsamt abzuklären.
Beschluss 1
Abstimmungsergebnis
Dafür: 4, Dagegen: 8
Abstimmungsbemerkung
Zugestimmt: Graf, Hofmeister, Pauker, Freiberger
Beschluss 2
Die Einstufung der Wegeführung als Flucht- und Rettungsplan ist abzuklären und vorzulegen.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 11, Dagegen: 1