Antrag
Laut Antrag von Herrn Zeppenfeld vom 14.11.2022, soll geprüft werden, ob bei den noch umzustellenden Straßenlampen ein Dimmer eingebaut werden kann, der mit Bewegungssensoren ausgestattet ist, um Energie zu sparen.
Beantwortung durch E-Mail von Frau Seuffert, Bayernwerke vom 26.Mai 2023.
Grundsätzlich kann durch den Einsatz von Sensorik und Bewegungsmeldern nochmal mehr Energie gespart werden, wenn das Licht nur dann auf 100% angeht, wenn es benötigt wird.
Als Beispiel für die Dimmung bieten sich Radwege oder ggf. selten benutze Straßen an, die eine gewisse Grunddimmung haben und bei Detektion hochdimmen.
An Hauptstraßen empfehle ich es aus Sicherheitsaspekten nicht.
In Nebenstraßen mit Bebauung kann es sein, dass sich die Anwohner durch den ständigen Wechsel der Lichthelligkeit gestört fühlen. Zudem habe ich auch schon Bedenken hinsichtlich des Sicherheitsaspektes gehört. Dies müsste die Gemeinde abwägen.
Die benötigte Technik für die Dimmung bedeutet natürlich einen Aufschlag auf die Kosten der SB Umrüstung.
Aus Sicht der Verwaltung ist der Einsatz von Bewegungsmeldern sinnvoll, jedoch in Grünwald auf Grund der dichten Bebauung nicht möglich. An Hauptstraßen und in Bereichen mit Linienbus und Schulbussen, Haltestellen usw. ist das grundsätzlich nicht sinnvoll. In Nebenstraßen würden die Fahrzeuge von der Hauptstraße immer erst in dunklere Nebenstraßen einbiegen.
Im Bereich der Straßenbeleuchtung mit angrenzenden Gehwegen ist die Dimmung auch nicht möglich. Für die Anwohner kann die wechselnde Helligkeit/Dunkelheit störend sein.