Sommerbetrieb Schelpenbahn:
Die Betriebsgenehmigung vom LRA OA für eine Sommernutzung der Schelpebahn wurde auf den 1. August 2024 erteilt.
Leider gibt es derzeit noch Unstimmigkeiten zwischen dem Bahnbetreiber (Fischer) und dem Grundstücksbesitzer, der Weideflächen um die Talstation (Kohler).
Der Grundstücksbesitzer möchte keinen Sommerbetrieb auf seinem Grundstück.
Dieser Bahnbetrieb beeinträchtigt seinen landwirtschaftlichen Betrieb erheblich.
Eine friedliche Lösung gestaltet sich sehr schwierig, da der Grundstücksbesitzer gar keine Kompromisse eingehen möchte.
Vertraglich wurde zwischen dem getroffenen Landwirt und Liftbetreiber ein Bahnbetrieb vereinbart, dabei wurde kein Sommerbetrieb ausgeschlossen.
Somit kann die Bahn im Sommer und Winter betrieben werden.
Der Bahnbetreiber versichert, dass er im Recht ist. Der Grundstücksbesitzer behauptet das Gleiche. Die Rechtsanwälte beider Parteien sind an einer Außergerichtlichen Lösung dran.
BGM Keine berichtet, dass der Sommerbetrieb an der Schelpenbahn z.Z. am Vernünftigsten ist, da um den Gelbhansekopf ein ausgebautes Wegenetz und einige bewirtschaftete Hütten sind.
Es gibt viele positiven Rückmeldungen von Gästen und Gastgeber für einen Sommerbetrieb der Sesselbahn.
Sommerbetrieb Riedbergerhorn:
Der Wegebau an der RBH-Bahn von der Bergstation zum RH ist in Planung.
Die Vorhabenträgerschaft hat der Naturpark Nagelfluhkette.
Kompetenzteam Tourismus (KT):
BGM Kienle signalisiert die Wichtigkeit des KT und verlangt eine aktivere Unterstützung aller Leistungsträger des Tourismus. Er bittet den GR die Gastgeber und Hoteliers zu motivieren, damit eine gute und nachhaltige Weiterentwicklung des Tourismus in unserer Talschaft möglich ist. Nur zusammen werden wir die künftigen Herausforderungen bewältigen. Nicht meckern, sondern mitmachen.
Qualitätsoffensive Wanderwege:
BGM Kienle erklärt die Wichtigkeit dieser Qualitätsoffensive. Ziel ist es unser gesamtes Wegenetz zu sanieren und die Beschilderung wo nötig, zu ersetzen.
Zweiter BGM Hiemer, Leiter der Qualitätsoffensive schlägt vor, die Arbeitseinsätze auf einen Samstag zu verschieben. Ihm ist bewusst, dass an diesem Tag viele Betriebe „Wechsel“ haben. Gerade unsere Jungbürger, die nicht im Tal arbeiten haben am Wochenende eher Zeit für freiwillige Arbeitseinstätze.
BGM Kienle findet diese Idee sehr gut und freut sich auf die Umsetzung.
Bei den letzten beiden Arbeitseinsätzen war leider kein einziger Helfer
aus den großen Tourismusbetrieben anwesend. Das sorgte für heftige Kritik!
Die Talschaft wird schon seit längerer Zeit von Mountainbiker mit und ohne „E“ überrannt. Der GR ist sich einig, vorhandene Bike-Routen auszubauen,
damit diese nicht auf den reinen Wanderwegen unterwegs sind und Konflikte vorprogrammiert sind. Eine gute Besucherlenkung ist unabdinglich.