Allfälliges


Daten angezeigt aus Sitzung:  52. Gemeinderatssitzung, 11.07.2024

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Balderschwang (Gemeinde Balderschwang) 52. Gemeinderatssitzung 11.07.2024 ö Beschliessend 2.1

Diskussionsverlauf

sichZitlong – Zeitweg
Nächste Woche werden die „sichZitlong-Infotafel“ neu beklebt, da sich einige Folien ablösen und nicht mehr gut lesbar sind. Die Firma Hade Media arbeitet mit neuen Folien, die Wetterbeständiger sind und der Witterungen in Balderschwang besser standhalten.

Die Wegverbesserung am Sägegraben entlang vom Dorfhaus über den Holzweg zum „sichZitlong-Zeitweg (Höhenweg) darf nach Rücksprache mit Herrn Fehr nun endlich umgesetzt werden. Sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen wird mit der Sanierung des Weges begonnen. 

Wanderwege
BGM Kienle berichtet, dass das gesamte Wegenetz instandgesetzt und Unterhalten werden muss. GR Lenz bemerkt dazu, dass einige Markierungen auf dem Kreuzweg, Richtung Hochschelpen fehlen. BGM Kienle schlägt eine Art Patenschaften der großen Tourismusbetriebe vor. Die Paten sind für die einzelnen Wegeabschnitte zuständig. Die benötigten Utensilien wie Farbe, Pinsel, Wegweiser werden von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Größere Unterhaltsmaßnahmen könnten der Gemeinde gemeldet werden, damit diese der Bauhof instand setzt. Der GR schlägt vor, eine Gemeinschaftsaktion „Qualitätsoffensive Wanderwege“ zu starten. 
Hier könnte Theo Schwärzler mit Andreas Holzmann die Organisation im Gelände übernehmen. Zweiter BGM Hiemer wird Theo Schwärzler und Andreas Holzmann darauf ansprechen und Rückmeldung geben. Die Wegeaktion soll an einem geeigneten Tag durchgeführt und durch Freiwillige unterstützt werden. 
Die Gemeinschaftsaktion soll im Newsletter bekannt gegeben werden um möglichst viele Helfer zu motivieren. Außerdem soll eine Liste erstellt werden, wann welcher Weg bis wohin gepflegt und instandgesetzt wurde. Dabei ist eine Überprüfung der Durch- und Übergänge, sowie die Geländer, Brücken und Segge notwendig. 

GR Traubel merkt an, dass vor Corona jährlich im Frühjahr der gemeinschaftliche „Dorfputz“ durchgeführt wurde. Dieses System könnte für die Wegeaktion übernommen werden um die einheimische Bevölkerung zu animieren und motivieren zu helfen.

BGM Kienle befürwortet beide Vorschläge und möchte demnächst eine separate Sitzung einberufen. 

Beschilderung
Zweiter BGM Hiemer erläutert, dass es im Oberallgäu eine neue Wanderbeschilderung geben soll, bei der die bekannten Farbmarkierungen für die Schwierigkeitsstufen zusätzlich angebracht werden.  
Die jetzigen Schilder bleiben im Bestand und werden nur bei Änderungen oder Ersatz der ganzen Stehle ausgetauscht.

Hörnerdörfer Höhenweg
BGM Kienle berichtet, dass die Hörnerdörfer Gemeinden derzeit im Gespräch sind einen gemeinsamen Höhenweg über Ofterschwang, Gunzesried, Bolsterlang, Obermaiselstein bis nach Balderschwang auf bestehenden Wegen zu planen.
Derzeit wird diese Idee ausgearbeitet. Dieser „HörnerDörfer Weg“ soll bei jeder Witterung begehbar sein und auch als Winterwanderweg genutzt werden. 
Dabei ist es Wichtig, dass dieser Weg auch im Winter ohne Schnee bzw. mit wenig Schnee genutzt werden kann. Ein maschineller Unterhalt und Pflege soll möglich sein. Bgm Alois Ried wird demnächst eine Gesprächsrunde mit den betroffenen Bürgermeistern organisieren, damit abgeklärt werden kann, ob dieser Vorschlag überhaupt umgesetzt werden kann. 
Der GR nimmt zustimmend Kenntnis.

Kläranlage
Der Kiesboden im Innenbereich der Kläranlage soll durch Pflastersteine oder Knochensteine ersetzt werden. Ein Teerboden wird hier nicht empfohlen, da es bei Schäden und Reparaturen am Leitungsnetz ausgefräst werden muss.
Des Weiteren werden Gullys eingebaut, dass eine Reinigung der Flächen möglich ist. 
Das Bauamt hat diese Maßnahme ausgeschrieben und hofft auf drei bis vier Angebote. Diese Maßnahme wurde in den Haushalt 2024 eingestellt. 

Braunbär im Allgäu
Zweiter BGM Hiemer berichtet über die Sitzung im Landratsamt am 17.06.2024 zum Thema „Braunbär im Allgäu“.
Zu dieser Sitzung waren ebenfalls Vertreter der Vorarlberger Landesregierung sowie aus dem Trentino anwesend.
Fazit der Sitzung ist, dass jeder Bär ausreichend geprüft werden muss bevor er als gefährlich eingestuft werden kann. Somit muss die Verhaltensweise gegenüber Mensch und Tier geprüft werden. Insgesamt sind 3 % derzeit als gefährlich eingestuft worden. Ein Abschuss eines Bären muss vorher vom LRA, der UNB und ONB freigegeben werden. Derzeit ist die weitere Vorgehensweise noch in Planung und dieser Termin diente zur Information.

Datenstand vom 11.10.2024 09:23 Uhr