Datum: 06.09.2022
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Sitzungssaal im Rathaus
Gremium: Gemeinderat
Körperschaft: Gemeinde Hohenthann
Öffentliche Sitzung, 19:00 Uhr bis 20:15 Uhr
Nichtöffentliche Sitzung, 20:15 Uhr bis 22:45 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr. Bezeichnung
1 Genehmigung der Niederschrift vom 09.08.2022
2 Vorstellung der Energiesparmaßnahmen beim Feuerwehrgerätehaus Hohenthann
3 Antrag auf Aufstockung und Dachgeschossausbau eines Einfamilienhauses auf Fl.Nr. 209/1, Gemarkung Wachelkofen in Wachelkofen
4 Antrag auf Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnraum und Einbau von zwei Dachgauben auf Fl.Nr. 1373/3, Gemarkung Türkenfeld in Hohenthann im Genehmigungsfreistellungsverfahren
5 Antrag auf Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Garage auf Fl.Nr. 320/12, Gemarkung Schmatzhausen im Baugebiet "Am Sonnenberg" im Genehmigungsfreistellungsverfahren
6 Antrag der FF Andermannsdorf auf Anschaffung einer TS 8/8
7 Verschiedenes, Wünsche, Anträge
7.1 Stellungnahme zu Bauleitplänen anderer Gemeinden
7.2 Sperrung der Schulturnhalle
7.3 Sanierung der Ortsdurchfahrt - Aufhebung der Vollsperrung
7.4 Information zur Anfrage von Gemeinderat Zieglmayer vom 09.08.2022
7.5 Bürgerversammlungen im Herbst
7.6 Anfragen Gemeinderatsmitglieder

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1. Genehmigung der Niederschrift vom 09.08.2022

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö beschließend 1

Beschluss

Abstimmungsergebnis
Dafür: 8, Dagegen: 0

Abstimmungsbemerkung
Gemeinderäte Faltermeier, Ganslmeier, Hopfensperger, Hummel, Krieger und Zenger stimmten nicht mit ab, da sie an der Sitzung vom 09.08.2022 nicht anwesend waren.

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2. Vorstellung der Energiesparmaßnahmen beim Feuerwehrgerätehaus Hohenthann

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö 2

Sachverhalt

Hierzu konnte erste Bürgermeisterin Andrea Weiß Herrn Dipl.Ing. Siegfried Kirner, Energieberater begrüßen. Sie bat Herrn Kirner das FF-Haus Hohenthann auf mögliche Energieeinsparmaßnahmen zu überprüfen. Grund hierfür war insbesondere, dass die Fenster sowie die Tore des im Jahr 1992 gebauten FF-Hauses erneuert werden müssen.
Herr Kirner betrachtete das gesamte Gebäude und stellte seine Erkenntnisse im Gemeinderat vor.
Zusammenfassend teilte er mit, dass vor allem im Bereich der oberen Geschossdecken, der Fenstergläser, der Tore und der Warmwasserbereitung ein erhebliches Einsparpotential gibt. Die Undichtheiten bei den Toren, Fenstern und Türen kombiniert mit den Undichtheiten der Geschossdecken und des Daches führen zu einem sehr großen Luftaustausch auch während der Abwesenheit von Personen. Die Heizungsanlage hat zwar gute Abgaswerte, ist jedoch veraltet und sollte ausgetauscht werden. Sämtliche Maßnahmen an der Gebäudehülle und die Maßnahme Heizungstausch sind förderfähig in der BEG Förderung.
Im Einzelnen ging Herr Kirner auf folgende eklatante Bereiche ein:
  • Geschossdecke Stüberl:
Es ist keine luftdichte Ebene (Dampfbremsfolie) vorhanden, wodurch die Dämmung als Filter wirkt und verschmutzt. Dies kann zu Schimmelbildung führen. Das Anbringen einer oberseitigen Folie ist möglich, die alte Dämmung kann bestehen bleiben.
  • Zugtreppe:
Bei der Zugtreppe gibt es keine Dichtung und teilweise fehlt der Dämmstoff. Ein nachträglicher Deckel für die Dichtung ist hier möglich.
  • Kühlschränke
Im EG und OG bestehen zwei veraltete Kühlschränke, deren Erneuerung empfehlenswert ist. Hierzu ist noch der Verbrauch festzustellen.
  • Thermostate:
Für die Festlegung einer einheitlichen Temperatur ist der Einbau von sog. Beamten-Ventilen anzuraten. Dies können nur mit einem Spezialwerkzeug verstellt werden.
In der Fahrzeughalle ist derzeit eine Mindesttemperatur von 15 °C erforderlich für die Drucker und Akkus der Funkmelder. Hier ist zu überprüfen, ob nicht die einzelnen Fahrzeuge beheizt werden.
  • Warmwasserbereitung:
Die Vorschriften der Trinkwasserverordnung (55 °C im Rücklauf der Warmwasserzirkulation) ist mit der aktuellen Einstellung der Warmwassertemperatur von 50 °C nicht eingehalten. Damit ist ein Legionellenschutz nicht gegeben. Eine Legionellenprüfung findet zudem nicht statt. Die Stillstands- und Zirkulationsverluste sind massiv. Die Nachheizung des Warmwasserboilers kommt es zu erheblichen Wärmeverlusten.
Alternative 1: Umrüstung auf Untertischboiler -> aufgrund der vielen Entnahmestellen ist der Umrüstaufwand durchaus erheblich. Dieser ist entsprechend durchzurechnen.
Alternative 2: Warmwasserbereitung über eine Luft-Wärmepumpe -> dies ist grundsätzlich abhängig von der künftigen Heizung. Eine Kombination mit einer Gas- oder Pelletheizung ist dennoch möglich.
  • Geschossdecke Fahrzeughalle:
Es ist keine Dampfbremsfolie vorhanden. Eine unterseitige Anbringung einer solchen Folie ist aufgrund der befestigten Gerätschaften mit großem Aufwand verbunden. Eine oberseitige Anbringung wäre hier besser, jedoch ist auch diese schwierig umzusetzen. Die bestehende Dämmung kann belassen werden, eine zusätzliche Dämmung wäre jedoch erforderlich.
  • Fenster:
Der Sommerliche Wärmeschutz der Fenster ist sehr gering. Die Isolierverglasung entspricht dem Standard der 70er Jahre, zudem sind Schäden an den Holzelementen vorhanden. Ein kompletter Austausch der Fenster wäre sinnvoll. Somit können auch die derzeit bestehenden bodentiefen Fenster in normale Fenster mit verschlossenem unterem Bereich eingesetzt werden. Dies wäre auch für die aktuell vor der Isolierglasscheibe verbauten Heizkörper sinnvoll.
Die Dichtungen sind alle veraltet und mit sehr geringer Dichtung.
  • Eingangstür und Tore:
Sowohl die Eingangstür als auch die Tore haben massive Undichtheiten. Die Tore sind zudem verrostet und haben eine stark verblichene Farbe.
  • Heizungsanlage:
Die Heizungsanlage hat grundsätzlich gute Abgaswerte. Mittelfristig könnte die Ölheizung mit einem Verbrauch von etwa 10.000 l pro Jahr beigehalten werden. Es ist kein kurzfristiger Austausch erforderlich.
Die Heizungsleitungen und Warmwasserleitungen sind teilweise ungedämmt. Zudem besteht eine Hygienegefahr durch zu lange Wartungsintervalle (Wasserfilter).

Die Fördersätze betragen derzeit etwa 15% (Bundesförderung).

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3. Antrag auf Aufstockung und Dachgeschossausbau eines Einfamilienhauses auf Fl.Nr. 209/1, Gemarkung Wachelkofen in Wachelkofen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö beschließend 3

Sachverhalt

Die Bauherrin stellt Antrag auf Aufstockung und Dachgeschossausbau eines Einfamilienhauses auf dem Grundstück Fl.Nr. 209/1, Gemarkung Wachelkofen in Wachelkofen.
Die Nachbarunterschriften wurden vom Antragsteller vollständig beigebracht. Die Unterschrift der Grundstückseigentümerin wurde vom Antragsteller ebenfalls beigebracht. Ein Bebauungsplan besteht für dieses Grundstück nicht. Es handelt sich somit um einen Fall nach § 34 BauGB.
Die 4 eingetragenen Stellplätze sind gemäß Stellplatzsatzung ausreichend.

Beschluss

Der Gemeinderat beschließt, dass diesem Bauantrag zugestimmt wird und hierfür das gemeindliche Einvernehmen erteilt wird. 

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 0

Dokumente
Download Marei - Lageplan.pdf

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4. Antrag auf Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnraum und Einbau von zwei Dachgauben auf Fl.Nr. 1373/3, Gemarkung Türkenfeld in Hohenthann im Genehmigungsfreistellungsverfahren

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö beschließend 4

Sachverhalt

Die Grundstückseigentümerin stellt Antrag auf Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnraum und Einbau von zwei Dachgauben auf ihrem Grundstück Fl.Nr. 1373/3, Gemarkung Türkenfeld in Hohenthann, im Genehmigungsfreistellungsverfahren nach Art. 58 Abs. 2 BayBO.
Die Nachbarunterschriften wurden vom Antragsteller vollständig beigebracht.
Die 6 eingetragenen Stellplätze sind gemäß Stellplatzsatzung ausreichend. 
Die Grundstückseigentümerin hat die Gemeinde in Kenntnis gesetzt, dass ihr Bauvorhaben der Genehmigungsfreistellung unterliegt und deshalb für dieses Vorhaben kein Genehmigungsverfahren durchgeführt werden soll. 
Nach Art. 58 Abs. 2 BayBO ist die Änderung und Nutzungsänderung von Dachgeschossen zu Wohnzwecken einschließlich der Errichtung von Dachgauben im Anwendungsbereich des § 34 Abs. 1 Satz 1 BauGB genehmigungsfrei.
Zusätzlich erkundigte sich die Grundstückseigentümerin, ob die gemeindliche Fl.Nr. 1374, Gemarkung Türkenfeld als Zufahrt genutzt werden darf.

Beschluss

Der Gemeinderat beschließt, dass der Zufahrt über die gemeindliche Fl.Nr. 1374, Gemarkung Türkenfeld zugestimmt wird. Der Weg wird durch die Gemeinde weder befestigt noch asphaltiert. Der für die Zufahrt genutzte Teilbereich der Fl.Nr. 1374, Gemarkung Türkenfeld ist auf Kosten der Grundstückseigentümerin instand zu halten. Es findet kein Winterdienst durch die Gemeinde Hohenthann statt, die Antragstellerin hat für die entsprechende Verkehrssicherheit auf eigene Kosten zu sorgen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 0

Dokumente
Download Riederer - Lageplan.pdf

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5. Antrag auf Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Garage auf Fl.Nr. 320/12, Gemarkung Schmatzhausen im Baugebiet "Am Sonnenberg" im Genehmigungsfreistellungsverfahren

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö beschließend 5

Sachverhalt

Die Grundstückseigentümer stellen Antrag auf Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage auf ihrem Grundstück Fl.Nr. 320/12, Gemarkung Schmatzhausen in Schmatzhausen, im Genehmigungsfreistellungsverfahren nach Art. 58 Abs. 1 BayBO.
Die Eheleute haben die Gemeinde in Kenntnis gesetzt, dass ihr Bauvorhaben der Genehmigungsfreistellung unterliegt und deshalb für dieses Vorhaben kein Genehmigungsverfahren durchgeführt werden soll. 
Das Vorhaben liegt im Bebauungsplangebiet „Am Sonnenberg“ in Schmatzhausen

Dokumente
Download Hartl - Lageplan.pdf

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6. Antrag der FF Andermannsdorf auf Anschaffung einer TS 8/8

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö 6

Sachverhalt

Die FF Andermannsdorf stellt mit Schreiben vom 18.08.2022 einen erneuten Antrag auf die Ersatzbeschaffung ihrer Tragkraftspritze. Die bestehende Tragkraftspritze mit dem Baujahr 1985 erreicht nun ihr Alter von 37 Jahren. 
Im Zuge der Neubeschaffung unseres Tragkraftspritzenfahrzeug sei dies die essenzielle Ausrüstung ihres Fahrzeuges. Da auch andere Wehren in der Gemeinde schon bei weitem leistungsstärkere Pumpen besitzen, wäre es sinnvoll auch die der FF Andermannsdorf im Zuge der Fahrzeug-Neubeschaffung zu ersetzen, da deren Pumpe, egal wo sie eingesetzt wird, technisch gesehen nicht mehr in der Lage ist die anderen Pumpen ausreichend mit Wasser zu versorgen. Außerdem entspricht die alte Pumpe nicht mehr der Norm für deren neues Fahrzeug. Der zuständige Kreisbrandmeister Bachmeier Michael befürwortet diesen Antrag ebenfalls.
In der Gemeinderatssitzung vom 12.02.2020 wurde der erste Antrag zurückgestellt, es wurde nur die Anschaffung des TSF beschlossen.
Für die Ersatzbeschaffung ist ein Zuschuss in Höhe von 4.500 € möglich.

Beschluss

Der Gemeinderat beschließt, dass diesem Antrag auf Ersatzbeschaffung der Tragkraftspritze für die FF Andermannsdorf zugestimmt wird und ein entsprechender Antrag von der Verwaltung bei der Regierung von Niederbayern einzureichen ist. Die Mittel sind in den Haushalt 2023 einzuplanen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 0

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7. Verschiedenes, Wünsche, Anträge

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö beschließend 7
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7.1. Stellungnahme zu Bauleitplänen anderer Gemeinden

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö informativ 7.1

Sachverhalt

Der Gemeinderat wird davon in Kenntnis gesetzt, dass die Gemeinde von anderen Gemeinden über folgende Bauleitpläne zur Stellungnahme aufgefordert wurde:

  • Gemeinde Pfeffenhausen
Aufstellung einer Erweiterungssatzung gem. § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 BauGB "Ludmannsdorf Nord-West" (zweite Auslegung)
Das ausgewiesene Gebiet hat eine Größe von ca. 0,2028 ha. Mit der Erweiterung der Innenbereichssatzung mit Deckblatt 2 soll innerhalb ihres Geltungsbereiches eine geordnete bauliche Entwicklung gewährleistet werden.

  • Markt Ergolding
Aufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes „Freiflächenphotovoltaikanlage östlich der Bahnlinie Landshut-Regensburg - Fl.Nr. 870 der Gemarkung Ergolding“ und gleichzeitige Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes Ergolding mit Deckblatt Nr. 2 (zweite Auslegung)
Festlegung eines sonstigen Sondergebiets gemäß § 11 BauNVO für Anlagen zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie.
Der Geltungsbereich umfasst ca. 49.297 m²

  • Markt Pfeffenhausen
Aufstellung des Bebauungsplans mit integriertem Grünordnungsplan „Sondergebiet Wasserstoffzentrum Pfeffenhausen“ (erste Auslegung)
Ziel des Bebauungsplans ist die Bereitstellung geeigneter Flächen im Gemeindegebiet des Marktes Pfeffenhausen für den Betrieb von Anlagen, die zum einen der Erforschung, Entwicklung und Nutzung von Wasserstoff oder erneuerbarer Energien, zum anderen der Erforschung, Entwicklung und Herstellung von Bau- und Anlagenteilen sowie weiterer Komponenten im Zusammenhang mit der Wasserstofftechnologie oder erneuerbarer Energien dienen.
Die Gesamtfläche für den geplanten Bereich beträgt innerhalb des Geltungsbereiches 104.374 m²

Belange der Gemeinde sind hiervon nicht betroffen.

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7.2. Sperrung der Schulturnhalle

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö 7.2

Sachverhalt

Die Schulturnhalle ist derzeit bis voraussichtlich 15.10.2022 gesperrt, um die Deckenheizung und Lüftungsanlage einzubauen. Die Teile wurden mittlerweile geliefert, der Baubeginn ist für 07.09.2022 vorgesehen.

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7.3. Sanierung der Ortsdurchfahrt - Aufhebung der Vollsperrung

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö 7.3

Sachverhalt

Ab kommenden Freitag (09.09.2022) wird die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Hohenthann aufgehoben. Die Pflasterarbeiten am Rathausplatz dauern dann noch etwa 14 Tage an. Aktuell werden die Engstellen auf Höhe der Bäckerei bearbeitet.
Nach Aufbringen des Haftklebers sind viele Fahrer unbefugt durch die Baustelle gefahren und haben auf dem Gehweg und in Privateinfahren umgekehrt. Dadurch entstanden Schäden durch den Haftkleber. Das beschädigte Gehwegpflaster wird entsprechend getauscht, die Schäden in den privaten Einfahrten werden versucht zu entfernen.
Verursacher sind nur teilweise bekannt, jedoch können diese nicht für die kompletten Schäden belangt werden.

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7.4. Information zur Anfrage von Gemeinderat Zieglmayer vom 09.08.2022

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö 7.4

Sachverhalt

Gemeinderat Zieglmayer bat in der Sitzung vom 09.08.2022 um Übersendung des Berichts der Aktivisten „Landshut muss handeln“ bezüglich der Klimavision. Sowohl der Zeitungsartikel als auch der Bericht der Aktivisten wurde dem Gemeinderat über das RIS-Postfach zur Verfügung gestellt.

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7.5. Bürgerversammlungen im Herbst

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö 7.5

Sachverhalt

Ende September und Anfang Oktober sind die Bürgerversammlungen für diese Jahr geplant. Die genauen Termine werden nach Abstimmung mit den Gasthäusern noch bekanntgegeben.

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7.6. Anfragen Gemeinderatsmitglieder

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Hohenthann) Sitzung des Gemeinderates 06.09.2022 ö 7.6

Sachverhalt

Gemeinderat Hummel wollte wissen, ob es richtig ist, dass das Gebäude zum betreuten Wohnen komplett an einen Investor verkauft wurde und dass nun die Bürgerinnen und Bürger keine Wohnung mehr erwerben können.
Die Vorsitzende teilte mit, dass die Fa. Kellhuber über dieses Vorhaben bereits informiert hat, jedoch noch keine genauen Informationen an die Gemeinde herangetragen wurden. Im Notarvertrag konnte ein Verkauf des Gebäudes nicht geregelt werden. Geplant ist der Verkauf an eine Stiftung. Ob bzw. wann dies durchgeführt wird, ist jedoch nicht bekannt. Der erforderliche Pflegedienst ist Generalmieter und vermietet die Wohnungen dann an die jeweiligen Bewohner.
Gemeinderat Zieglmayer erkundigte sich, wie viele Einheimische Interesse gezeigt haben, was mit zwei beantwortet wurde. Diese hat die erste Bürgermeisterin Weiß an die Firma Kellhuber verwiesen. Ob weitere Interessenten vorhanden waren, ist ihr nicht bekannt.

Weiter fragte Gemeinderat Hummel nach der aktuellen Situation bezüglich des Radweges von Schmatzhausen nach Andermannsdorf, da er häufig von Bürgern darauf angesprochen wird.
Die Vorsitzende kann öffentlich noch keine detaillierten Informationen preisgeben. Es konnten weiterhin noch nicht alle Grundstücksgeschäfte getätigt werden. Dies kann Gemeinderat Hummel auch bei Nachfragen so entsprechend weitergeben.

  • Gemeinderätin Pöschl
Bezüglich der Unkrautbekämpfung am Friedhof verwies Gemeinderätin Pöschl auf die Alternativen von der Stadt Landshut (Anbau von Wildkräutern und Sträuchern) und Mirskofen (Grasanbau).
Erste Bürgermeisterin Weiß teilte mit, dass Pfeffenhausen und Weihmichl ggfs. Interesse an der Anschaffung eines gemeinsamen Pflegegerätes haben. Insbesondere sind die Hauptwege das Problem, die auch künftig nicht mit Rasen angepflanzt werden sollten. Bei den Zwischenwegen könnte man darüber nachdenken, wobei hier auch die Grabbesitzer mehr pflegen müssen.
Gemeinderat Zieglmayer findet einen Rasen zwar schön, aber dieser muss ebenfalls wieder gemäht werden, was wieder ein zusätzlicher Arbeitsaufwand für den Bauhof bedeutet. Allerdings sieht er das Problem mit einem Pflegegerät, wenn Grabsteine beschädigt werden. Gemeinderat Faltermeier findet einen Rasen nur schön, wenn dieser auch grün ist. Bei einem trockenen Sommer wie heuer ist der Rasen braun und das Unkraut kommt wieder ungehindert durch.

  • Gemeinderat Dam
Gemeinderat Dam wollte wissen, wann mit der Sanierung der Badstraße in Schmatzhausen begonnen wird. Dies beantwortete die Vorsitzende mit Ende September/Anfang Oktober.

  • Gemeinderat Faltermeier
Gemeinderat Faltermeier erkundigte sich, wie viel Aufwand die Beantragung eines Verkehrsspiegels mit sich bringt.
Die Vorsitzende erklärte, dass die Kosten hierfür vom Antragsteller zu tragen sind, wenn nur dieser einen Nutzen davon hat. Sollten mehrere Anlieger einen Nutzen davon tragen, ist die Aufstellung kein Problem. Gemeinderat Faltermeier wies darauf hin, dass der Spiegel an der Kreisstraße gegenüber der Bergstraße in Schmatzhausen angebracht werden müsste. Hierzu wies die Vorsitzende drauf hin, dass beim Landkreis ein Antrag gestellt werden muss. Ob dieser genehmigt wird, ist fraglich.

  • Zweite Bürgermeisterin Beck
Zweite Bürgermeisterin Beck wird vermehrt von Bürgerinnen und Bürgern angesprochen, ob die Kreisstraße von Andermannsdorf nach Eberstall ggfs. auf 80 km/h begrenzt werden kann.
Hierzu ist ein entsprechender Antrag zu stellen.

Datenstand vom 20.10.2022 11:03 Uhr