Datum: 11.05.2021
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Pantaleonsberg
Gremium: Gemeinderat
Öffentliche Sitzung, 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr
Nichtöffentliche Sitzung, 20:30 Uhr bis 21:00 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr. Bezeichnung
1 Kühnhauser Weiher; Aushub
2 Mehrgenerationenhaus
2.1 PV-Anlage mit Mieterstrommodell
2.2 Vergabe zweiter Aufzug
3 Genehmigung der letzten Sitzungsniederschrift
4 Antrag auf Vorbescheid
4.1 Ersatzbau eines Wohnhauses, Hohenbercha
5 Bauhof; Ersatzbeschaffung Boki
6 Vergabe des Gewerks Kanalsanierung; BA II
7 Gebühren Kinderbetreuung
8 Bekanntgaben
8.1 Grüngutsammelstelle; Machbarkeit auf jetzigem Wertstoffhof
8.2 Gesplittete Abwassergebühr; Vergabe
8.3 Genehmigter Vorbescheid
8.3.1 Abriss eines Bestandsgebäudes-Errichtung eines Einfamilienhauses mit Betriebswerkstatt und Garagen, Schönbichl
8.4 Genehmigter Bauantrag
8.4.1 Anbau einer Garage und Erweiterung der Wohnung, Ringstraße, Kranzberg
9 Anträge und Anfragen
9.1 Benennung eines / einer Seniorenbeauftragten
9.2 Wasserzweckverband: Erneuerung der Hausanschlüsse
9.3 Kirchenvorplatz
9.4 Kranzberger See; Toilettenanlage

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1. Kühnhauser Weiher; Aushub

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö 1

Sachverhalt

Der Aushub aus dem Kühnhauser Weiher musste im Zuge der Bauarbeiten in verschiedene Haufwerke zwischengelagert und vor dem Abtransport noch einmal untersucht werden. Bei den diesbezüglichen Haufwerksproben hat sich das Ergebnis aus den geforderten umfangreichen Voruntersuchungen nicht bestätigt. Es wurde bei einigen Haufwerken wesentlich höhere Belastung festgestellt, so dass demnach die Entsorgung teurer wird. Bei diesen Haufwerken ist aufgrund der Mischung (organische Stoffe wie Wurzeln, Bauschutt, Kunststoff, Reifen, polycyclische, aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)) eine Entsorgung schwierig und teuer.
In der Sitzung erläutert Herr Matthias Schelle, dass derzeit die beprobten Haufwerke 2, 5, 7 und 8 zu entsorgen sind.
Die Entsorgung ist unumgänglich, daher wurde separate Angebote für die Entsorgung des Aushubmaterials eingeholt.
Am 10.05.2021 lagen sechs Angebote und eine Absage bei WipflerPlan vor.
Das günstigste Angebot für die oben genannten vier Haufwerke von der Firma Schelle lag bei 195.674,27 Euro, das teuerste Angebot lag bei 352.436,38 Euro.
Nachdem die Förderzusage vom ALE für die vorgelegte Planung gegeben ist und die angestrebten Ziele Hochwasserschutz, Naherholungsbereich und Schulwegsicherheit nur mit dieser Planung erreicht werden, wird die geplante Baumaßnahme auch mit zu erwartenden höheren Kosten fortgesetzt. Nach der Abfuhr dieser vier Haufwerke wird der Aushub laut Planung fortgesetzt.
Der Gemeinderat wird in den nächsten Sitzungen weiter informiert.

Weiterhin wurde über die ursprünglich für nächstes Jahr geplante Erneuerung der Pumpstation in Kühnhausen informiert, welche vorgezogen wird, da ansonsten nächstes Jahr die neue Straße am Kühnhauser Weiher mit größerem Umfang erneut aufgerissen werden müsste.

Beschluss

Der Gemeinderat ermächtigt den ersten Bürgermeister den Auftrag an die Firma Schelle, Pfaffenhofen a. d. Ilm gemäß Angebot vom 06.05.2021 zum Angebotspreis von 195.674,27 Euro zu vergeben.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 0

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2. Mehrgenerationenhaus

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö 2
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2.1. PV-Anlage mit Mieterstrommodell

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö beratend 2.1

Sachverhalt

Die Leerrohre für eine mögliche PV-Anlage auf den Dächern der beiden Wohnhäuser des MGH wurden von Anfang an mit eingeplant.
Die Statik der Häuser würde eine PV-Anlage zulassen.
Laut Elektroplaner wäre jedoch eine PV-Anlage aufgrund zu geringem Eigenstromverbrauch unwirtschaftlich.
Herr Andreas Henze von der Bürger Energie Genossenschaft Freisinger Land e. G., bei der die Gemeinde Kranzberg Anteile besitzt, schlägt jedoch ein Modell mit Mieterstromversorgung vor. Hierbei baut und betreibt die Genossenschaft die Anlage. Eine Bürgerbeteiligung wäre möglich. Der Gemeinde entstehen für Bau und Betrieb der Anlage keine zusätzlichen Kosten.
Notwendig hierfür ist aber eine ausreichende Netzkapazität. Hierfür müssen weitere Verhandlungen mit Bayernwerk erfolgen.
Sobald hierbei Ergebnisse anstehen, wird der Gemeinderat informiert. Grundsätzlich ist jedoch zunächst zu klären, ob die Weiterverfolgung der Idee von Seiten des Gemeinderats erfolgen soll.
Weiterhin informiert Herr Hildebrand zu E-Lade-Stationen. Eine Wallbox am MGH wäre mit der PV-Anlage gekoppelt.
Weitere E-Ladestationen könnten über die Genossenschaft gebaut werden. Es empfehlen sich Standorte mit ganzjährigem, hohem Publikumsverkehr, z. B. am Rathaus.

Beschluss

Die Verwaltung soll die Planung einer PV-Anlage am MGH und Ladestationen in Kranzberg weiterverfolgen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 0

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2.2. Vergabe zweiter Aufzug

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö beschließend 2.2

Sachverhalt

Nach Beschluss des Gemeinderates vom 09.02.2021 wurde der Auftrag zum Einbau eines zweiten Aufzuges ausgeschrieben. Zum Abgabetermin am 23.03.2021 gab eine Firma ein Angebot ab.
Das Angebot der Firma Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH aus Ismaning beträgt 66.974,39 Euro brutto inkl. Wartung. Die Wartungsdauer beträgt fünf Jahre. Das Angebot wurde vom Elektroplaner und Stein&Partner geprüft.
Laut nachfolgender Kostengegenüberstellung mit der Fa. Otis liegt die Firma Schindler sogar etwas günstiger. Der Nachtrag der Firma Otis war der Befestigungsart geschuldet, da der Statiker hierzu Nachforderungen gestellt hatte. Dieser Punkt wurde bei der Ausschreibung für den 2. Aufzug entsprechend berücksichtigt, so dass dies bei der Vergabesumme von 66.974,39 € bereits enthalten ist.


Die Angebotssumme des Bieters liegt über dem bepreisten Leistungsverzeichnis sowie der Kostenberechnung.
Aufgrund der derzeitigen Marktsituation, in Bezug auf die Auslastung der Firmen, gab nur ein Bieter sein Angebot ab.
Bei einer freihändigen Vergabe soll der Zuschlag auf das Angebot erteilt werden, welches unter Berücksichtigung aller technischen, wirtschaftlichen und funktionsbedingten Gesichtspunkte als das Annehmbarste erscheint. Diese Vorgaben wurden aus Sicht der Fachbauleitung und SSPM im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit des Angebots erfüllt.

Beschluss

Der Gemeinderat beauftragt den Ersten Bürgermeister den Auftrag zu den genannten Konditionen inkl. Wartung für 5 Jahre an die Firma Schindler zu vergeben.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 11, Dagegen: 3

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3. Genehmigung der letzten Sitzungsniederschrift

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö beschließend 3

Sachverhalt

Die Sitzungsniederschrift zur Gemeinderatssitzung vom 13.04.2021 wird genehmigt.

Beschluss

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 0

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4. Antrag auf Vorbescheid

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö informativ 4
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4.1. Ersatzbau eines Wohnhauses, Hohenbercha

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö beschließend 4.1

Sachverhalt

Ortsteil:
Hohenbercha
Gebietsart nach BauNVO:
MD
Beurteilung nach BauGB:
§34

Nach Abriss des Bestandswohnhauses soll an gleicher Stelle ein neues Wohnhaus errichtet werden.

Das neue Wohngebäude wird mit 12 x 16m geplant und wäre somit kleiner als das derzeitige Bestandsgebäude mit 12,80 x 17m. Die Firsthöhe beläuft sich bei der gewünschten E+II Bauweise auf ca. 12,20m, statt bisher ca. 13 m. Die Wandhöhe ist mit beantragten 8,80 m deutlich über der Bestandshöhe von ca. 7 m.
First- und Wandhöhen unterliegen gem. §34 BauGB dem sog. Einfügungsgebot der umliegenden Bebauung und müssen im Zuge des Baugenehmigungsverfahren einzuhalten werden.
Erforderliche Stellplätze sind gem. Stellplatzsatzung Kranzberg im Bauantrag nachzuweisen. Die Anzahl der Wohneinheiten ist im Antrag nicht angegeben, so dass die erforderliche Anzahl noch nicht feststeht.
Hinsichtlich der angrenzenden Landwirtschaft ist der Immissionsschutz zu beteiligen.
Da das Bauvorhaben direkt an das Kirchenumfeld grenzt, sind die Belange des Denkmalschutzes zu prüfen.

Beschluss

Der Gemeinderat stimmt dem Antrag auf Vorbescheid nur zu, wenn alle Einfügungskriterien nach § 34 BauGB eingehalten werden. Dazu ist die im Antrag gestellte Wandhöhe auf das Maß der umliegenden Bebauung zu reduzieren.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 12, Dagegen: 2

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5. Bauhof; Ersatzbeschaffung Boki

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö beschließend 5

Sachverhalt

Der Boki des Bauhofes ist 2021 im elften Betriebsjahr und die geleisteten Betriebsstunden betragen 3040 Stunden. Er wird als Transportfahrzeug, für Mäharbeiten, auch auf dem Fußballplatz, sowie für den Winterdienst und das Laubsaugen eingesetzt. Es stehen folgende Reparaturarbeiten an: Erneuerung sämtlicher Hydraulikschläuche, Austausch oder Überholung des Verteilergetriebes, Instandhaltung des Frontkrafthebers, Erneuerung Auspuffanlage sowie Abdichtarbeiten. Ebenfalls müsste der Kühlwasserlüfter erneuert werden.
Die Kosten für eine Reparatur betragen nach einer ersten Einschätzung eines Boki-Mitarbeiters mindestens 16.000 Euro, inkl. ggf. verdeckter Mängel geht der Bauhof von Kosten in Höhe von 20.000 Euro aus.
Ein Schmalspurschlepper kommt als Alternative nicht in Frage. Bei einem Schmalspurschlepper findet kein Beifahrer Platz, es gibt keine Ladepritsche, die Nutzlast ist nicht ausreichend um die nötige Salzsteuergröße anzubauen, außerdem ist die Übersicht für den Fahrer schlechter. Besonders ein zweiter Sitz ist notwendig, da der Bauhof ansonsten ggf. mit zwei Fahrzeugen ausrücken müsste.
Der Boki hat sich in den letzten 10 Jahren als sehr vorteilhaftes Bauhoffahrzeug herausgestellt. Vor allem durch die 2-Mann-Kabine, die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, die 3000 kg Nutzlast (Winterdienst), hohe Wendigkeit, Frontanbaumähmerk mit guter Sicht aufs Mähwerk und Grassaugcontainer.
Zwar wäre ein Mähen mit dem vorhandenen iseki ebenfalls möglich, bräuchte jedoch deutlich mehr Zeit und es wird ein zweiter Mitarbeiter zum Ausleeren (Pritschenwagen) benötigt. Neben dem Sportplatz mäht der Bauhof die Sportplätze in Hohenbercha, Gremertshausen und Thalhausen sowie die Wiese auf dem Schulgelände.
Es liegt ein Angebot für einen neuen Boki in Höhe von 115.000 Euro netto vor. Weiterhin wird eine Laubkehrmaschine für 7.250 Euro netto benötigt. Die übrigen Anbaugeräte (für Winterdienst und Mäharbeiten) könnten weiterbenutzt werden. Die Gesamtsumme dieses Angebots beträgt 145.477,50 Euro brutto.
Bisherige Leasingangebote wurden als nicht wirtschaftlich geprüft.

Bauhofleiter Herr Schmuck steht für Fragen zur Verfügung.

Der Gemeinderat spricht sich für eine Reparatur des Fahrzeugs aus.

Beschluss 1

Die Verwaltung wird mit der Ausschreibung zum Kauf eines Ersatzgerätes inkl. Laubkehrmaschine beauftragt. Die vorhandenen und funktionsfähigen Anbaugeräte müssen beim Ersatzgerät technisch passen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 1, Dagegen: 13

Beschluss 2

Der Gemeinderat ermächtigt den Bürgermeister, die zeitnahe Reparatur des Bokis zu beauftragen. Weiterhin soll eine passende Laubkehrmaschine gekauft werden.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 0

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6. Vergabe des Gewerks Kanalsanierung; BA II

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö beschließend 6

Sachverhalt

Für die Kanalsanierung, BA II, Sanierung Freispiegel-Kanalnetz, wurden insgesamt 9 Firmen in einer beschränkten Ausschreibung angeschrieben. Hiervon haben 7 Firmen ein Angebot abgegeben.
Das wirtschaftlichste Angebot kam von Firma Max Bögl, Neumarkt i. d. Oberpfalz mit einer geprüften Angebotssumme von 144.640,39 Euro brutto. Das teuerste Angebot lag bei 208.971,84 Euro. Die Kostenberechnung der Baumaßnahme betrug 200.953,36 Euro brutto. Das Angebot liegt 28 % unter der Kostenberechnung. Grund hierfür ist die für die Bieter ungewisse Branchenentwicklung aufgrund der Corona-Pandemie. Die Firma Max Bögl ist als leistungsfähige Firma bekannt und hat bereits viele ähnliche Aufträge für vergleichbare Auftraggeber ausgeführt.
Der Bauabschnitt II umfasst alle offenen Sanierungen und die geschlossenen Sanierungen in Hohenbercha und Giesenbach.

Beschluss

Der Gemeinderat ermächtigt den Ersten Bürgermeister den Auftrag zu den genannten Konditionen an die Firma Max Bögl Stiftung & Co. KG, Neumarkt i. d. Opf., gemäß Angebot vom 21.04.2021 zum Angebotspreis von 144.640,39 Euro brutto zu vergeben.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 0

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7. Gebühren Kinderbetreuung

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö beschließend 7

Sachverhalt

Nach einem Grundsatzbeschluss des Gemeinderates sollen die Gebühren für das Kinderhaus und die Mittagsbetreuung je nach Lohnkostenentwicklung jährlich um 2 – 3 % angehoben werden. In den vergangenen Jahren sind die Bruttolöhne kontinuierlich gestiegen.
Im Jahr 2020 sank der Normallohnindex in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um 0,7 % (Quelle: Statistisches Bundesamt, https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettoverdienste/_inhalt.html ). Grund hierfür ist die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen wie Kurzarbeit, Arbeitsplatzverlust etc.
Daher sollte konsequenterweise keine Gebührenerhöhung erfolgen. Eine Reduzierung um 0,7 Prozentpunkte ist aufgrund der niedrigen Gebühren (im Vergleich zu anderen Betreuungseinrichtungen) nicht zu empfehlen.
Die Personalkosten für die Gemeinde Kranzberg im Kinderhaus stiegen in 2020 von 753.981,99 Euro auf 880.753,12 Euro.

Beschluss

Der Gemeinderat stimmt einer Nullrunde bei der Gebührenerhöhung 2021 zu.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 0

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8. Bekanntgaben

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö informativ 8
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8.1. Grüngutsammelstelle; Machbarkeit auf jetzigem Wertstoffhof

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö 8.1

Sachverhalt

Die jetzige Grüngutsammelstelle auf dem Kranzberger Wertstoffhof ist vor allem für ältere Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger schwer zu erreichen, da das Grüngut über eine Treppe an den Containerrand transportiert werden muss. Es wurden andere Wertstoffhöfe in der Umgebung besichtigt, um ggf. dortige Lösungen für Kranzberg übernehmen zu können.
Bei einigen Höfen, wie zum Beispiel Fahrenzhausen und Schweitenkirchen wurden mit Betonsteinen, sog. Legosteinen, Rück- und Seitenmauern gestellt, um das Grüngut ebenerdig zu sammeln. Hierbei muss eine bestimmte Grundfläche erreicht werden, damit ein Befahren und Verräumen möglich ist. Auf dem Kranzberger Wertstoffhof ist diese Lösung schwer realisierbar, da der einzige sinnvolle Standort durch die Schrottsammelstelle (inkl. nicht verschiebbaren Ölabscheider darunter) besetzt ist.
Aufgrund der Coronaregeln müssen sowohl Ein- und Ausfahrt ausreichend freibleiben und auch das Tor zum Salzlager darf nicht verstellt werden. Eine kleinere Sammelstelle wäre daher nur auf dem Grünstreifen hinter dem Häuschen und zwischen den beiden Einfahrten möglich. Dieser Platz ist jedoch zu klein.
Die Verwaltung prüft weitere Alternativen, auch in Rücksprache mit dem Landkreis. Ggf. ist eine Erweiterung im nördlichen Teil möglich. 

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8.2. Gesplittete Abwassergebühr; Vergabe

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö informativ 8.2

Sachverhalt

Der Auftrag zur Flächenermittlung wurde an die Firma riwa, Rosenheim vergeben. Der Auftragswert beträgt 21.146,30 Euro brutto plus optional abzurufende Positionen nach Aufwand.

Im Mai finden die ersten Abstimmungstreffen als Videokonferenzen mit der Kommunalberatung (Kalkulation), riwa (Flächenermittlung) sowie Verwaltung statt.

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8.3. Genehmigter Vorbescheid

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö informativ 8.3
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8.3.1. Abriss eines Bestandsgebäudes-Errichtung eines Einfamilienhauses mit Betriebswerkstatt und Garagen, Schönbichl

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö informativ 8.3.1
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8.4. Genehmigter Bauantrag

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö informativ 8.4
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8.4.1. Anbau einer Garage und Erweiterung der Wohnung, Ringstraße, Kranzberg

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö informativ 8.4.1
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9. Anträge und Anfragen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö informativ 9
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9.1. Benennung eines / einer Seniorenbeauftragten

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö informativ 9.1

Sachverhalt

Gemeinderätin Monika Mühl beantragt die Benennung eines / einer Seniorenbeauftragten. Von 2008 bis 2013 hat Frau Mühl das Amt ausübt, anschließend wurde vom Gemeinderat beschlossen, das Amt nicht mehr zu besetzen.

Der Kreis-Seniorenbeirat lädt in größeren Abständen zu Sitzungen ein, die Themen beziehen sich häufig auf den kompletten Landkreis (Gesamtkonzepte, Pflegestützpunkte, Broschüren, etc.).
Es wäre wünschenswert, dass sich die Gemeinde Kranzberg dort aktiv beteiligt und z. B. auch Informationen und Anregungen weitergeleitet werden.

Der Gemeinderat wünscht eine Ausschreibung im Gemeindeblatt. Auch die Gemeinderäte überlegen eine Übernahme der Aufgabe. Über das Ergebnis wird in der nächsten Sitzung informiert.

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9.2. Wasserzweckverband: Erneuerung der Hausanschlüsse

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö 9.2

Sachverhalt

Gemeinderat Konrad Neumair bittet den Wasserzweckverband prüfen zu lassen, ob eine Erneuerung der Hausanschlüsse auch im oberen Teil der Oberen Dorfstraße notwendig ist.

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9.3. Kirchenvorplatz

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö 9.3

Sachverhalt

Gemeinderat Franz Braun macht auf ein Förderprogramm Dorferneuerung aufmerksam. Es sollte geprüft werden, ob dies für den Kirchenvorplatz in Frage kommt. Gemeinderat Konrad Neumair regt an, ob 300.000 Euro für eine Neuasphaltierung ohne Förderung ausreichen würden.
Es bietet sich an, das Thema Kirchenvorplatz erneut grundsätzlich als eigenen TOP zu behandeln.

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9.4. Kranzberger See; Toilettenanlage

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 11.05.2021 ö informativ 9.4

Sachverhalt

Gemeinderätin Sonja Kieslinger bittet um Kooperation der Gemeinde mit dem Landratsamt und dem Erholungsflächenverein zur Klärung des Toilettenproblems am Kranzberger See. Durch das schöner werdende Wetter nimmt die Besucherzahl zu. Eine Bereitstellung der Toiletten ist unumgänglich.

Datenstand vom 10.06.2021 11:29 Uhr