Der Erste Bürgermeister Bernd Rebhan begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Kersten Schöttner vom Architekturbüro Schöttner aus Wallenfels.
Herr Kersten Schöttner erläuterte dem Gremium den aktuellen Baufortschritt und Sachstand des Neubaus und der Sporthalle. Die Außenputzarbeiten haben nun begonnen. Die Lüftungsanlage ist nahezu fertiggestellt und auch die Heizungs- und Sanitärtechnik sind weit fortgeschritten. Die Elektroarbeiten im Inneren des Gebäudes haben ebenfalls begonnen. Die Innenputzarbeiten wurden an die Fa. Zeuß & Gässlein vergeben. Die nächsten Ausschreibungen werden die Estricharbeiten und die Außenanlagen sein. Für die Außenanlagen ist die Entwurfsplanung weitestgehend fertiggestellt und die Ausschreibung vorbereitet.
Ziel sollte sein, einen Fahrplan für die weiteren Sanierungsarbeiten festzulegen. Geplant war, dass zunächst die brandschutztechnische Ertüchtigung des Hauptgebäudes erfolgt und im Anschluss daran die Sanierung des Westtraktes erledigt wird. Aufgrund verschiedener Faktoren sollte über eine neue Vorgehensweise nachgedacht werden, denn die bauliche Situation im Westgebäude ist sehr bedenklich. Der Erste Bürgermeister Bernd Rebhan verwies in diesem Zusammenhang auf die sanitären Probleme und auf die maroden Fenster.
Entgegen der damaligen Fördersituation gibt es nun neue Rahmenbedingungen, die für eine frühzeitige Sanierung des Westtraktes sprechen. Gleichzeitig müsse jedoch nach Umzug der Verwaltung in den Neubau, die Schulküche saniert werden, damit die Buskosten für den Transport der Schüler nach Redwitz reduziert werden können. Die Kosten für den sogenannten „Kochbus“ nach Redwitz lagen im Jahr 2022 bei 13.700 € und im Jahr 2023 bei 14.300 €. Diese Kosten sollen eingespart werden. An dieser Stelle geht der Dank an die Gemeinde Redwitz, die uns die Schulküche kostenlos zur Verfügung stellt!
Aus diesem Grund sollte zweigleisig vorgegangen werden:
- Sanierung Westtrakt zur Nutzung der OGTS
- Bildung von Bauabschnitten Sanierung Hauptgebäude
Bei den Bauabschnitten Sanierung Hauptgebäude sollte dann mit der Schulküche im Bereich der jetzigen Verwaltung begonnen werden. Auch der Computerraum, welcher für die DLRG vorgesehen ist, sollte im selben Zuge mit abgearbeitet werden.
Geplanter zeitlicher Ablauf:
Bis zum Herbst sollten die Antragsunterlagen bei der Regierung von Oberfranken eingereicht werden, damit Anfang 2025 der vorzeitige Maßnahmenbeginn genehmigt werden kann. Damit solle gewährleistet werden, dass unmittelbar nach Fertigstellung der neuen Grundschule die nächsten Arbeitsschritte anlaufen können.