Stadtrat Kaiser fragt nach, wie können die Stellenangebot attraktiver gemacht werden. Können wir Wohnungsangebote durch die GWG / GkWG anbieten? Es wäre gut, wenn kleine Bonis gesetzt werden könnten. Es wäre auch der Wunsch, dass hier der Träger mit einbezogen wird. Er weist allerdings darauf hin, dass es nicht an die Stadt gerichtet ist.
Frau Geiser erwidert, dass mit den Trägern gesprochen worden ist und Workshops zur Personalgewinnung der Träger nicht benötigt. Das Landratsamt war in den Einrichtungen und die Stadt erfüllt die Kriterien.
Stadtrat Hübler möchte wissen, was geschieht, wenn Kinder keinen Platz in der Einrichtung zur Verfügung gestellt werden kann, obwohl der rechtliche Anspruch hierzu besteht.
Frau Geiser führt aus, dass die Eltern Klage bei dem Verwaltungsgericht gegen das Landratsamt Lindau einreichen können. Falls jedoch ein Platz in der Umgebung z. B. Kressbronn frei ist, müssen die Eltern diesen Platz für ihr Kind annehmen.
Stadtrat Hübler möchte wissen, wie es mit der Belegung in Wasserburg und Weißensberg aussieht.
Frau Geiser teilt mit, dass Kinder von Wasserburg / Bodolz / Nonnenhorn verteilt werden.
Stadtrat Hübler meint, dass wenn die Kinder aus Wasserburg / Bodolz / Nonnenhorn genommen werden, wir zu wenig Plätze für die Lindauer Kinder haben.
Frau Geiser erklärt, dass zuerst die Lindauer Kinder genommen werden und dann Kinder aus den Nachbargemeinden angenommen werden.
Stadträtin Norff möchte wissen, wir die Prognose für die nächsten zwei Jahre in den KiTas / KiGas ist.
Frau Geiser teilt mit, dass der Betreuungsbedarf größer wird. Die Kindergartenplätze sind zu billig. Die Regierung steckt Geld in die KiGas / Kitas, aber das kommt nicht bei der Einrichtung an, sondern entlaste die Eltern.
Stadträtin Norff möchte wissen, wie die Fehlbuchungen überprüft werden bzw. die die Kinder buchen aber nicht bringen.
Frau Geiser sagt, dass keine Luftbuchungen gemacht werden dürfen. Eine Kontrolle ist jedoch nicht möglich.