Der Fachbereichsleiter der Stadtgärtnerei, Herr Wragge, gibt Folgendes bekannt:
Im Rahmen der Gartenschau soll ein Informationszentrum entstehen, um Fachbesuchern und Gästen gleichermaßen die Bedeutung von Grünanlagen und den Anspruch an zukünftige Stadtquartiere zu verdeutlichen (siehe Plan in der Anlage).
Es ist daher vorgesehen, dass sich die Regierung von Schwaben, die Stadt Lindau und die Bayerische Landesgartenschau Gesellschaft dort gemeinsam präsentieren. Die Lage des Beitrags ist so gewählt, dass er innerhalb der zukünftigen Quartiersfläche in einem zentralen Bereich des Ausstellungsgeländes steht und sowohl über eine überdachte als auch über eine angemessene Freifläche verfügt.
Der Entwicklungsprozess der Hinteren Insel und wesentliche Themenschwerpunkten der drei Beteiligten sollen in drei „Pavillons“ anschaulich vermittelt werden. Neben den Planungen soll dahingehend auch auf die Arbeit der Regierung von Schwaben im Bereich der Städtebauförderung und die Aufgabe der Gartenschauen als Instrument zur Stadtentwicklung vorgestellt werden. Unter Einbeziehung vielfältiger Medien wird das Ausstellungskonzept unter Federführung von Stadtbauamt und der „Natur in Lindau“ erarbeitet.
Die umgebenden Außenanlagen sollen dagegen aufbauend auf einem Entwurf der GTProjekte von unterschiedlichen Fachbereichen der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau gemeinsam gestaltet werden. Hierbei wird das Thema „Kinderspiel“ aufgegriffen, welches eine Aufgabe der GTL mit wesentlicher Außenwirkung darstellt. Die Gestaltung nimmt Bezug auf den Themenbereich Ufer und See aber auch auf Bautätigkeit und anstehende Veränderungen im Stadtgebiet.
Es ist vorgesehen, die verwendeten Materialien nach Abschluss der Gartenschau einer unmittelbaren Wiederverwendung im öffentlichen Raum bzw. auf städtischen Spielflächen zuzuführen.
Dies betrifft nicht nur eingesetzte Spielgeräte oder sonstige Einbauten, sondern auch Substrate und Pflanzen. Hierdurch können die eingesetzten Mittel nachhaltig verwendet werden.