Klärwerk 2040 - Verbesserung der Wohnqualität für den Stadtteil Zech (mündl. Vortrag)
Daten angezeigt aus Sitzung:
3. Sitzung des Werkausschusses GTL, 08.05.2023
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Berichterstatterin D r. B u r g h a r d erklärt mit Hilfe der Präsentation die aktuelle Geruchssituation im Stadtteil Zech unter Bezugnahme auf die Kläranlage.
Durch Umbauarbeiten, Schlammzwischenlagerungen und Anstieg der Temperaturen hat sich die Geruchsentwicklung verschlimmert. Der Schlamm konnte nur dosiert dem Klärwerk beigefügt werden. Die Behälter sind aber inzwischen leer und gereinigt. Der Grund für den Geruch sollte nun behoben sein.
Außerdem stellt sie eine Möglichkeit vor, die zur Geruchsneutralisierung beitragen soll.
Finanzielle Auswirkungen
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einmalig
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laufend
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Finanzielle Auswirkungen:
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Mittel stehen (nicht) zur Verfügung
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Haushaltsstelle/
Deckungsvorschlag
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Diskussionsverlauf
Stadtrat J ä g e r fragt, ob das ph-Problem nur Lindau betrifft oder auch andere Städt.
Berichterstatterin D r. B u r g h a r d kann darüber keine Auskunft geben.
Stadtrat S t r a u ß wurde von einigen Nachbarn informiert, die sich auch an das Landratsamt gewandt haben. Früher war die Geruchsbelästigung nicht so häufig. Inzwischen hat sie zugenommen, was aber auch an der Tierfutterfabrik auf österreichischer Seite liegt.
Stadtrat S t r a u ß schlägt vor, dass die Anwohner über den Grund des Geruches durch die Bürgerzeitung Lindauer Zeitung informiert werden, damit sie Bescheid wissen.
Berichterstatterin D r. B u r g h a r d möchte erst einmal das akute Problem beseitigen. Sie regt aber gleichzeitig dazu an, dass die Anwohner im Klärwerk anrufen können, um genauere Informationen zu erhalten.
Stadtrat N ü b e r l i n wird ebenfalls häufig auf die Situation angesprochen. Er stimmt Stadtrat S t r a u ß zu, dass die Anwohner durch die Medien über den Grund des Geruches informiert werden sollten.
Berichterstatterin D r. B u r g h a r d ist Feedback der Anwohner sehr wichtig, um festzustellen, ob die Bemühungen der letzten Zeit positive Ergebnisse in der nahen Zukunft bringen.
Stadtrat S t r a u ß bietet sich an.
Berichterstatterin D r. B u r g h a r d teilt mit, dass Versuche mit einem Stoff zur Geruchsminimierung geplant sind. Doch zunächst wird das Sicherheitsdatenblatt an das Landratsamt geschickt, um die Anwendung freigeben zu lassen.
Beschluss
Der Werkausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 13, Dagegen: 0
Datenstand vom 07.09.2023 10:25 Uhr