Ergebnisse Prüfstudie ZUP und seine Schlussfolgen


Daten angezeigt aus Sitzung:  4. Sitzung des Stadtrates, 05.05.2022

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Stadtrat (Stadt Lindau) 4. Sitzung des Stadtrates 05.05.2022 ö beschließend 6

Sachverhalt

Aus dem Werkausschuss am 23. September 2020 ist der Beschluss hervorgegangen, mithilfe eines externen Planungsbüros eine Prüfstudie bezüglich des Zentraler-Umsteige- Punkte (ZUP) in Lindau zu vergeben. Der Auftrag wurde an das Planungsbüro Metron Verkehrsplanung AG vergeben. 

Die vorliegende Prüfstudie zum ZUP ist aus Sicht von Politik und Verwaltung nötig geworden, um das Stadtbussystem den Herausforderungen der Zukunft gegenüberzustellen, sowie den Fernbahnhof Reutin in das Stadtbusnetz zu integrieren. Ein funktionierender ÖPNV ist unter anderem als Daseinsvorsorge für viele Bevölkerungsgruppen wichtig. Das bedeutet, angemessene Mobilitätsangebote auch in dünnbesiedelten Räumen anzubieten, um das Ziel gleichwertiger Lebensbedingungen für alle zu garantieren. Ziel der Stadt Lindau ist es, unter anderem Mobilität effizient und in Übereinstimmung mit den Klimaschutzzielen abzuwickeln. Ein gut funktionierender ÖPNV ist für eine Reduktion bzw. Vermeidung des Individualverkehrs maßgeblich. Um diese Ziele erreichen zu können, wurde das Lindauer Stadtbussystem  untersucht und Vorschläge erarbeitet, es weiter zu verbessern.
 
Die Ergebnisse der Prüfstudie ZUP und seine Schlussfolgen wurde durch das Büro Metron und SVL dem Bau- und Umweltausschuss in seiner Sitzung am 04.04.2022 ausführlich vorgestellt. Die Prüfstudie wurde zur Kenntnis genommen. Als Schlussfolgen der Prüfstudie hat SVL mehrere Maßnahmen ausgearbeitet um die Pünktlichkeit kurzfristig zu verbessern.
Der Bau-  und Umweltausschuss hat nur die  Verschiebung der Abfahrtzeiten um fünf Minuten (Abfahrtzeit am ZUP Min. 15/45) abgelehnt, somit werden die bessere Umstiegsmöglichkeiten am Bahnhof Reutin wie von Planungsbüro empfohlen nicht weiter verfolgt.  Alle andere von SVL vorgelegte Maßnahmen wurden als Packet beschlossen.  
Der Bau- und Umweltausschuss empfiehlt den Stadtrat diese als Maßnahmenbündel  zu betrachten um eine noch bessere Wirkung (Pünktlichkeit) zu erreichen.
Der Bau-  und Umweltausschuss hat auch beschlossen ein neues Stadtbuskonzept auszuarbeiten.

Fachliche Bewertung

Das bestehende Stadtbussystem wurde im Rahmen der Prüfstudie umfassend analysiert und auf Schwächen und Risiken ausgewertet. Metron hat folgende Verspätungsursachen identifiziert:

Verspätungsursachen:
  • zeitweise hohes Verkehrsaufkommen mit Staus vor Knoten und/oder fehlende Bus-bevorzugung
  • bereichsweise nur einspurige Strassenabschnitte wegen des Parkens 
  • zu geringe Wende- bzw. «Pufferzeiten» an den Linien-Endpunkten (nur 1–2 Min.)
  • Rendezvous aller 9 Linienäste 
    • ohne individuelle Abfahrten 
    • bei Abwarten eines verspäteten Busses bis 8 weitere Busse betroffen!

Verspätungen sind ein gewichtiger Grund für die rückläufigen Fahrgastzahlen. Das System leidet unter einem Attraktivitätsverlust, der durch Unpünktlichkeit geprägt ist. Der Stadtbus muss bei Bürgerinnen und Bürgern wieder an Vertrauen gewinnen, um die Fahrgastpotenziale vollständig ausnutzen zu können.

Dahingehend wurden einige Schlüsselprobleme erkannt. Neben einigen Schwachstellen in der Netzgestaltung durch Umwege und Schlaufenfahrten wurden die fehlenden Anschlüsse an das Bahnsystem identifiziert. Außerdem wurde das heutige System als ausgereizt und überlastet beschrieben, sodass eine Neugestaltung unabdingbar erscheint. Der ZUP im Bestand ist durch zahlreiche Verspätungsmultiplikatoren ebenso an seiner Belastungsgrenze angekommen. 

Folgende Erkenntnisse sind aus der Prüfstudie ZUP hervorgegangen:
Der ZUP in Form eines „Rendezvous“-Liniensystems am Bahnhof Reutin ist mit den bestehenden Linien nicht möglich. Ein Standort in Reutin wäre zu dezentral, um die westlichen Gemeindegebiete mit dem heutigen „Rendezvous“- Liniensystem im 30-Minuten-Takt zu erreichen. Die Anheggerstraße als zentraler ZUP Standort und Verknüpfungspunkt der bestehenden Linien wurde vom Planungsbüro favorisiert, jedoch soll der Bahnhof Reutin besser angebunden und als zusätzlicher kleinerer Verknüpfungspunkt ausgebaut werden. Eine Aufhebung des Rendezvous kann erst bei einer allgemeinen Verdichtung zum 15-Minuten-Takt (oder noch dichter) vorgenommen werden.

Außerdem wird geraten, die Abfahrtszeiten an den Zugverkehr am Bahnhof Reutin anzupassen, um bessere Umstiegsmöglichkeiten zu ermöglichen. Das heißt die Abfahrtzeit am ZUP müsste auf Min. 15/45 gelegt werden. Dadurch werden für die Bürgerinnen und Bürger attraktivere Möglichkeiten geschaffen, ihre Verkehrswege intermodal (d. h. mithilfe von verschiedenen Verkehrsmitteln) zurückzulegen.  Auch eine Staffelung der Abfahrtszeiten am ZUP könnte lt. Metron eine Lösung sein, um die großen Abhängigkeiten zwischen den Bussen zu reduzieren. Es wurden im Erarbeitungsprozess verschiedene Netzvarianten und ZUP-Standorte durchdacht. Aus heutiger Sicht, d.h. bei Beibehaltung der bestehenden Linien und des Rendezvous-Systems empfiehlt Metron an einem Umsteigepunkt (ZUP) in der Anheggerstraße festzuhalten. Einige Linienäste, die heute schon ausgelastet sind, sollten verkürzt werden. Zusätzliche Entlastung des Systems würde ein 10. Fahrzeug mit sich bringen. Außerdem werden für Randlagen des Stadtgebietes bedarfsorientierte Verkehre empfohlen. Dünnbesiedelte Bereiche sind oft nicht rentabel für das Stadtbussystem und können durch flexiblere Lösungen besser an das Kerngebiet angeschlossen werden. 

Konzeptvorschlag Metron
Metron empfiehlt eine Sanierung des Stadtbusses bei einer Beibehaltung des 30–Minuten-Takts und einer Entzerrung des Rendezvous-Systems mit insgesamt 10 Bussen im Einsatz. 
Diese Variante geht von anderen Prioritätensetzungen aus und legt 6 Busse des Rendezvous-Systems neu auf die Zeiten ´15 und ´45 sowie vier Busse auf die Zeiten ´20 und ´50. Diese Konzept-Variante von Metron lässt sich wie folgt beurteilen:
Vorteile:
  • Liniennetz neu auf den Verknüpfungspunkt Reutin Bhf ausgelegt. Reutin Bhf von allen Wohngebieten umsteigefrei erreichbar.
  • Zielort Insel von allen Bedienungsgebieten mit max. einmaligem, schlanken Umsteigen erreichbar.
  • Schulzentrum von fast allen Wohngebieten erreichbar.
  • Rendezvous-Zeiten am ZUP nur um 5 Min. verschoben.
  • Optimaler Bahn-Anschluss des Linienasts 2 Oberreitnau sowie akzeptable Anschlüsse für die Äste 1 Unterreitnau und Alwind (mit Umsteigen),
  • Linie 5 neu bis/ab Bahnhof Lochau-Hörbranz, mit optimalem Anschluss nach/von Bregenz.
  • Neu faktisch 15-Minuten-Takt für den Bereich Zech durch die Linie 5 (auf der Bregenzer Straße) und die Linie 4 (auf der Immanuel-Kant-Straße).

Nachteile:
  • Zusätzliche Ampelanforderungen bei der Ausfahrt aus der Anheggerstrasse in die Kolpingstrasse und Ludwig –Kick-Str. (neu 4 Ausfahrten pro Stunde).
  • Zusätzlicher Aufwand durch 10. Bus.
  • Im Verspätungsfall ist ein entsprechendes Betriebskonzept für die Ausfahrt aus der Anheggerstraße in die Kolpingstraße notwendig, da die Kreuzung von zwei Bussen in der Anheggerstraße nur eingeschränkt möglich ist.
  • Gewisse (untergeordnete) Verbindungen mit längeren Umsteigezeiten.
  • Keine Anschlüsse an die Bahn von/nach Alwind und Unterreitnau.
  • Die neuen Wohngebiete am Hammerweg sind nur teilweise erschlossen.


Schlussfolgen der Prüfstudie
In einem Workshop Anfang November 2021 wurden diese Ergebnisse mit Vertretern der Fraktionen diskutiert. Angesichts der angespannten Haushaltssituation der Stadt Lindau muss realistischer Weise davon ausgegangen werden, dass der Konzeptvorschlag von Metron sich kurzfristig nicht umsetzen lässt, dazu gibt es viele offene Fragen und Nachteile wie z.B. die Engpässe entlang der Anheggerstr. sowie die zusätzlichen Ampelphasen. Lt. Rückmeldung der Fraktionen soll sich erst mal die Pünktlichkeit verbessern, deswegen hat der Stadtverkehr Lindau eine Liste mit Übergangsmaßnahmen zur Verbesserung der Pünktlichkeit ausgearbeitet.
Mittel- bis langfristig soll das Stadtbussystem überplant werden, Metron empfiehlt eine Erweiterung des Bedienungsgebiets sowie eine Taktverdichtung, was zusammen mit optimalen Bahn-Anschlüssen zu einer Attraktivierung des ÖPNV beitragen kann. Diese Maßnahmen sollen im Rahmen eines detaillierten Stadtbuskonzepts ausgearbeitet werden.

SVL-Maßnahmen zur Verbesserung der Pünktlichkeit
Der Stadtbus Lindau verkehrt seit seiner Eröffnung bis im Dezember 2020 praktisch
unverändert (auch hinsichtlich Liniennetz und Zeiten der Linien). 2016 wurden im Rahmen der Optimierungsmaßnahmen 21 Punkte erkannt und umgesetzt; trotzdem hat sich in den vergangenen Jahren die Pünktlichkeit nicht verbessert. Die Ergebnisse der Prüfstudie ZUP zeigen, dass dieses System klare betriebliche Mängel bzgl. Zuverlässigkeit hat.

Um das bestehenden System pünktlich zu machen, hat SVL mehrere Maßnahmen ausgearbeitet, die im Falle ihrer Umsetzung die Pünktlichkeit zumindest signifikant verbessern.

Die Maßnahmen wurden in folgenden Themen gebündelt:
  1. Änderungen von Linienwegen
  2. Anpassungen an Lichtsignalanlagen (LSA)
  3. Herstellung der Barrierefreiheit an Haltestellen
  4. Sonstige Maßnahmen
  5. Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität

  1. Änderungen von Linienwegen
  1. Linie 1 zwischen Lugeck – Oberhochsteg – Lugeck
Problembeschreibung:
Behinderungen durch parkende Autos und Gegenverkehr
Richtung Oberhochsteg:
wie bisher
Richtung ZUP:
ab Abzweig Heuriedweg (Kreisverkehr) über Rickenbacher Straße und Steigstraße, nicht über Wannental        
Erforderlich:
neue Haltestelle in der Rickenbacher Straße (Hochhaus)
Vorteil:
Beschleunigung
Nachteil:
längere Reisedauer oder Fußweg aus dem Wannental Richtung ZUP
Stellungnahmen der Ämter
Der Umsetzung wird zugestimmt, eine Regionalbushaltestelle ist bereits vorhandeln und darf für den Stadtbus verwendet werden.
Stand 2022
Vorschlag SVL
Kosten
ca. 1.000 € für die Errichtung neue Infostelle

  1. Linie 2 zwischen ZUP – Oberreitnau – ZUP
Problembeschreibung:
Behinderungen durch parkende Autos und Gegenverkehr in der Holbeinstraße
Richtung Oberreitnau:
nicht durch die Holbeinstraße, stattdessen auf der Friedrichshafener Straße bleiben 
Richtung ZUP:
wie bisher
Erforderlich:
neue Haltestelle in der Friedrichshafener Straße (AOK)
Vorteil:
Beschleunigung
Nachteil:
längerer Fußweg aus der Holbeinstraße Richtung Oberreitnau, ggfls. Querungsbedarf über die FN Str. in Richtung Holbeinstr.
Stellungnahmen der Ämter
Der Umsetzung wird zugestimmt, eine Regionalbushaltestelle ist bereits vorhandeln und darf für den Stadtbus verwendet werden.
Stand 2022
Vorschlag SVL
Kosten
ca. 1.000 € für die Errichtung neue Infostelle

 
  1. Linie 4 zwischen ZUP – Alwind – ZUP
Problembeschreibung:
Behinderungen durch parkende Autos und Gegenverkehr
Behinderungen durch Radverkehr (Fahrradstraße)

Richtung Alwind:
wie bisher
Richtung ZUP:
ab Abzweig Kirchstraße über Schachener Straße, nicht über Enzisweiler Post 
Erforderlich:
neue Haltestelle in der Schachener Straße
Vorteil:
Beschleunigung
Nachteil:
längere Reisedauer oder Fußweg von Enzisweiler Post Richtung ZUP. Kosten für die Errichtung der neuen Haltestelle incl. Versetzung der Wartehalle.
Stellungnahmen der Ämter
Mobilitätsbeauftragter: Die Umsetzung wird kritisch gesehen, Fahrgastkomfort wird reduziert und der Stadtbus wird unattraktiver für Personen aus Bodolz/Enzisweiler, die in die Stadt fahren wollen. GTL: Platzverhältnisse ungünstig, Konflikt mit Anwohnern ist zu erwarten
Stand 2022
Vorschlag SVL
Kosten
ca. 30.000 €.



  1. Linie 5 zwischen ZUP – Grenzsiedlung Zech – ZUP
Problembeschreibung:
langer Linienweg mit zahlreichen verkehrsbedingten Behinderungen (Bregenzer  Straße, Kemptener Straße)
Richtung Grenzsiedlung:
ab Haltestelle Leiblachstraße nicht zur Haltestelle  Grenzsiedlung, stattdessen in direkter Fahrt Richtung ZUP
Richtung ZUP:
wie bisher, aber nur ab Leiblachstr. 
Erforderlich:
Haltestelle Grenzsiedlung Zech entfällt ersatzlos
Vorteil:
Beschleunigung
Nachteil:
längerer Fußweg von/zur Haltestelle Leiblachstraße Richtung ZUP.  Die vorhandene Wartehalle + KLiMo-Station müssen versetzt werden.
Stellungnahmen der Ämter
Mobilitätsbeauftragter: Die Erschließungsqualität wie im Nahverkehrsplan wird nicht mehr erfüllt.
Stand 2022
Vorschlag SVL
Kosten
Ca. 30.000€ 


  1. Anpassungen an Lichtsignalanlagen (LSA)
  1. Kreuzung Anheggerstraße – Kolpingstraße – Langenweg (Optimierungsbedarf)
Problembeschreibung:
Zeitverlust durch Wartezeiten bei Ein- und Ausfahrt,
Konfliktsituationen bei verzögerter Ausfahrt einzelner Linien
Erforderlich:
Prüfung von Optimierungspotenzialen im LSA-Programm, gegebenenfalls Umbau

Vorteil:
Beschleunigung, Verbesserung der Sicherheit
Nachteil:
Kosten
Vorschlag:
Die Umsetzung wird befürwortet, soweit unter Berücksichtigung der Belange des Individualverkehrs vertretbar. Kostenangebot von Siemens liegt noch nicht vor. 
Stellungnahmen der Ämter
Wurde mit Siemens und Straßenverkehrsbehörde / Staatlichem Bauamt Kempten geprüft.

  1. Kreuzung Anheggerstraße, Ludwig – Kick – Straße (Optimierungsbedarf, Umbau geplant)
Problembeschreibung:
Zeitverlust durch Wartezeiten bei Ein- und Ausfahrt
Erforderlich:
Prüfung von Optimierungspotenzialen im LSA-Programm,

Vorteil:
Beschleunigung
Nachteil:
Kosten
Vorschlag:
Umsetzung
Stellungnahmen der Ämter
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen der Umbaustrecke Anheggerstr.
Kosten
Ca. 58.000

  1. Kemptener Straße – Reutiner Straße (Köchlinkreuzung)
Problembeschreibung:
Zeitverlust in beiden Richtungen
Erforderlich:
Prüfung von Optimierungspotenzialen im LSA-Programm, gegebenenfalls Umbau
Vorteil:
Beschleunigung
Nachteil:
Kosten
Vorschlag:
Die Umsetzung wird befürwortet, soweit unter Berücksichtigung der Belange des Individualverkehrs vertretbar. Kostenangebot von Siemens liegt noch nicht vor. 
Stellungnahmen der Ämter
Wurde mit Siemens und Straßenverkehrsbehörde / Staatlichem Bauamt Kempten geprüft.

  1. entlang Kolpingstraße, Bregenzer Straße (vier LSA) (Optimierung)
Problembeschreibung:
Die zuletzt neu errichteten LSA sind bislang vom ÖPNV noch nicht optimal ansteuerbar.
Erforderlich:
LSA Beeinflussung durch Stadtverkehr verbessern.
Vorteil:
Beschleunigung
Nachteil
Kosten
Vorschlag:
Die Umsetzung wird befürwortet, soweit unter Berücksichtigung der Belange des Individualverkehrs vertretbar. Kostenangebot von Siemens liegt noch nicht vor. 
Stellungnahmen der Ämter
Wurde mit Siemens und Straßenverkehrsbehörde / Staatlichem Bauamt Kempten geprüft.

  1. Eichwaldstraße – Heuriedweg (Penny)         (teilweiser Umbau)
Problembeschreibung:
Zeitverlust bei Ausfahrt in den Heuridweg in beiden Richtungen
Bedarf der Gegenfahrbahn beim Rechtsabbiegen der Stadtbuslinie
Erforderlich:
Umbau, Versetzung der LSA stadteinwärts vor die Kreuzung
LSA Beeinflussung durch Stadtverkehr herstellen
Vorteil:
Beschleunigung, Erhöhung der Sicherheit
Nachteil:
Kosten 
Vorschlag:
Die Umsetzung wird befürwortet, soweit unter Berücksichtigung der Belange des Individualverkehrs vertretbar. Kostenangebot von Siemens liegt noch nicht vor. 
Stellungnahmen der Ämter
Wurde mit Siemens und Straßenverkehrsbehörde / Staatlichem Bauamt Kempten geprüft.

  1. Tobelstraße – Schönauer Straße (Hoyren, Feuerwache) (Neubau)        
Problembeschreibung:
Zeitverlust bei Ausfahrt in die Schönauer Straße;
Bedarf der Gegenfahrbahn beim Rechtsabbiegen der Stadtbuslinie
Erforderlich:
Neubau
LSA Beeinflussung durch Stadtverkehr herstellen
Vorteil:
Beschleunigung, Erhöhung der Sicherheit
Nachteil:
Kosten
Vorschlag:
Die Umsetzung wird befürwortet, soweit unter Berücksichtigung der Belange des Individualverkehrs vertretbar. Kostenangebot von Siemens liegt noch nicht vor. 
Stellungnahmen der Ämter
Wurde mit Siemens und Straßenverkehrsbehörde / Staatlichem Bauamt Kempten geprüft.

3.) Herstellung der Barrierefreiheit an Haltestellen
a.) Haltestelle Maxhof  
Problembeschreibung:
Hoch frequentiert, aber nicht barrierefrei        
Zeitverlust beim Fahrgastwechsel
Erforderlich:
barrierefreier Umbau
Vorteil:
Beschleunigung, Erhöhung der Attraktivität
Nachteil:
Kosten 
Vorschlag:
Die Umsetzung wird entsprechend priorisiert.
Kosten
ca.20.000 €.

b.) Haltestelle  Aeschach stadtauswärts
Problembeschreibung:
Hoch frequentiert, aber nicht barrierefrei        
Zeitverlust beim Fahrgastwechsel
Erforderlich:
barrierefreier Umbau
Vorteil:
Beschleunigung, Erhöhung der Attraktivität
Nachteil:
Kosten 
Vorschlag:
Die Umsetzung wird entsprechend priorisiert.
Kosten
ca.25.000 €

4.) Sonstige Maßnahmen
a.) Haltestelle Maximilianstraße Richtung Inselbahnhof
Problembeschreibung:
Wegen parkender Fahrzeuge schlecht anfahrbar; zu nah am Fußgängerüberweg 
Erforderlich:
(Vor-)Verlegung der Bus-H in den Bereich nach der Kurve Diebsturm
Vorteil:
Beschleunigung, Verbesserung der Sicherheit
Nachteil:
Verlust von 4 Interims-Parkplätzen
Vorschlag:
Umsetzung
Stellungnahmen der Ämter
Die Umsetzung wird befürwortet.
Kosten
ca.1.000 €

b.) Strecke Heimesreutin – Hochbuch in beiden Richtungen
Problembeschreibung:
Zeitverlust durch Wartezeiten und Konfliktsituationen bei Gegenverkehr. Sicherheitsrelevante Sichtprobleme
Erforderlich:
Prüfung von Optimierungspotenzialen durch Verbreiterungen und Schaffung von Ausweichstellen,
gegebenenfalls Umbau
Vorteil:
Beschleunigung
Nachteil:
Kosten, Baumfällungen
Vorschlag:
Wird durch die Straßenverkehrsbehörde und GTL abgelehnt.
Stellungnahmen der Ämter
Die Umsetzung wird kritisch gesehen. GTL: Die Umsetzung wird seitens den GTL abgelehnt. Durch die Entfernung des Trenngrüns zwischen Gehweg und Fahrbahn wird massiv in den Dörflichen Karakter eingegriffen. Zudem müssten einige ortsbildprägende Bäume entfernt werden.
Kosten
Mindestens ca.25.000 €. 

c.) Strecke Motzacher Wald stadteinwärts
Problembeschreibung:
Zeitverlust durch Wartezeiten und Konfliktsituationen bei Gegenverkehr. Sicherheitsrelevante Sichtprobleme
Erforderlich:
Prüfung von Optimierungspotenzialen durch Verbreiterungen und Schaffung von Ausweichstellen
Vorteil:
Beschleunigung, Verbesserung der Sicherheit
Nachteil:
Kosten, Baumfällungen, Privatflächen
Vorschlag:
Wird durch die Straßenverkehrsbehörde und GTL abgelehnt.
Stellungnahmen der Ämter
Die Umsetzung wird kritisch gesehen. 
GTL: Der Eingriff in die Böschung bringt Baumfällungen etc. mit sich. Zudem verfügt die Stadt Lindau nicht über die notwendigen Grundstücke.
Kosten
 ca. 50.000– 75.000 €. 



  1. Kreuzung Schulstraße - Rickenbacher Straße
Problembeschreibung:
Zeitverlust durch Wartezeiten bei Ausfahrt aus der Schulstraße
Konfliktsituationen durch unzureichende Sichtbeziehung
Erforderlich:
Prüfung Änderung der Vorfahrt oder neue Anordnung der Parkplätze
Vorteil:
Beschleunigung, Verbesserung der Sicherheit
Nachteil:
Änderung von Gewohnheiten bei der Vorfahrt
Vorschlag:
Zur Verbesserung der heutigen Situation wird eine Spiegelung der Parkplätze entlang Kiosk auf die Fahrbahnseite stadtauswärts vorgeschlagen.
Stellungnahmen der Ämter
Polizei und Straßenverkehrsbehörde: 
Vorfahrt für Bus / „Vorfahrt achten“ für den Verkehr in Richtung Freihof sehr gefährlich (Schulstr. wegen hoher Hecke sehr schlecht einsehbar). Ggf. wäre sogar STOP-Stelle erforderlich; widerspricht den vorhandenen Straßenbreiten / dem optischen Straßenverlauf. Neuregelung könnte einen Unfallschwerpunkt schaffen; Zeitgewinn marginal. 
Zur Verbesserung der heutigen Situation wird eine Spiegelung der Parkplätze entlang Kiosk auf die Fahrbahnseite stadtauswärts vorgeschlagen; dadurch besserer Spiegelblick möglich (keine Täuschung durch parkende Fahrzeuge stadteinwärts).
Kosten 
Ca. 1.000€  

  1. Strecke Jungfernburgstraße – Holdereggenstraße – Jungfernburgstraße
Problembeschreibung:
Behinderung durch parkende Fahrzeuge, in der Folge Zeitverlust durch Wartezeiten bei Gegenverkehr
Erforderlich:
Änderung von Vorfahrtsregeln
Einführung von teilweisen Parkverboten
Vorteil:
Beschleunigung
Nachteil:
voraussichtlich Verlust von 2 Stellplätzen
Vorschlag:
Wird durch die Straßenverkehrsbehörde geprüft.
Stellungnahmen der Ämter
Die Umsetzung wir befürwortet.
Kosten 
Ca. 500€  

  1. Busspur zwischen Bleiche-Kreuzung und Inselstraße als Testbetrieb (Kolpingstr.)
Problembeschreibung:
Zeitverlust durch Wartezeiten im Stau Richtung Inselstraße
Zeitverlust und Konfliktsituationen bei Ausfahrt aus dem Bypass Richtung ZUP
Erforderlich:
Nutzung der rechten Fahrspur zwischen Bleiche-Kreuzung und Inselstraße inklusive Bypass
Vorteil:
Beschleunigung,  Verbesserung der Sicherheit
Nachteil:
Prognostizierte Behinderung des Individualverkehrs; förderschädlich
Vorschlag:
Aufgrund der Bedenken von Straßenverkehrsbehörde und Polizei sowie der des StBA Kempten (als Straßenbaulastträger) soll die Umsetzung nicht verfolgt werden.
Stellungnahmen der Ämter
Polizei und Straßenverkehrsbehörde 
sprechen sich gegen den Test aus. Diese Möglichkeit wurde bereits Ende 2019 vor der Einführung des Blauwiese-Bus-Shuttles geprüft und vom Ingenieurbüro eher nicht empfohlen. Es ist mit Rückstauerscheinungen bis mindestens Höhe Limare, womöglich bis zum Berliner Platz zu rechnen. Somit bremst sich der Stadtbus dadurch zunächst sogar selbst aus. Vor diesem Hintergrund sollte in dieser wesentlichen Ost-West-Verbindung und der stark befahrenen Zufahrt auf die Lindauer Insel zur Vermeidung eines Verkehrskollapses von derartigen Versuchen Abstand genommen werden. Eine Überwachung der Busspur und Verwarnung von „Falschfahrern“ wäre polizeilich nicht zu bewerkstelligen. Um theoretisch überhaupt halbwegs eine Akzeptanz zu erreichen, müssten neben der Beschilderung für einen Versuch letztlich zumindest auch BUS-Bodenmarkierungen in gelb vorgesehen werden. 
An dieser Stelle ist auch an den Versuch der Reduzierung der zweispurigen Zufahrt von Zech in Fahrtrichtung Berliner Platz auf eine Fahrbahn im August 2011 zu erinnern, der einen Rückstau bis zur Autobahn produzierte und daraufhin nach 1 Tag wieder angebrochen werden musste.
StBA Kempten: 
„Nach eingehender Prüfung und erneutem Studium des Gutachtens „Busspur Kolpingstraße, Bericht – Ergänzungen Mai 2020“ (Büro Besch & Partner) in Verbindung mit den Erfahrungen, die beim temporären Wegfall der zweiten Spur im Zulauf Berliner Platz aus Richtung Bregenz (2011 und beim Umbau des Berliner Platzes) gemacht wurden, können wir den Betrieb einer Busspur in der Kolpingstraße (Fahrtrichtung Aeschach) – auch versuchsweise -  in keinem Fall zulassen.“

Außerdem verweisen wir auf die eisenbahnrechtliche Planfeststellung der Eisenbahnkreuzungsmaßnahme Langenweg und Bregenzer Straße (Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahnbundesamtes vom 11.02.2015 in Verbindung mit dem Änderungsbeschluss vom 18.01.2022). Der Ausbauzustand und die Spuraufteilung der Kolpingstraße sind Bestandteil dieser Planung, die den mühsam errungenen Konsens aller an der Planung Beteiligter darstellt. Die Widmung einer Spur ausschließlich für Zwecke des ÖPNV würde u.E. eine Änderung der festgestellten Planung darstellen, die eines Planänderungsverfahrens bedürfte. Eine derartige Änderung der Planung hätte auch förderrechtliche Konsequenzen. 

Kosten 
Ca. 3.000€  


5.) Maßnahmen zur Steigerung der ÖPNV-Qualität
a.) Verlegung der Stadtbushaltestelle Reutin-Bahnhof stadtauswärts
Problembeschreibung:
Umsteigebeziehung zwischen Stadtbuslinien, RBA und Bahn wegen der räumlichen Entfernung unattraktiv
Derzeitige Haltestelle eignet sich nicht für zwei Linien
Erforderlich:
Neubau einer Haltestelle und Verlegung der Haltestelle Limare auf die Fahrbahn
Vorteil:
Verbesserung der intramodalen Umsteigebeziehungen am Bahnhof Reutin
Nachteil:
zeitliche Anbindung an die Schulanfangszeiten verschlechtert sich leicht
Vorschlag:
Haltestelle wird direkt vor den Bahnhof in die Bregenzer Straße verlegt
Stellungnahmen der Ämter
Die Umsetzung wird befürwortet.
Kosten 
Ca. 20.000€  


Fazit

Die Ergebnisse der Prüfstudie zeigen, dass das heutige Stadtbuskonzept neben den unbestreitbaren Vorteilen klare betriebliche Mängel bzgl. Zuverlässigkeit aufweist und keine gute Verknüpfung zwischen Bus und Bahn vorhandeln ist.

Mit dem Ausbau des Bahnangebots drängt sich eine Abstimmung zwischen dem Schienen- und dem Stadtbussystem auf, um die Erreichbarkeiten zu erhöhen, neue Nachfragepotenziale zu erschließen und gleichzeitig auch eine bessere Abstimmung mit den Regionalbussen zu erreichen.

Der durchgehende 30-Minuten-Takt auf allen Linien ist ein Mindeststandard (wie im Nahverkehrsplan festgelegt) und darf nicht in Frage gestellt werden. Solange die Linien im 30-Minuten-Takt verkehren ist ein Rendezvous zwingend, um gute Anschlüsse gewährleisten zu können. Lt. Metron soll der ZUP an der Anheggerstrasse auch künftig einen funktionalen Umsteigepunkt zwischen den Stadtbuslinien bilden. Eine Verlagerung des ZUPs zum Bahnhof Reutin ist bei Beibehaltung von Rendezvous und 30-Minuten-Takt hingegen zeitlich nicht möglich, da die westlichen/nördlichen Linienäste zu lang werden und die längeren Fahrzeiten keine Anschlüsse in alle Richtungen ermöglichen.

Sollen konsequente Anschlüsse zwischen Stadtbus und Bahn hergestellt werden, muss das Zeitraster der Stadtbuslinien um 5 oder 10 Min. verschoben werden. Dies hat Metron in einem Konzeptvorschlag empfohlen, wobei auch eine Entzerrung des Rendezvous-Systems und eine 10. Linie vorgesehen ist. 

Der Konzeptvorschlag von Metron kann wegen der o.g. Gründe kurzfristig nicht umgesetzt werden. Akut muss aber die Pünktlichkeit wieder hergestellt werden. Hierfür hat SVL mehrere Maßnahmen identifiziert, diese Maßnahmen können dazu beitragen, den Stadtbus zu beschleunigen. Mittel bis langfristig soll das Stadtbussystem überplant werden; dies soll im Rahmen eines detaillierten Stadtbuskonzepts erfolgen.

Zudem plant die Stadtplanung, den Berliner Platz zu einer modernen Mobilitätsdrehscheibe zu entwickeln. Die Potenziale dieses neuen Standorts sollen umfassend genutzt werden, was auch eine erneute Betrachtung des Stadtbussystems beinhalten muss. Daher wird das Stadtbuskonzept sich intensiv mit dem Standort Berliner Platz auseinander setzen. Zur Vorbereitung dieser Möglichkeiten wird seitens der Verwaltung aktuell ein Stadtratsworkshop geplant. In diesem soll umfassend über die Möglichkeiten des Berliner Platzes als Mobilitätsdrehscheibe und die Perspektive des Stadtbusses als ein Garant der Mobilitätswende diskutiert werden.

Finanzielle Auswirkungen

Maßnahme
Kosten
Träger
HH St. Nr.
1.Änderungen von Linienwegen
 
 
 
a. Linie 1 zwischen Lugeck – Oberhochsteg – Lugeck
1.000 €
SVL
 
b. Linie 2 zwischen ZUP – Oberreitnau – ZUP
1.000 €
SVL
 
c. Linie 4 zwischen ZUP – Alwind – ZUP
30.000 €
Stadt
79100.95040
d. Linie 5 zwischen ZUP – Grenzsiedlung Zech – ZUP
30.000 €
Stadt
79100.95040
 
 
 
 
2.Anpassung an Lichtsignalanlagen
 
 
 
a.Kreuzung Anheggerstraße, Kolpingstraße, Langenweg 
 
SVL
 
b. Kreuzung Anheggerstraße, Ludwig-Kick-Straße
58.000 €
Stadt
63000.96370
c.Köchlinkreuzung
 
SVL
 
d.entlang Kolpingstraße, Bregenzer Straße (vier LSA)
 
SVL
 
e.Eichwaldstraße – Heuriedweg (Penny)
 
SVL
 
f.Tobelstraße – Schönauer Straße (Hoyren, Feuerwache)
 
SVL
 
 
 
 
 
3.Herstellung der Barrierefreiheit an Haltestellen
 
 
 
a.Haltestelle Maxhof
20.000 €
Stadt
79100.95040
b.Haltestelle Aeschach stadtauswärts
25.000 €
Stadt
79100.95040
 
 
 
 
4.Sonstige Maßnahmen
 
 
 
a.Vorverlegung der Bus-H  Maximilianstraße stadteinwärts
1.000 €
SVL
 
b.Verbreiterungen und Schaffung von Ausweichstellen entlang der Strecke Heimesreutin – Hochbuch
25.000 €
Stadt
79100.95030
c.Schaffung von Ausweichstellen entlang der Strecke Motzacher Wald
75.000 €
Stadt
79100.95030
d.geänderte Vorfahrt oder Parkanordnung bei der Kreuzung Schulstr. – Rickenbacher Str.
1.000 €
Stadt
79100.95010
e.Einführung von teilweisen Parkverboten entlang der Strecke Holdereggenstr. – Jungburgstr.
500 €
Stadt
79100.95010
f.Testbetrieb Busspur Kolpingstr.
3.000 €
Stadt
79100.95010
 
 
 
 
5.Maßnahmen zur Steigerung der ÖPNV-Qualität
 
 
 
a.Verlegung der Stadtbushaltestellen Reutin-Bahnhof stadtauswärts
20.000 €
Stadt
79100.95040

Beschlussvorschlag

  • Der Stadtrat nimmt die Prüfstudie zur Kenntnis 
  • Der Stadtrat beschließt :

1. die Änderungen von Linienwegen
a. Linie 1 zwischen Lugeck – Oberhochsteg – Lugeck
b. Linie 2 zwischen ZUP – Oberreitnau – ZUP
c. Linie 4 zwischen ZUP – Alwind – ZUP
d. Linie 5 zwischen ZUP – Grenzsiedlung Zech – ZUP

2.die Anpassung an Lichtsignalanlagen
  1. an der Kreuzung Anheggerstraße, Kolpingstraße, Langenweg         
  2. an der Kreuzung Anheggerstraße, Ludwig-Kick-Straße        
  3. an der Köchlinkreuzung
  4. entlang Kolpingstraße, Bregenzer Straße (vier LSA)
  5. in der Eichwaldstraße – Heuriedweg (Penny)
  6. in der Tobelstraße – Schönauer Straße (Hoyren, Feuerwache)


3.die Herstellung der Barrierefreiheit an Haltestellen
  1. Haltestelle Maxhof
  2. Haltestelle Aeschach stadtauswärts

4.Sonstige Maßnahmen
  1. die Vorverlegung der Bus-H  Maximilianstraße stadteinwärts in den Bereich nach der Kurve Diebsturm
  1. die Einführung von teilweisen Parkverboten entlang der Strecke Holdereggenstr. – Jungburgstr.

5.Maßnahmen zur Steigerung der ÖPNV-Qualität
  1. die Verlegung der Stadtbushaltestellen Reutin-Bahnhof stadtauswärts

  • Weitere Beschlusse ergeben sich aus der Diskussion:
4.Sonstige Maßnahmen
b. die Prüfung von Optimierungspotenzialen durch Verbreiterungen und Schaffung von Ausweichstellen entlang der Strecke Heimesreutin – Hochbuch
c. die Prüfung von Optimierungspotenzialen durch Schaffung von Ausweichstellen entlang der Strecke Motzacher Wald
d. eine geänderte Vorfahrt oder Parkanordnung bei der Kreuzung Schulstr. – Rickenbacher Str.
  1. die Nutzung der rechten Fahrspur zwischen Bleiche-Kreuzung und Inselstraße als Busspur in den Monaten Mai und Juni 2022

Datenstand vom 28.04.2022 09:36 Uhr