Andreas Jäger verlässt um 19:26 Uhr den Raum und war zum Zeitpunkt der Beschlussfassung nicht wieder anwesend.
Stadtrat M ü l l e r wundert sich, da doch mit dem Bürgerbescheid beschlossen wurde, die Hintere Insel nicht zu erschließen.
Berichterstatter K o s c h k a dass der Wettbewerb nicht das Gebiet umfasst, welches den Bürgerentscheid betrifft. Für die weitere Entwicklung der restlichen Flächen ist die Erschließungskonzeption unumgänglich, da davon auch das Folgekostenkonzept abhängt, welches die Finanzierung der Erschließung sicherstellen soll
Stadtrat S t r a u ß hinterfragt die Gleiseinkürzung, diese macht aus seiner Sicht keinen Sinn. Er fragt, ob die Gleiseinkürzung mit dem Erschließungswettbewerb zusammenhängt.
Berichterstatter K o s c h k a erklärt, dass die Gleiseinkürzung eine Maßnahme der Bahn ist und diese bereits planfestgestellt ist. Für die Umsetzung des Rahmenplans ist die Einkürzung unumgänglich. In Bezug auf den Bahnknoten Lindau gibt es diesbezüglich keine Bedenken seitens DB Netz AG und BEG.
Stadtrat S t r a u ß fragt, ob die Verwaltung heute sicher zusagen kann, dass keine weitere Kosten entstehen.
Berichterstatter K o s c h k a bejaht die Frage, da die Fläche nicht der Stadt Lindau gehörten.
Oberbürgermeisterin D r. A l f o n s erklärt, dass die Gleiseinkürzung bereits entschieden worden ist und nicht mehr verhindert werden kann.
Stadtrat K a i s e r möchte, dass noch einmal geprüft wird, wie der Bahnverkehr in Zukunft aussieht. Alle Züge sollen die Möglichkeit haben in Lindau einzufahren.
Oberbürgermeisterin D r. A l f o n s erinnert, dass es in dieser Sitzung nur um den Erschliessungswettbewerb geht, der nicht maßgebend für die Gleiseinkürzung ist.
Stadtrat H o t z ist dafür, dass jetzt beschlossen werden soll. Die weitere Entwicklung ist für Lindau unglaublich wichtig. Er merkt zudem an, dass der ICE aktuell in Reutin halten kann.
Stadtrat F r e i b e r g findet, dass der Beschluss von 2014 nicht wieder in Frage gestellt werden soll, da die Verbindungsachse benötigt wird. Stadtrat F r e i b e r g will außerdem wissen, ob ein Wettbewerb notwendig ist oder man einfach eine herkömmliche Planung erstellen könnte.
Berichterstatter K o s c h k a erklärt, dass mit dem Erschließungswettbewerb für zukünftige Gestaltung auf der Insel ein positiver Weg geebnet wird. So kann bestmögliche Qualität festgelegt und eine gestalterisch anspruchsvolle Lösung etabliert werden. Die Investition in den Wettbewerb wird im Folgekostenkonzept natürlich berücksichtigt.