Bau eines Regenrückhaltebeckens - Sandfilteranlage -
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Marktgemeinderates, 12.09.2019
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Zur Sicherstellung einer zukunftsfähigen und geordneten Niederschlagswasserentwässerung ist der Bau eines Regenrückhaltebeckens notwendig. Auf die vorangegangenen Planungen und Diskussionen im Gremium wird verwiesen.
Die erste Kostenschätzung lag bei rd. 500.000,- €. Die darauf erfolgte Ausschreibung ergab allerdings erhebliche Kostenüberschreitungen, weshalb die Ausschreibung aufgehoben wurde.
Aus diesem Anlass fand auf Veranlassung des Marktes Lupburg erneut eine Besprechung im Wasserwirtschaftsamt Regensburg statt. Nach Ansicht des Marktes würde nach der neuen RzWas eine Fördermöglichkeit für den Bau von Regenrückhaltebecken bestehen, das WWA hat dies in der Vergangenheit jedoch zweimal verneint.
Eine Überprüfung der Angelegenheit und eine überschlagsweise Berechnung der Härtefallgrenzen führte letztendlich erfreulicherweise dann doch dazu, dass eine Förderung des Vorhabens in Aussicht gestellt wurde.
Zwischenzeitlich wurde die Kostenschätzung anhand des Ausschreibungsergebnisses auf Gesamtkosten in Höhe von 785.000,- € angepasst.
Die Höhe der Zuwendung wird rd. 70 % der zuwendungsfähigen Kosten betragen.
Beschlussempfehlung
Der Markt Lupburg beschließt den Bau eines Regenrückhaltebeckens – Sandfilteranlage – gemäß der Planung des Ingenieurbüros Kehrer vom 02.07.2019 mit Gesamtkosten in Höhe von 785.000,- €.
Die Verwaltung wird ermächtigt, das Zuwendungsverfahren und - nach Zustimmung des Wasserwirtschaftsamtes zum vorzeitigen Maßnahmebeginn - die erneute Ausschreibung der Baumaßnahme einzuleiten.
Finanzen
Der Haushaltsansatz 2019 in Höhe von 400.000,- € wird in das Folgejahr übertragen und auf 785.000,- € erhöht. Gleichzeitig werden Einnahmen in Gesamthöhe von 550.000,- €, verteilt auf die Haushaltsjahre 2020, 2021 und 2022, eingeplant.
Beschluss
Der Markt Lupburg beschließt den Bau eines Regenrückhaltebeckens – Sandfilteranlage – gemäß der Planung des Ingenieurbüros Kehrer vom 02.07.2019 mit Gesamtkosten in Höhe von 785.000,- €.
Die Verwaltung wird ermächtigt, das Zuwendungsverfahren und - nach Zustimmung des Wasserwirtschaftsamtes zum vorzeitigen Maßnahmebeginn - die erneute Ausschreibung der Baumaßnahme einzuleiten.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 0
Datenstand vom 05.06.2020 11:41 Uhr