Die Erneuerung des Feuerwehrhauses in Jobstgreuth ist fast abgeschlossen und als eine der letzten Maßnahmen müsste auch noch die asphaltierte Zufahrt in Stand gesetzt werden. Ein Teil der Arbeiten kann durch die Firma Müller oder die Firma Dienstbier erledigt werden. Die Asphaltarbeiten würde die Firma Dienstbier übernehmen.
Aus Kostengründen wäre es aber sinnvoller, wenn auch die Firma Dienstbier die Erdbauarbeiten übernimmt, da diese die besseren Einheitspreise hat.
Bei der Zufahrt müssten folgende Arbeiten erledigt werden:
- Abbruch alter Belag
- Verbesserung Unterbau
- Einbau Geotextil
- Einbau Schottertragschicht
- Asphalteinbau
Für die Zufahrt gibt es zwei Möglichkeiten:
- Nur Reparatur der stärksten Beschädigungen auf ca. 35 m² -
Kosten ca. 9.500 €
- Erneuerung von ca. 2/3 der Zufahrtsfläche (bis zur Asphaltfuge) auf ca. 75 m² - Kosten ca. 14.500 €
Die Verwaltung schlägt vor, dass die umfangreichere Variante gewählt wird.
Die Zufahrt und auch das Feuerwehrhaus wurden bei einem Ortstermin vor der Sitzung angesehen.
Der Feuerwehrkommandant Herr Heinlein wies bei dem Ortstermin darauf hin, dass das in der Einfahrt anfallende Wasser auch berücksichtigt werden muss. Und dass auch die Zufahrt zu seiner Wiese gerichtet werden muss.
Hinsichtlich der Zufahrt gibt es bereits die entsprechenden Absprachen mit der Firma Müller. Die Entwässerung der Zufahrt dürfte wegen der geringen Gesamtfläche aber kein großes Problem darstellen.
Marktgemeinderat Klaus Adelhard schlug vor, dass die Zufahrt künftig nur noch geschottert werden sollte, um Kosten einzusparen. Nach Aussage der Verwaltung würde dies bei dem anstehenden Gefälle von mehr als 10 Prozent aber nicht lange halten und der Zugang zum Feuerwehrhaus wäre damit auch nicht mehr barrierefrei möglich.
Das Gremium diskutierte daraufhin umfangreich verschiedene Ausbauvarianten (Aufschottern, Asphaltausbau, Spurweg, Ausbau mit Rasengittersteinen….)