Verschiedenes


Daten angezeigt aus Sitzung:  Bau- und Umweltausschuss, 24.02.2021

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Bau- und Umweltausschuss (Markt Erlbach) Bau- und Umweltausschuss 24.02.2021 ö 11

Sachverhalt/Rechtliche Würdigung

1. Marktgemeinderat Volker Rudolph fragt nach, ob sich die Beleuchtungssituation im westlichen Teil der Konsul-Lindner-Straße durch die Erneuerung der Straßenbeleuchtung verbessern wird. Denn bisher war der Bereich nachts nur schlecht beleuchtet.
Die Verwaltung teilt mit, dass die Straßenleuchten künftig in einem engeren Raster aufgestellt werden. Bisher betrug der Abstand der vorhandenen Leuchten in diesem Teil der Konsul-Lindner Straße ca. 80 m. Künftig werden die Leuchten im Abstand von ca. 35 m aufgestellt. Die Situation sollte sich also deutlich verbessern.

2. Marktgemeinderat Klaus Adelhardt bittet um Auskunft wann die Firma Naturstrom weitere Teile des Nahwärmenetzes realisieren wird.
Die Verwaltung teilt dazu mit, dass die Firma Naturstrom den weiteren Ausbau bereits ausgeschrieben hat und dass der weitere Ablauf mitgeteilt wird, wenn die Baufirma feststeht und ein Bauzeitenplan vorliegt.

3. Marktgemeinderat Harald Eisenbeiß ist der Ansicht, dass die Bauflächen im Baugebiet Kirchsteigfeld teils recht hoch aufgefüllt wurden und dass die Nahwärmehausanschlüsse besser im nördlichen Grundstücksteil platziert worden wären, um die jeweilige Leitungslänge auf den Grundstücken möglichst gering zu halten.

Die Verwaltung stellt klar, dass die Baugrundstücke nur so weit aufgefüllt wurden, wie es im Zusammenhang mit den Straßenbauarbeiten erforderlich war um die Baugrundstücke an das Straßenniveau anzupassen. Bislang hat sich auch noch kein Bauherr darüber beklagt.  Der größte Teil des Aushubes der bei den Tiefbauarbeiten anfiel wurde außerdem im Bereich des Regenrückhaltebeckens an der Bahnlinie und auch am Lärmschutzwall eingebaut, so dass es ohnehin nicht viel Material zum Auffüllen gab.

Marktgemeinderat Matthias Kilian gibt zu bedenken, dass alle Grundstücksanschlüsse in der Regel am tiefsten Punkt des Grundstückes platziert werden. Dies ist besonders für die Grundstücksentwässerung von Vorteil. Die Verwaltung ergänzt hierzu, dass das Baugebietsgelände nach Süden abfällt und aus diesem Grunde auch alle Hausanschlüsse im jeweils südlichen Teil untergebracht wurden. Die Hausanschlüsse gemeinsam am tiefsten Punkt des Grundstückes unterzubringen ist übliche und bewährte Praxis bei der Erschließung.

Datenstand vom 30.03.2021 09:34 Uhr