Am 17.12.2024 fand in der Nürnberger Straße ein Ortstermin mit dem Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, dem Staatlichen Bauamt Ansbach, der Polizei und der Familie Köhler statt. Anlass war eine Anfrage der Familie Köhler an das Landratsamt bezüglich der Lärm- und Verkehrsbelastung. Hierüber gab es im Nachgang einen Presseartikel.
Im Nachgang zu diesem Ortstermin waren erste Bürgermeisterin Dr. Birgit Kreß und Geschäftsleiter Sebastian Gaukler bei einem persönlichen Gespräch beim Leiter des Staatlichen Bauamtes Ansbach, Herrn Heinrich Schmidt und dem zuständigen Abteilungsleiter für unseren Straßenbaubereich, Herrn Frank Biedermann. Ebenfalls mit anwesend war Herr Rolf Weichselbaum, Leiter der Verkehrsbehörde am Landratsamt.
In der Sitzung werden die Ergebnisse aus den beiden Terminen mitgeteilt.
Dr. Birgit Kreß berichtet, dass das Staatliche Bauamt ohne große Diskussion eine Sanierung des betroffenen Teilabschnitts der Nürnberger Straße zugesagt hat. Die Ausführung soll unmittelbar im Anschluss an die Fertigstellung der Ansbacher/Windsheimer Straße erfolgen. Von unserer Seite wird der Gehweg auf der Südwestseite saniert und die Wasserleitung erneuert, der Abwasserkanal muss nicht saniert werden.
Michael Schlag erläutert, dass eine Finanzierung über das GVFG nicht möglich ist, da die Schwellenwerte nicht erreicht werden. Aus diesem Grund wird eine Förderung aus Städtebaumitteln geprüft.
Werner Stieglitz möchte wissen, warum dieser Missstand nicht schon früher behoben wurde und ob es Planungen für die Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer zum Edeka-Markt gibt. Das Staatliche Bauamt hat diese Arbeiten bisher an unsere Planungen zur Umverlegung des Denkmals geknüpft. Daher erfolgte noch keine Sanierung. Bezüglich eines Geh- und Radweges ist die Verwaltung mit der Deutschen Bahn in Kontakt und es wird eine Wegeführung entlang der Gleise geprüft. Hierzu müssen der Bahn jedoch umfangreiche Unterlagen vorgelegt werden.
Volker Rudolph bittet darum, die Wegweiser am Denkmal zu versetzen, da diese die Sicht in südliche Blickrichtung versperren.
Anna Wachtler fragt, ob in der Nürnberger Straße eine Streckenbeschränkung auf 30 km/h umgesetzt werden kann. Das Landratsamt hätte dies geprüft, aufgrund der Sanierung entfällt dies aber jetzt.