1. Bürgermeister Böllmann erläutert den Verlauf der Geschichte bzgl. Förderung.
Zu diesem Tagesordnungspunkt kann Herr Pfost vom Ingenieurbüro Pfost begrüßt werden.
Im Vorfeld zu den Straßenbaumaßnahmen wurden bereits die Kanal- und Wasserleitungsarbeiten durch die Firma Heuchel durchgeführt.
Nachdem sich herausgestellt hat, dass sich die Straße in einem schlechten baulichen Zustand befindet wurde der Bestand genauer untersucht und eine grundlegende Sanierung beschlossen. Die Entwurfsplanung wurde für den Bereich der „Alten Molkerei“ bis zur Hermann-Keßler-Schule vom Ing.-büro Pfost durchgeführt. Nachdem der Bestand sich als sehr schlecht herausgestellt hat, wurde die Möglichkeit einer Förderung mit der Regierung von Schwaben abgestimmt.
In dem zu erneuernden Abschnitt erhält der Bautenbachweg eine Fahrbahnbreite von 5,60 m bzw. 5,87 m und im Übergangsbereich zum Bestand ca. 3,60 m und auf der Seite der Förderschule eine behindertengerechte Gehwegbreite von ca. 1,80. Auf der anderen Seite bleibt zu den bestehenden Mauern ein Sicherheitsstreifen von 0,50 m.
Die Kostenberechnung ergibt eine Gesamtsumme von 521.000 € brutto.
Davon sind ca. 436.000 € zuschussfähig. Der Zuschuss liegt bei ca. 50% der zuschussfähigen Summe, sodass der Eigenanteil der Gemeinde Möttingen bei 218.000 € plus 85.000 € nichtzuschussfähige Kosten, somit bei ca. 303.000 € brutto liegt.
Nicht enthalten sind Beleuchtung und Bepflanzung, sowie Kosten der restlichen Versorger.
Diese Arbeiten sind ebenfalls nicht zuschussfähig.
Die weitere Vorgehensweise wäre die Anhörung der Träger öffentlicher Belange (Juni/Juli 2024), Abgabe der Genehmigungsplanung bei der Regierung von Schwaben (August 2024).
Die Ausschreibung und Vergabe erfolgt im Winter 2024/2025.
Der Baubeginn ist für Frühjahr 2025 bis Anfang Sommer 2025 geplant.
Herr Pfost stellt zudem die Umbaumaßnahmen für das Pumpwerk in Enkingen vor.
Der Beschluss hierzu erfolgt in der Juli-Sitzung unter einem eigenen Tagesordnungspunkt.