Kapitalrücklage Donau-Iller-Wohnungsgesellschaft Bauprojekt Straß
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Gemeinderates, 19.01.2021
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Die Gemeinde Nersingen ist Gesellschafter der Donau-Iller-Wohnungsgesellschaft mbH (DIWOG). Die DIWOG soll zur Sicherung bezahlbaren Wohnraums für weite Kreise der Bevölkerung im Gemeindegebiet beitragen. Im Falle eines Bauvorhabens hat die Kommune zur Sicherstellung einer ausgewogenen Finanzierungsstruktur eine Eigenkapitalaufbringung von 25 % der Gesamtkosten des Projektes einzubringen. Das erste Projekt in der Gemeinde Nersingen wird in der Industriestraße im Ortsteil Straß ausgeführt. Hier sollen 30 geförderte Wohnungen mit ca. 1.860 m² Wohnfläche und 30 oberirdischen Stellplätzen realisiert werden. Die Gesamtkosten werden sich voraussichtlich auf 6,5 Mio. € belaufen. Die projektbezogene Eigenkapitalrücklage beläuft sich demnach auf 1,625 Mio. €. Im Jahr 2019 wurde bereits eine Zahlung in Höhe von 695.000 € geleistet, sodass noch eine Restzahlung in Höhe von 930.000 € zu leisten ist. Die Mittel für die Kapitalrücklage wurden bereits im Haushaltsplan 2020 eingeplant und können nach Freigabe durch den Gemeinderat an die DIWOG ausbezahlt werden.
Der Geschäftsführer der DIWOG, Herr Michael Veiga, wird an der Sitzung anwesend sein und das Bauprojekt in der Industriestraße ausführlich dem Gemeinderat vorstellen.
Beschlussvorschlag
Der Gemeinderat stimmt der Einbringung der Kapitalrücklage in Höhe von 930.000 € an die Donau-Iller-Wohnungsgesellschaft mbH zu. Die Finanzverwaltung wird angewiesen den Betrag auszubezahlen.
Diskussionsverlauf
Herr Michael Veiga, Geschäftsführer der DIWOG, stellt den Gemeinderäten das Bauprojekt in der Industriestraße anhand von Plänen vor. Mit der Fertigstellung des Projekts ist bis Dezember 2022 zu rechnen. Die Pläne werden den Gemeinderäten im Nachgang zur Verfügung gestellt.
Beschluss
Der Gemeinderat stimmt der Einbringung der Kapitalrücklage in Höhe von 930.000 € an die Donau-Iller-Wohnungsgesellschaft mbH zu. Die Finanzverwaltung wird angewiesen den Betrag auszubezahlen.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 18, Dagegen: 0
Datenstand vom 09.03.2021 08:57 Uhr