Jahresergebnis
Das prognostizierte Jahresergebnis dürfte dem für 2017 geplanten Überschuss entsprechen. Dabei puffern die geplanten Auflösungen von Rückstellungen die erwarteten Beeinträchtigung, u.a. durch die Verlustzuweisungen aus dem Hocheck, oder höhere Konzessionsabgaben ab.
Umstellung Hardware und Telefonanlage
Mit der Erneuerung der Server in den Gemeindewerken wurde durch die Gemeindeverwaltung nach besten Erfahrungen in der Gemeinde die Fa. Komuna beauftragt. Leider hat sich gezeigt, dass diese keinerlei Erfahrungen mit den vollständig anders gearteten Anforderungen eines Versorgungsbetriebes hatte. Die Umstellung wurde zudem zu einem Zeitpunkt durchgeführt, an dem keinerlei EDV erfahrenes Personal der Gemeinde greifbar war. Die Umstellung war daher äußerst schmerzhaft und problembehaftet. Sehr positiv hat sich diese Angelegenheit jedoch seit Herbst letzten Jahres entwickelt. Mit Herrn Paula wurde ein äußerst kompetenter IT- Fachmann gewonnen, der die zahlreichen vorhandenen Mängel derzeit abarbeitet. Ferner konnte mit der Fa Komuna eine Vereinbarung erzielt werden, wonach diese sich an den entstandenen Kosten mit ca. 8.000.- € beteiligt.
Ähnlich problematisch verlief die Telefonumstellung auf IP. Die Gemeindewerke waren mehrere Tage von der Datenkommunikation abgeschnitten (für uns erheblich wegen der Steueranlagen), bzw. traten Internetprobleme über einen langen Zeitraum auf. Wesentlich zur Bereinigung hat Herr Pahrberg beigetragen. Die Telekom hat in diesem Zusammenhang Gutschriften über ca. 4.000.- € erstattet.
Unter Einbeziehung der Arbeitsleistung von Herrn Paula konnte der ursprüngliche Kostenansatz nicht gehalten werden (ca. 15 TEUR Überschreitung).
Baugebiet Herbststraße
Witterungsbedingt mussten die Arbeiten relativ früh eingestellt werden. Insbesondere die Anbindungen des Baugebiets stehen noch aus. Der ursprüngliche Kostenrahmen dürfte eingehalten werden.
Heizungserneuerung Betriebsgebäude, Ausbau Lagerräume
Der Ausbau des ehemaligen Bierkellers zu einem Lager wurde auf unbestimmte Zeit zurückgestellt. Im Zuge des Austauschs der Heizungsanlage wurden auch Blindleitungen umgebaut und alte Leitungen isoliert (+ 5 TEUR). Ergänzend fallen noch Brandschutzmaßnahmen (+5 TEUR) an, die im Frühjahr 2018 erledigt werden sollen. Durch den Wegfall des Lagerausbaus wurden die Ansätze jedoch deutlich unterschritten.
Schlussabrechnungen Reisacher Straße, etc.
Ende 2017 ging die SR für die im Herbst fertig gestellten Arbeiten ein. Der vorgesehene Kostenansatz wurde eingehalten.
Umbau Trafostationen
Die Sanierung der Trafostationen Hoffeldring und Frühlingstraße wurde planmäßig mit dem Einbau neuer Schaltfelder abgeschlossen.
Breitbandausbau
Die Trasse zum Tatzelwurm konnte in 2017 nicht fertig gestellt werden. Da jedoch notwendigen Vorleistungen durch die Telekom noch nicht begonnen wurden, gibt es keine Behinderungen. Der entsprechende Kostenansatz wurde daher um 50 TEUR nicht ausgeschöpft.
Wasserleitungsschäden
Im Herbst trat auf der Leitung von Agg nach Watschöd ein Leitungsschaden auf. Die Lecksuche gestaltete sich äußerst aufwendig. Auch die Einschaltung einer Spezialfirma brachte zunächst kein brauchbares Ergebnis.
Arbeitssicherheit
Die im Spätsommer letzten Jahres gestartete Zusammenarbeit mit Herrn Daller zeitigt deutliche Ergebnisse. Für alle Bereiche (Abwasser, Wasser, Strom) wurden Gefährdungsbeurteilungen erarbeitet und wiederkehrende Unterweisungen eingerichtet. Koordiniert werden diese Arbeiten von Frau Schmidtschläger. Eine entsprechende Personalgestellung war erst nach Abschluss des Anbaus möglich. Ohne Anbau war kein Platz für IT, etc. vorhanden.