Baumaßnahmen Mühlau, Bahnhofsallee, Reisacher Straße, Trißlbrücke


Daten angezeigt aus Sitzung:  3. Sitzung des Werk- und Abwasserausschusses, 03.11.2016

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Werk- und Abwasserausschuss 3. Sitzung des Werk- und Abwasserausschusses 03.11.2016 ö informativ 7.1

Sachverhalt

Wasserleitung Mühlau
Der Zusammenschluss der neuen Brunnenleitung mit dem Netz ist letzte Woche erfolgt. Noch im November soll die Straße wieder eröffnet werden. Über die diversen Schwierigkeiten während des Baus wurde berichtet. Dennoch erscheint es derzeit möglich, den gesetzten Kostenrahmen von netto 170.000.- € zu halten, trotz gewisser Mängel in der Ausschreibung.

Eine Fortsetzung der Arbeiten ist für das FJ 2017 anberaumt.

Derzeit noch zu klären sind ausstehende Sonderverträge, sowie der Abschluss einer Zweckvereinbarung mit der Gemeinde Kiefersfelden wegen der Versorgung mehrerer Gebäude auf dem Gebiet der Nachbargemeinde. Vorschläge wurden der Nachbargemeinde vor ca. 2 Monaten zugeleitet.

Erlenau, Bahnhofsallee, Reisacher Straße
Die Arbeiten in der Erlenau wurden im August mit geringer Verzögerung abgeschlossen.
Die Arbeiten in der Bahnhofsallee liegen deutlich hinter dem Plan zurück. Ursachen sind Engpässe bei der Baufirma, eine deutliche Ausweitung der Arbeiten im Bereich Strom wegen zahlreicher neuer Hausanschlüsse und insbesondere auch verspätete, nicht geplante Arbeiten der Telekom.
Bedingt dadurch kommt es auch zu Verzögerungen in der Reisacher Straße. Die Arbeiten sollen aber noch im November abgeschlossen werden. Vorrangig wird die Gasleitung eingebaut.
Da in der Reisacher Straße entgegen der ursprünglichen Planungen kein Vollausbau erfolgt und in der Bahnhofsallee ein der Deckenbau ebenfalls im Wesentlichen über die Gemeindewerke abgerechnet wird, führt dies in der Summe zu einer deutlichen Kostenverschiebung von der Gemeinde zu den Werken. Die Folge ist, dass der gesetzte Kostenrahmen deutlich (ca. 50.000.- €) überschritten werden wird.

Trißlbrücke
Von den gewohnten kleineren Schwierigkeiten abgesehen, gehen auch hier die Arbeiten dem Ende zu. Wegen Problemen mit der Ausschreibung ist mit Nachträgen in Höhe von ca. 10.000.-€ zu rechnen.
Da die Behelfsbrücke nicht in voller Höhe förderfähig ist, werden die Gemeindewerke zugunsten der Gemeinde Kostenanteile übernehmen. Diese sind im Wirtschaftsplan nicht berücksichtigt. Die Höhe steht noch nicht fest.

Diskussionsverlauf

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis. Rückfragen ergehen insbesondere hinsichtlich der Kostensteigerungen.

Datenstand vom 05.01.2017 15:24 Uhr