Datum: 02.08.2016
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Gemeindebereich
Gremium: Straßen- und Umweltausschuss
Körperschaft: Gemeinde Pettendorf
Öffentliche Sitzung, 17:30 Uhr bis 18:45 Uhr
Öffentliche Sitzung
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1. Auweg, Neudorf;
Begutachtung Oberflächenwasserproblematik
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. |
Straßen- und Umweltausschuss (Gemeinde Pettendorf)
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3. Straßen- und Umweltausschuss
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02.08.2016
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ö
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beratend
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1 |
Sachverhalt
Vom Anlieger des Grundstückes Auweg 2 a, Neudorf, wurde wiederholt vorgebracht, dass Wasser aus dem Auweg direkt in seine Hofeinfahrt und über die Garage in einen Lichtschacht läuft. Beantragt wird die Verbesserung der Situation. Bei den Regenereignissen der letzten Wochen war Bürgermeister Obermeier vor Ort und dokumentierte das Fließverhalten des Wassers. An der nördlichen Hofeinfahrt sieht man deutliche Auswaschungen, die in Richtung Hofeinfahrt und Garage führen. Das Wasser stammt überwiegend vom Auweg aber auch ablaufend vom Hochweg. Der Auweg ist eine nichtausgebaute Straße ohne entsprechende Straßenentwässerung. Auch die Neigungen sind je nach Gelände unterschiedlich, so dass eine regelgerechte Wasserentsorgung nur mit entsprechendem Aufwand erfolgen könnte, der jedoch aufgrund der nichtausgebauten Straße als nicht wirtschaftlich eingestuft wird.
Dem Straßen- und Umweltausschuss stellt sich vor allem auch dar, dass vom gegenüberliegenden Anwesen Hochweg 2 von einer Scheune sehr viel Wassereintrag ungeordnet direkt auf die Straße am Hochweg geleitet wird. Im westlichen Bereich fehlen z. T. Dachrinnen, so dass auch hier von der Dachfläche ungeordnet Wasser überschießt und auf die Straße läuft.
Der Straßen- und Umweltausschuss vertrat die Auffassung, primär
diesen Missstand abzustellen und den Eigentümer auf geordnete Entwässerung hinzuweisen. In der Folge soll die Wirkung dieser Maßnahme kontrolliert und ggfs. weitere Schritte veranlasst werden. Prophylaktisch wird an der vorderen Ecke das Schotterbankett etwas angehoben.
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2. Kreisstraße R 39, Schwetzendorf - Rohrdorf;
Abschluss der Maßnahme
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. |
Straßen- und Umweltausschuss (Gemeinde Pettendorf)
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3. Straßen- und Umweltausschuss
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02.08.2016
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ö
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beratend
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2 |
Sachverhalt
Bürgermeister Obermeier stellt die abgeschlossene Maßnahme an der R 39 Schwetzendorf-Rohrdorf vor. Hier ist der Radweg mit Kostenbeteiligung der Gemeinde Pettendorf erstellt worden. Weiter ist vor Schwetzendorf ein Fahrbahnteiler errichtet worden, die Straßenbeleuchtung wurde verlängert und ein Bürgersteig im Teilbereich erneuert.
Ausstehend sind die Vermessung bzw. die entsprechenden Grundstücksabgaben, die von der Gemeinde zugesagt wurden.
Da die Räum- und Streupflicht laut Vereinbarung von der Gemeinde Pettendorf zu leisten sein wird, wurde auch dieser Punkt angesprochen. Hier bestand Übereinstimmung, dass dieser Weg im Winter
nicht geräumt und gestreut wird.
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3. GVS "Der Altweg zum Auberg";
Versetzung eines bestehenden Verkehrsschildes (VZ 283) an der sog. "Ochsenstraße" bis nach der Kurve
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. |
Straßen- und Umweltausschuss (Gemeinde Pettendorf)
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3. Straßen- und Umweltausschuss
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02.08.2016
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ö
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beratend
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3 |
Sachverhalt
Die bisherige Lage zeigt ein absolutes Haltverbot in Richtung Pettendorf bis kurz vor der Kurvenführung. Gegenüber besteht ein eingeschränktes Haltverbot.
In der Praxis zeigt sich, dass just nach diesem Schild bereits Fahrzeuge parken, was im Kurvenbereich zu sehr unübersichtlichen Verkehrsverhältnissen führt. Die Anregung hier bestand darin, diese Verbotsschilder über die Kurvenbereiche hinaus zu verlängern, um die Verkehrssicherheit zu verbessern.
Auch wenn außerhalb geschlossener Ortschaft grundsätzlich ein Parkverbot besteht, empfiehlt der Straßen- und Umweltausschuss einstimmig die Versetzung beider Verkehrsschilder bis nach der Kurve.
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4. Hauptstraße, Pettendorf;
Erweiterung des bestehenden Haltverbots im Ortseingangsbereich (Höhe Bettoweg)
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. |
Straßen- und Umweltausschuss (Gemeinde Pettendorf)
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3. Straßen- und Umweltausschuss
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02.08.2016
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ö
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beratend
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4 |
Sachverhalt
Im Sachverhalt stellt sich dar, dass im Ortseinfahrtsbereich der Hauptstraße kurz vor der Busbucht und anschließend orts
auswärts zunehmend Autos parken und hierdurch vor allem die Linie 12 bei der Einfahrt in die Busbucht sehr behindern. Dies wurde von der Firma Wittl bereits angezeigt.
Auch hier entsteht durch diese parkenden Fahrzeuge im Kurvenbereich eine sehr unübersichtliche Situation, weil vor allem größere Fahrzeuge langstreckig auf der Gegenfahrbahn fahren müssen, ohne den Gegenverkehr einsehen zu können.
Der Straßen- und Umweltausschuss empfiehlt hier, das entsprechende Verkehrszeichen bereits ab der Laterne Nr. 165 zu platzieren. So kann gewährleistet werden, dass die Begegnungsverkehre rechtzeitig sichtbar sind. Zudem wird dauerhaft die Situation vor der Bushaltestelle verbessert.
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5. BG "Pettendorf-Südwest";
- Stand der Baumaßnahmen
- Wassereintrag aus dem Baugebiet
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. |
Straßen- und Umweltausschuss (Gemeinde Pettendorf)
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3. Straßen- und Umweltausschuss
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02.08.2016
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ö
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beratend
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5 |
Sachverhalt
Die Baumaßnahmen im Baugebiet „Pettendorf-Südwest“ schreiten fort. Die Straßenführungen sind sichtbar und der Kanalbau ist bereits über weite Strecken durchgeführt.
Bedingt durch die Regenereignisse in den letzten Wochen kam es wiederholt zu Abschwemmungen in die unterliegenden Grundstücke, die z. T. erhebliche Schäden verursacht haben. Die Feuerwehr war mehrmals vor Ort.
In der Konsequenz wurden sukzessive Verbesserungsmaßnahmen zur Sicherung der unterliegenden Grundstücke angeordnet bzw. umgesetzt, die zuletzt eine deutliche Verbesserung der Situation hergestellt haben. Aufgrund dieser Ereignisse und der für die Realisierung des Baugebietes notwendigen Auffüllungen wurden von den Unterliegern Befürchtungen mitgeteilt, die an der Funktionsfähigkeit der geplanten Anlage insgesamt zweifeln. Dies liegt zum einen an der nur geringfügigen Neigung des geplanten offenen Grabens, wo befürchtet wird, dass durch Grasschnitt oder Aufwuchs die Abflussgeschwindigkeit reduziert wird und die Leistungsfähigkeit dann deutlich behindert wird. Zum anderen bleibt der Wassereintrag aus der Restböschung, der hier in einen geplanten kleinen Graben mündet, der dauerhaft aufgrund der Situierung nicht vernünftig gewartet werden kann. Auch hierdurch werden zukünftige Risiken für die Unterliegergrundstücke befürchtet.
Beantragt wurde deswegen, eine Randmauer auf Kosten der Gemeinde zu errichten, die diese Gefahr abmindern soll.
Dem Straßen- und Umweltausschuss werden die Ereignisse dargestellt, die Schäden werden besichtigt. Über die akuten Ereignisse besteht eine ausführliche Fotodokumentation. Die beauftragten Planer werden sich in der Gemeinderatssitzung am 01.09.2016 erneut dieser Thematik stellen und hier nochmalige Verbesserungen der jetzigen Situation erläutern und aufzeigen. Aus Sicht der Gemeinde ist es zwingend erforderlich, nach Abschluss der Baumaßnahme eine funktionierende und nachhaltig sichere Situation zu erreichen.
Datenstand vom 16.01.2017 10:25 Uhr