Die Planung wird durch die Landschaftsarchitekten vorgestellt. Den Vorschlägen der Planer wird weitgehend gefolgt.
Änderungsvorschläge:
a) Bereich Steg/Brücke, Unterer Anger
- Betonsteg mit Fundament und Pflasterung ca. 3.900 €
- Stahl-/Holzsteg mit Fundament und Pflasterung ca. 5.200 €
- Stahl-/Holzbrücke mit Fundament und Geländer ca. 12.000 €
Für den Bereich unterer Anger, Steg/Brücke wird vorgesehen eine Ausführung zu wählen, die mit einem Geländer ausgestattet ist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen eine Ausweitung des Verlaufes im Bereich der Brücke vorzusehen, damit Verstopfungen unterhalb der Brücke besser ausgeräumt werden können. Im Ausschuss findet sich ein Konsens dafür, dass der Brückenbelag ähnlich wie ein Gitterrost in den Rahmen eingesetzt werden sollte und von unten angeschraubt wird. Dies erleichtere auch die Revision.
Bezüglich der Anbringung eines Geländers sind unterschiedliche Auffassungen vertreten. Bürgermeister Obermeier lässt hierzu abstimmen:
Der Ausschuss empfiehlt, den Steg/Brücke im Bereich „Unterer Anger“ mit Geländer auszuführen
5 : 1 Stimmen
b) Bereich Sühnekreuzweg, Spielplatz, ca. 37.000 € (brutto):
- Nestschaukel ca. 4.400 €
- Kletterstruktur ca. 26.000 €
- Fallschutz ca. 3.700 €
- Balancierstämme ca. 2.900 €
Im Ausschuss ergibt sich nach Diskussion ein klares Bild darüber, dass die Balancierstämme nicht ausgeführt werden sollen und stattdessen Spielgeräte für Kleinkinder angebracht werden. Geeignet erscheinen u. a. Wackeltiere oder eine kleine Rutsche. Des Weiteren soll die Kletterstruktur (Konstruktion aus Holz) mit Fundamentschuhen ausgestattet werden, was den Preis nochmals erhöhen dürfte.
c) Gesamtbereich, Ausstattung allgemein, ca. 37.000 € (brutto):
- 6 Sitzbänke mit Lehne ca. 11.400 €
- 3 Abfallbehälter ca. 2.800 €
- 2 Hundetütenspender ca. 700 €
Es besteht im Ausschuss klarer Konsens darüber, dass die Sitzbänke von der Lebenshilfe „Regensburger Werkstätten e.V.“, Obertraubling ausgeführt werden sollen. Auch die Abfallbehälter und Hundetütenspender sollen der bisherigen „Standardausstattung“ entsprechen. Gerade bei den Hundetütenspendern ist es nicht sinnvoll ein weiteres System einzuführen, da hierfür wieder extra Beutel organisiert werden müssten.
Einigkeit besteht auch darüber, dass das Design der Sitzbänke und der Abfallbehälter zu „urban“ wirkt und eher für den (groß-)städtischen Bereich geeignet erscheint. Durch die Herausnahme der Positionen wird eine deutliche Kosteneinsparung für die allgemeine Ausstattung erwartet.
d) Ausschreibung/Zeitplan
Zeitlicher Ablauf (Vorschlag Planer)
- Versendung der Eckdaten an Staatsanzeiger am 05. September 2017
- Veröffentlichung im Staatsanzeiger am 08. September 2017
- Versendung LV: 08. September 2017
- Submission: 26. September, 11.00 Uhr
- Angebotsprüfung und Vergabevorschlag durch WRW
- Vergabesitzung am 5. Oktober
- Ausführung: ab Anfang November 2017
Im Ausschuss besteht Einigkeit darüber, dass die Ausführungsfrist die Ausführung bis November 2018 zu strecken, um wirtschaftliche Angebote zu erhalten. Demzufolge ist auch ein Ausführungsbeginn erst ab November 2017 ausreichend.