Schulen in Poing; Interimslösung Grundschule Karl-Sittler-Straße und Auslagerung Sprengelklassen Am Bergfeld


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Gemeinderates, 19.01.2017

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 19.01.2017 ö 1.12

Sachverhalt

Am 17.01.2017 hat die Verwaltung mit den Elternbeiräten und den Schulleitungen der beiden Grundschulen Karl-Sittler-Straße und Anni-Pickert die zukünftige und geplante Unterbringung erörtert. Eltern der auszulagernden Sprengelklassen Am Bergfeld, die derzeit noch in der Anni-Pickert-Grundschule beschult werden, kritisierten die Entscheidung der Verwaltung, für den Zeitraum vom September 2017 bis August 2019 die Grundschule an der Karl-Sittler-Straße, derzeit 3 – 4-zügig im Neubau der Grundschule Am Bergfeld unterzubringen und die Sprengelschüler der Grundschule Am Bergfeld für diesen Zeitraum in den KiTa´s unterzubringen.

Die Verwaltung erläuterte in dieser Besprechung die Gründe wie folgt:

Der Neubau der Grundschule Am Bergfeld kann die derzeit 13 Grundschulklassen der Karl-Sittler-Straße aufnehmen. Damit ist ein zusammenhängender Schulbetrieb dieser Grundschule möglich und nach Auffassung der Schulleitung organisatorisch die sinnvollste Lösung. Die 8 – 9 Räume in den KiTa´s, die komplett vom Kindertagesstättenbetrieb baulich getrennt sind,  können die 8 Sprengelklassen Am Bergfeld problemlos aufnehmen. Darüber hinaus wird dort auch die Verwaltung der Schulleitung untergebracht. Die gemeinsame Nutzung der Mensa, der Sportanlage und der Fachräume ist gewährleistet. Die vorgeschlagene Unterbringung der Karl-Sittler-Grundschule in den KiTa´s und in den Räumen der neuen Grundschule sei hierfür keine Alternative. Auf die Frage der Verwaltung, an Elternbeiräte und Schulleitungen, ob diese Planung ein Problem für die Kinder darstelle, wurde festgestellt, dass dies für die Kinder absolut unproblematisch sei. Nachvollziehbar sei der Wunsch der Eltern, die neue Schule durch die Sprengelkinder beziehen zu lassen, aber aufgrund der Gesamtplanungen im Schulbereich die erläuterte Vorgehensweise die sinnvollste und  damit alternativlos.

Nach Auffassung der Verwaltung  wurde diese bereits seit 2012 mehrfach öffentlich erläuterte geplante Vorgehensweise seitens des Gemeinderates nie in Frage gestellt, aber auch so formal nicht beschlossen.

Kurzbericht

Am 17.01.2017 hat die Verwaltung mit den Elternbeiräten und den Schulleitungen der beiden Grundschulen Karl-Sittler-Straße und Anni-Pickert die zukünftige und geplante Unterbringung erörtert. Eltern der auszulagernden Sprengelklassen Am Bergfeld, die derzeit noch in der Anni-Pickert-Grundschule beschult werden, kritisierten die Entscheidung der Verwaltung, für den Zeitraum vom September 2017 bis August 2019 die Grundschule an der Karl-Sittler-Straße, derzeit 3 – 4-zügig im Neubau der Grundschule Am Bergfeld unterzubringen und die Sprengelschüler der Grundschule Am Bergfeld für diesen Zeitraum in den KiTa´s unterzubringen.

Die Verwaltung erläuterte in dieser Besprechung die Gründe wie folgt:

Der Neubau der Grundschule Am Bergfeld kann die derzeit 13 Grundschulklassen der Karl-Sittler-Straße aufnehmen. Damit ist ein zusammenhängender Schulbetrieb dieser Grundschule möglich und nach Auffassung der Schulleitung organisatorisch die sinnvollste Lösung. Die 8 – 9 Räume in den KiTa´s, die komplett vom Kindertagesstättenbetrieb baulich getrennt sind, können die 8 Sprengelklassen Am Bergfeld problemlos aufnehmen. Darüber hinaus wird dort auch die Verwaltung der Schulleitung untergebracht. Die gemeinsame Nutzung der Mensa, der Sportanlage und der Fachräume ist gewährleistet. Die vorgeschlagene Unterbringung der Karl-Sittler-Grundschule in den KiTa´s und in den Räumen der neuen Grundschule sei hierfür keine Alternative. Auf die Frage der Verwaltung, an Elternbeiräte und Schulleitungen, ob diese Planung ein Problem für die Kinder darstelle, wurde festgestellt, dass dies für die Kinder absolut unproblematisch sei. Nachvollziehbar sei der Wunsch der Eltern, die neue Schule durch die Sprengelkinder beziehen zu lassen, aber aufgrund der Gesamtplanungen im Schulbereich die erläuterte Vorgehensweise die sinnvollste und damit alternativlos.

Nach Auffassung der Verwaltung wurde diese bereits seit 2012 mehrfach öffentlich erläuterte geplante Vorgehensweise seitens des Gemeinderates nie in Frage gestellt, aber auch so formal nicht beschlossen.

Datenstand vom 14.03.2017 12:20 Uhr