Empfehlung der Bürgerversammlung zur Erstellung eines Entwicklungskonzeptes für den Bereich zwischen Bahnhof und Gruber Straße mit dem Ziel, ein lebendiges Ortszentrum zu erhalten


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Gemeinderates, 18.06.2015

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 18.06.2015 ö beschließend 5

Sachverhalt

In der Bürgerversammlung am 21.04.2015 wurde folgende Empfehlung an den Gemeinderat beschlossen:

Die Bürgerversammlung möge dem Gemeinderat empfehlen, ein städtebauliches Entwicklungskonzept für den Bereich zwischen Bahnhof und Gruber Straße aufzustellen und darin auch provisorische Zwischenlösungen festzulegen mit dem Ziel, ein lebendiges Ortszentrum zu erhalten.
Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen.

Feststellung der Verwaltung:
Verwaltungsintern wurden hierzu in den letzten 2 - 3 Jahren auch schon verschiedene Szenarien überlegt.

Letztendlich ist hier jedoch immer zu beachten, dass sich die betroffenen Grundstücke derzeit nicht im Eigentum der Gemeinde befinden, was die Gestaltungs-/Baumöglichkeiten einschränkt.

Am Freitag, 26.07.2013 fand unter dem Motto „Mittendrin. Leben in der Ortsmitte!“ eine Veranstaltung der Gemeinde Poing und der ARGE Poing „Am Bergfeld“ statt. Hier konnten die Bürger ihre Wünsche für mehr Aufenthaltsqualität vorbringen.

Die Umfrageergebnisse vom Juli 2013 sowie die Auswertung durch Allmender liegen dieser Beschlussvorlage bei.

Bereits seit 2 Jahren sind im Haushalt der Gemeinde Mittel für eine Umgestaltung des Marktplatzes eingestellt.

Im Rahmen des Wettbewerbs „Neubau eines Bürgerhauses“ wurden bereits im Jahr 2006 Überlegungen zur „Gliederung des Baufeldes in eine abwechslungsreiche Platzfolge“ vom Büro Bez + Kock erstellt.

Weitere städtebauliche Planungen zur Verbesserung der Situation für ein „lebendiges Ortszentrum“ erscheinen seitens der Verwaltung auch aufgrund des damit verbundenen finanziellen Aufwandes nicht zielführend, da diese – solange das Grundstück nicht der Gemeinde gehört – nicht umgesetzt werden können.

Stattdessen wird vorgeschlagen, die Aktivitäten zur Belebung des Marktplatzes (z. B. Neuordnung Wochenmarkt, mobile Bühne und Zelt für Veranstaltungen) in Zusammenarbeit mit der ARGE, der Marktgilde und der Öffentlichkeit mit dem Ziel weiterzuführen, mit vertretbarem Aufwand Interimslösungen für eine bessere Attraktivität baldmöglichst umzusetzen.

Unabhängig davon wird auf die bereits angelegte Blühfläche und die noch zu schaffende temporäre Freifläche für die Hortnutzung in der ehem. Filiale der Kreissparkasse verwiesen.

Beschlussvorschlag

Der Erstellung eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für den Bereich zwischen Bahnhof und Gruber Straße wird nicht zugestimmt.

Die Verwaltung wird stattdessen beauftragt, die im Vortrag genannten Aktivitäten zur Belebung des Marktplatzes durch Interimslösungen weiterzuführen.

Beschluss

Der Erstellung eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für den Bereich zwischen Bahnhof und Gruber Straße wird nicht zugestimmt.

Die Verwaltung wird stattdessen beauftragt, die im Vortrag genannten Aktivitäten zur Belebung des Marktplatzes durch Interimslösungen weiterzuführen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 22, Dagegen: 0

Kurzbericht

In der Bürgerversammlung am 21.04.2015 wurde folgende Empfehlung an den Gemeinderat beschlossen:
Die Bürgerversammlung möge dem Gemeinderat empfehlen, ein städtebauliches Entwicklungskonzept für den Bereich zwischen Bahnhof und Gruber Straße aufzustellen und darin auch provisorische Zwischenlösungen festzulegen mit dem Ziel, ein lebendiges Ortszentrum zu erhalten.
Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen.
Feststellung der Verwaltung:
Verwaltungsintern wurden hierzu in den letzten 2 - 3 Jahren auch schon verschiedene Szenarien überlegt.
Letztendlich ist hier jedoch immer zu beachten, dass sich die betroffenen Grundstücke derzeit nicht im Eigentum der Gemeinde befinden, was die Gestaltungs-/Baumöglichkeiten einschränkt.
Am Freitag. 26.07.2013 fand unter dem Motto „Mittendrin. Leben in der Ortsmitte!“ eine Veranstaltung der Gemeinde Poing und der ARGE Poing „Am Bergfeld“ statt. Hier konnten die Bürger ihre Wünsche für mehr Aufenthaltsqualität vorbringen.
Die Umfrageergebnisse vom Juli 2013 sowie die Auswertung durch Allmender lagen der Beschlussvorlage bei.
Bereits seit 2 Jahren sind im Haushalt der Gemeinde Mittel für eine Umgestaltung des Marktplatzes eingestellt.
Im Rahmen des Wettbewerbs „Neubau eines Bürgerhauses“ wurden bereits im Jahr 2006 Überlegungen zur „Gliederung des Baufeldes in eine abwechslungsreiche Platzfolge“ vom Büro Bez + Kock erstellt.
Weitere städtebauliche Planungen zur Verbesserung der Situation für ein „lebendiges Ortszentrum“ erscheinen seitens der Verwaltung auch aufgrund des damit verbundenen finanziellen Aufwandes nicht zielführend, da diese – solange das Grundstück nicht der Gemeinde gehört – nicht umgesetzt werden können.
Stattdessen wird vorgeschlagen, die Aktivitäten zur Belebung des Marktplatzes (z. B. Neuordnung Wochenmarkt, mobile Bühne und Zelt für Veranstaltungen) in Zusammenarbeit mit der ARGE, der Marktgilde und der Öffentlichkeit mit dem Ziel weiterzuführen, mit vertretbarem Aufwand Interimslösungen für eine bessere Attraktivität baldmöglichst umzusetzen.
Unabhängig davon wird auf die bereits angelegte Blühfläche und die noch zu schaffende temporäre Freifläche für die Hortnutzung in der ehem. Filiale der Kreissparkasse verwiesen.
Es wurde vom Gemeinderat einstimmig folgender Beschluss hierzu gefasst:
Der Erstellung eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für den Bereich zwischen Bahnhof und Gruber Straße wird nicht zugestimmt.
Die Verwaltung wird stattdessen beauftragt, die im Vortrag genannten Aktivitäten zur Belebung des Marktplatzes durch Interimslösungen weiterzuführen.

Datenstand vom 08.07.2015 10:09 Uhr