Herr Weiler schlägt vor eine Besichtigung einer vorhandenen Anlage in Schönbrunn für den Gemeinderat vorzunehmen.
Es wird angemerkt auf jeden Fall nochmals Kontakt mit dem gemeinsamen Kommunalunternehmen aufzunehmen.
Auf Nachfrage welche Größe die Anlage hat wird angemerkt, dass dies eine Kleinanlage mit ca. 50-100 KW auf einem Dach sein wird. Der Wärmebedarf muss noch genau berechnet werden. Bis jetzt sind es 20 Interessenten. Mit Van der Horst GmbH wären es 8 weitere Häuser.
Bürgermeister Torsten Gebhardt bedankt sich für die Ausführungen.
Thorsten Strahberger fragt an, ob man jemanden bei der Van der Horst GmbH erreicht hat.
Dies wird bejaht. Es fand ein Gespräch mit Frau Fuchs statt, die Interesse bekundet hat. Für das Unternehmen wurde eine Energieberechnung angefertigt. Frau Fuchs braucht konkrete Zahlen, wieviel investiert werden müsste. Für Umsetzung sind noch Sanierungen und an den Häusern notwendig.
Frau Neubert fragt an, ob die PV-Anlage auch im Winter eine stabile Energiegewinnung erzielen kann. Herr Weiler bejaht dies.
Es wird angefragt, ob es sich um ein Kaltwärmenetz oder ein konventionelles Nahwärmenetz handelt? Herr Weiler verweist auf das konventionelle Nahwärmenetz.
Auf Nachfrage, ob bei den Firmen genug Platz zwischen Stahlwerk, ColorM und Winterling ist, um die Kleinanlagen für Windenergie aufzustellen, wird mitgeteilt, dass genug Abstände zu den Gebäuden vorhanden ist. Das Areal der Winterling-Gebäude kann hier sehr gut genutzt werden.
Der Bürgermeister begrüßt Frau Scheffler vom gKU Winterling. Zudem bedankt er sich bei ihr, da ohne das gKU Oberes Egertal sowie dem Einsatz von Frau Scheffler dieses Projekt nicht umgesetzt werden könne.
Gemeinderat Bernd Nürnberger möchte wissen, ob die es-geht GmbH nun ein Gespräch mit der Schubert GmbH in Grün hatte. Herr Weiler informiert, dass diese nicht an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Die Errichtung eines Nahwärmenetzes wird dann wahrscheinlich von zwei Betreibern, für die verschiedenen Ortsteile, errichtet werden. Torsten Gebhardt sieht diese Möglichkeit als denkbar. Es wäre auf Grund der großen Distanzen und der daraus entstehenden Energieverluste eh nicht aus einer Richtung realisierbar.
Frau Schade möchte wissen, ob die Versorgung nur um die Ringstraße angedacht ist. Die Planung ist soweit gedacht, dass sich jederzeit weitere Haushalte anschließen können so Herr Weiler.
Torsten Gebhardt bedankt sich nochmals für die Ausführungen. In ca. 3 Monaten wird derAbschlussbericht fertig sein. Der Förderantrag wurde im November 2022 gestellt und hat eine Frist zur Fertigstellung von 16 Monaten. Zu diesem Termin sollte bereits ein Verwendungsnachweis erfolgt sein.