Datum: 15.03.2023
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Sitzungssaal
Gremium: Gemeinderat
Öffentliche Sitzung, 19:30 Uhr bis 21:10 Uhr
Nichtöffentliche Sitzung, 21:10 Uhr bis 21:45 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr. Bezeichnung
1 Bekanntgaben und Informationen
1.1 Öffentlichkeitsbericht zum Sachstand Pappenfabrik
1.2 Öffentlichkeitsbericht zum Sachstand Kindergarten
2 Bekanntgaben von Beschlüssen aus nichtöffentlichen Sitzungen
3 Genehmigung von Sitzungsniederschriften
4 Behandlung von Bauanträgen
5 Bericht aus den Ausschüssen
6 Vorstellung Energetisches Quartierskonzept
7 Haushalt
7.1 Abschluss der Jahresrechnung 2022 - gleichzeitig Rechenschaftsbericht nach Art. 102 GO
7.2 Haushaltplan und Haushaltssatzung 2023 - Beschlussfassung 2023
7.3 Finanzplan 2023
7.4 Stellenplan 2023
7.5 Fortschreibung des Konsolidierungskonzeptes 2023
8 Beschlussfassung zur Satzung über die Bildung eines Seniorenbeirats
9 Festlegung einer Gebühr zur Benutzung der Wohnmobilstellplätze am Thusgelände
10 Verschiedenes und Fragestunde
10.1 Kulturwoche 2023

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1. Bekanntgaben und Informationen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 1
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1.1. Öffentlichkeitsbericht zum Sachstand Pappenfabrik

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 1.1

Sachverhalt

1. Bürgermeister Torsten Gebhardt gibt bekannt, dass das WC zwischenzeitlich angeliefert wurde, der Parkplatzbereich und die Wohnmobilstellplätze sind planiert. Die Mauer an der westlichen Seite wird demnächst angegangen. Eine Änderung ergibt sich beim Handlauf in der Eger. Durch angeschwemmtes Treibgut bei hohem Wasserstand würde diese Barriere sehr schnell kaputtgehen. Daher wird auf diese in der Baumaßnahme verzichtet. Die Fertigstellung des Areals ist bis zum Thusfest zugesagt. 1. Bürgermeister Torsten Gebhardt regt an, mit den Gemeinderäten eine Ortsbesichtigung durchzuführen. 
Auf Nachfrage von Bernd Nürnberger, was mit dem Triebwerksgebäude passiert, da die Fassade in einem sehr schlechten optischen Zustand ist teilt 1. Bürgermeister Torsten Gebhardt mit, dass die Gemeinde hier freie Hand hat und dies neu verputzt und gestrichen werden soll, so dass es sich in das Gesamtkonzept einfügt.

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1.2. Öffentlichkeitsbericht zum Sachstand Kindergarten

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö informativ 1.2

Sachverhalt

Zum Sachstand Kindergarten gibt 1. Bürgermeister Torsten Gebhardt bekannt, dass die Vergabe noch läuft allerdings für jedes ausgeschriebene Gewerk schon mind. ein Angebot eingegangen ist. Alles ist im Bauzeitplan und der Spatenstich ist für Ende April vorgesehen. 

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2. Bekanntgaben von Beschlüssen aus nichtöffentlichen Sitzungen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 2

Sachverhalt

Folgenden Tagesordnungspunkt gab der 1. Bürgermeister aus nichtöffentlichen Sitzungen bekannt:

Aus der 30. nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 18.01.2023 den Tagesordnungspunkt:
TOP 5: Quartierskonzept Energetische Sanierung Vergabebeschluss

Die Gemeinde Röslau betraut und ermächtigt das gKU Winterling mit der Wahrnehmung der operativen Aufgaben für das energetische Quartierskonzept Röslau, den Auftrag zur Erstellung des Konzepts an die Fa. es-geht.gmbH in Berlin zum Gesamtpreis von 99.600 € netto zu vergeben. . 

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3. Genehmigung von Sitzungsniederschriften

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 3

Sachverhalt

Die Niederschrift über den öffentlichen Teil der 31. Gemeinderatssitzung vom 15.02.2023 wurde allen Mitgliedern des Gemeinderates bekannt gegeben.

Beschluss

Einwendungen gegen diese Niederschrift wurden nicht erhoben. Sie gilt damit als angenommen und genehmigt.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 15, Dagegen: 0

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4. Behandlung von Bauanträgen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 4

Sachverhalt

Zur Sitzung lagen keine Bauanträge vor. 

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5. Bericht aus den Ausschüssen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 5

Sachverhalt

Zur Sitzung lagen keine Berichte aus Ausschüssen vor. 

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6. Vorstellung Energetisches Quartierskonzept

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 6

Sachverhalt

Herr Doerr und Herr Weiler von der es-geht.GmbH wurden zur Sitzung geladen und stellen sich kurz vor. Sie teilen mit, dass ihr Unternehmen aktuell 14 Angestellte hat und sie sehr viel mit der SWW Wunsiedel zusammenarbeiten. 
Anhand einer Power Point Präsentation zeigen sie ihre Vorstellung für das Quartierskonzept auf. Das Konzept basiert auf drei Punkten:
Abfrage Gebäude- und Energiedaten (Nutzung erneuerbare Energie, energetische Sanierung, Fördermittelleitfaden)
Grünflächen, Biodiversität (Bestandsanalyse, Förderung der Biodiversität z.B. Artenvielfalt, intakte Umwelt, Klimaresilienz z.B. Anpassung Extremwetterereignisse, CO2-Anpassung)
Verkehr und Barrierefreiheit (Mobilität, Leben im Quartier z.B. generationsübergreifende Wohnangebote, Digitalisierung) 
Eine Bestandsaufnahme soll innerhalb von zwei bis drei Monaten erfolgt sein. Diese wird durch eingeworfene Fragebögen bei den Anwohnern im Bereich des Quartierskonzeptes entstehen. Im Anschluss folgen Evaluierung, Workshops mit Bürgern und Unternehmern, Maßnahmenableitung woraus sich das Konzept erstellt und dessen Umsetzbarkeit, der Nutzen und Ertrag ermittelt wird. Im September 2023 wird dem Gemeinderat ein Grobkonzept vorgestellt. 
Zusätzlich ist das „Konzept+“ geplant. Hier wird die weitere Gestaltung des Winterlingareals überdacht und eine Energiepotentialanalyse der Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien und Nahwärmenetz erstellt. „Energy Communities“ unter dieser Bezeichnung wäre ein Zusammenschluss von Bürgern und Unternehmen denkbar, die Energie bereitstellen, speichern und damit handeln. Dies wäre eine separate Sparte und nicht mit Fördermitteln des Quartierskonzeptes verbunden. Hierzu sind mind. 80 Teilnehmer erforderlich. 
1. Bürgermeister Torsten Gebhardt dankt Herrn Doerr und Weiler für die Vorstellung und stellt fest, dass ein straffes Programm vor ihnen liegt. Die Bürger sollen aktiviert werden, damit eine möglichst große Beteiligung an der Umfrage erfolgt. Unterstützung soll auch durch Herrn Raithel von der Gemeinde erfolgen. 
Gemeinderat Bernd Nürnberger möchte wissen, wann eine realistische Umsetzung dieser Maßnahmen erfolgen könnte, mit welchem Rücklauf der Fragebögen gerecht wird und bittet gleichzeitig die Fragebögen nicht spezifisch zu gestalten, sondern mit relativ einfachen Fragen. Herr Weiler erklärt, dass die Umsetzungszeit fünf bis zehn Jahre in Anspruch nimmt. Sie werden im Winterlingsgebäude ein wöchentliches Beratungsgespräch anbieten damit das Interesse der Bürger gestärkt wird und dadurch hoffentlich ein reger Rücklauf erfolgt. Gemeinderat Georg Beer fragt nach, ob diese Beratung auch für Bürger außerhalb des Quartierskonzeptes möglich ist. 1. Bürgermeister Torsten Gebhardt erklärt, dass die Förderung nur für den Bereich des Quartierskonzeptes möglich ist. Die Erkenntnisse, die sich daraus ergeben aber durchaus auch auf andere Bürger übertragen werden können. Ein Förderleitfaden wird allen zur Verfügung stehen. Eine Internetseite mit Informationen wird erstellt. Gemeinderat Thorsten Strahberger möchte wissen, ob die Verbesserungsvorschläge individuell auf die einzelnen Gebäude und Unternehmen erfolgen werden oder es sich hier um pauschale Vorschläge handeln wird. Herr Weiler teilt mit, dass die Hauseigentümer ein Grobkonzept erhalten und nicht auf jede einzelne Immobilie eingegangen werden kann. Bei den Unternehmen wird jedes individuell behandelt. Ein erstes Treffen ist bereits am morgigen Donnerstag. Aufgrund des großen Leerstandes vieler Wohnungen im Bereich des Quartierskonzeptes möchte Gemeinderätin Gabriele Neubert wissen, ob diese Besitzer mit ins Boot geholt werden. Herr Weiler erklärt, dass alle Eigentümer von Immobilien angeschrieben werden und sie diese Situation des Leerstandes mit aufnehmen werden. 1. Bürgermeister Torsten Gebhardt meint abschließend, dass alles letztendlich an der Beteiligung der Bürger liegt, dankt für die Informationen und wünscht viel Erfolg.
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7. Haushalt

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 7
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7.1. Abschluss der Jahresrechnung 2022 - gleichzeitig Rechenschaftsbericht nach Art. 102 GO

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 7.1

Sachverhalt

(Hinweis auf TOP 7 der 31. öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 15.02.2023)

Auf die bekannten und dem Gemeinderat als Datei vorliegenden Auswertungen der Jahresrechnung 2022 mit sämtlichen Anlagen, einschließlich Rechenschaftsbericht wird verwiesen. Inhaltliche Ausführungen und Erläuterungen hierzu erfolgten bereits in der Sitzung am 15.02.2023.

Die Vorlage erfolgt gem. Art. 102 Abs. 2 GO. Der Gemeinderat wird gebeten, den Rechnungsabschluss anzunehmen. Die Jahresrechnung kann sodann dem Rechnungsprüfungsausschuss zur örtlichen Prüfung übergeben werden.

Beschluss

Der Abschluss der Jahresrechnung 2022 wird vom Gemeinderat angenommen und dem Rechnungsprüfungsausschuss zur örtlichen Prüfung überwiesen. Haushaltsreste werden in der sich aus dem Rechenschaftsbericht ergebenden Höhe gebildet. Über- und außerplanmäßige Haushaltsüberschreitungen werden, soweit nicht bereits durch Einzelbeschluss geschehen, nachträglich genehmigt. Die Deckung dieser unabweisbaren Überschreitungen durch Mehreinnahmen bzw. Einsparungen bei anderen Buchungsstellen ist gewährleistet.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 15, Dagegen: 0

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7.2. Haushaltplan und Haushaltssatzung 2023 - Beschlussfassung 2023

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 7.2

Sachverhalt

(Hinweis auf TOP 7 der 31. öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 15.02.2023)

Im Rahmen eines PowerPoint-Vortrages wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2023 zur Vorberatung vorgestellt. Ziel war es, den Haushaltsplan ausgeglichen und beanstandungsfrei dem Gemeinderat zu dieser Sitzung vorzustellen. 

Insbesondere auf die Umstände und wegfallende Maßnahmen, die zu einer Beanstandungsfreiheit führen können, wurde hingewiesen, ebenso auf die Wichtigkeit eines genehmigten Haushalts im Hinblick auf abzuschließende Projekte.

Haushaltsrede 2023 von 1. Bürgermeister Torsten Gebhardt

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

hinter uns liegt ein Jahr, dass die Welt verändert hat.

Nach den Coronajahren ist mit dem Krieg in der Ukraine die Welt ins Wanken geraten. Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Begriff Zeitenwende geprägt, der die Situation, vor der wir alle jetzt stehen, wohl nicht treffender beschreiben kann.

Nach den belastenden Jahren mit Corona-Beschränkungen ist die Hoffnung auf bessere Zeiten im warten Sinne zerbombt worden. Gelder fließen in Rüstung und Verteidigung, würden aber auch in anderen Bereichen dringend gebraucht. Energiepreise haben sich exorbitant erhöht, Zinsen steigen wieder, Tarifforderungen liegen im zweistelligen Bereich, um für die Beschäftigten die daraus resultierenden Belastungen abzufedern.

Vor diesem Hintergrund lege ich euch heute den Haushalt der Gemeinde Röslau für das Haushaltsjahr 2023 zur Beschlussfassung vor. Und es ist beileibe keine Selbstverständlichkeit, dass wir bei der im Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss und in der Februarsitzung des Gemeinderats einen Haushalt vorlegen konnten, der zum einen in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen ist und zum anderen ohne neue Kreditaufnahmen auskommt, womit er auch die Zustimmung der Rechtsaufsichtsbehörden bekommen sollte.

Dass dies so ist, hat in diesem Jahr vor allem zwei Ursachen, auf die ich im Laufe meiner Haushaltsrede eingehen werde.

Doch zunächst zum Haushalt 2023: Die Haushaltssatzung 2023 setzt insgesamt Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 5.686.292 € fest. Davon entfallen 4.552.242,00 € auf den Verwaltungshaushalt und damit auf den laufenden Betrieb. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung um 474.440 €.

Die Ausgaben im Vermögenshaushalt verringern sich hingegen um 2.060.750 € von 3.194.800 € auf 1.134.050 €.

Dies bedeutet aber nicht, dass nicht trotzdem kräftig investiert wird. Es stehen vielmehr aus den Vorjahren Haushaltsausgabereste in Höhe von 2.176.260 € zur Abfinanzierung unserer Maßnahmen aus den Vorjahren zur Verfügung, die in diesem Jahr erst fällig werden, weil der Baufortschritt nicht mit unseren Planungen Schritt gehalten hat.

Lasst mich daher zunächst einen Blick auf den Vermögenshaushalt werfen:
Nachdem in den Vorjahren durch die Vorgaben der Aufsichtsbehörden bei der Genehmigung der Haushalte und die selbst auferlegten Verpflichtungen aus der Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes zusätzlich zu den bereits laufenden Maßnahmen

  • Sanierung und Neugestaltung des Pappenfabrikareals,
  • Bau des Egerradwegs,
  • Neubeschaffung des HLF 20 für die Feuerwehr und die
  • Generalsanierung und Erweiterung des Kindergartens

keine neuen Maßnahmen mehr begonnen werden durften, haben wir in diesem Jahr endlich wieder eine neue, für den Ort wichtige Maßnahme in den Haushaltsplan aufnehmen können.

Mit der Einstellung der Planungskosten in diesem Jahr und der Baukosten in den Jahren 2024 und 2025 wollen wir den Ausbau der Thusstraße beginnen, der schon zu viele Jahre immer wieder aufgeschoben wurde.

Nachdem hier durch die Abschaffung der Ausbaubeiträge keine Kosten mehr auf die Anlieger umgelegt werden müssen und wir eine hohe staatliche Förderung erwarten sollte dem Ausbau nichts mehr im Wege stehen.

Außerdem sind die Ausgaben für die Sanierung der Egerbrücke in der Thusmühle eingeplant worden.

Beim Breitbandausbau soll der nächste Schritt gegangen und ein Förderantrag im Rahmen der Gigabitrichtlinie des Bundes gestellt werden. Die für den dann folgenden Ausbau notwendige Mittel sind in der Finanzplanung für die Jahre 2024 und 2025 eingestellt.

Allerdings muss ich in diesem Zusammenhang feststellen, dass es für mich immer noch nicht nachvollziehbar ist, dass der Breitbandausbau praktisch zur Pflichtaufgabe für Kommunen geworden ist, die sich, wenn auch nur mit 10 %, an den Ausbaukosten beteiligen müssen, damit dann die Telekommunikationsanbieter das Geschäft damit machen. Diese Ausgaben dürfen und müssen wir leisten.

Aber Ausgaben, die notwendig wären, um zum Beispiel die Nahversorgung in unserem Ort aufrecht zu erhalten, sind freiwillige Leistungen und dürfen nicht geleistet werden.

Dabei ist die Lebensmittelversorgung in unserem Ort ein wichtiger Punkt, der aktuell vielen Bürgerinnen und Bürgern Sorgen bereitet, da ja die Schließung des Schlemmermarktes unmittelbar bevorsteht.
Aber ich bin hier schon mit den Eigentümern des Gebäudes und einem Betreiber von Tante-M-Läden im Gespräch, damit so bald als möglich wieder ein Laden in Röslau vorhanden ist. Und diese Gespräche haben sich bisher sehr positiv gestaltet.

Positiv ist auch, dass die Arbeiten zum Abriss, zur Altlastenentsorgung und zur Neugestaltung des Pappenfabrikareals Mitte dieses Jahres abgeschlossen sein werden, ebenso wie der Egerradweg zwischen Franken und Thusmühle in diesem Jahr freigegeben werden kann.

Damit können in diesem Jahr zwei Maßnahmen vollendet werden, die nicht nur einen Nutzen für unsere Bürgerinnen und Bürger haben, sondern auch für den Tourismus im Fichtelgebirge eine große Bedeutung haben.

Nachdem für den zweiten Abschnitt des Egerradwegs auf unserem Gemeindegebiet zwischen Röslau und Neudes die Probleme im Bereich von Neudes zwischenzeitlich auch gelöst werden konnten, sollte auch hier bereits in diesem Jahr mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Für die Erweiterung und Sanierung des Kindergartens sind die Rohbauarbeiten ausgeschrieben und wir rechnen damit, dass bereits im April der Spatenstich erfolgen kann.

Und die In-Dienst-Stellung des neuen Feuerwehrautos erwarten wir für die zweite Jahreshälfte, ebenso wie die Fertigstellung des neuen Löschwasserbehälters für die Waldrandsiedlung.

Soweit mein kurzer Überblick über den Vermögenshaushalt.

Im Verwaltungshaushalt werden die Hebesätze für die Grundsteuer A mit 370 v. H. und die Grundsteuer B sowie die Gewerbesteuer mit jeweils 360 v. H. auch in diesem Jahr wieder unverändert beibehalten.

Die Steuereinnahmen aus Grund- und Gewerbesteuern steigen vor allem dank der Gewerbesteuer auf 1.340.500 €. Das ist der erste der von mir genannten zwei Hauptgründe, dass ich wie in den Vorjahren wieder erwarten kann, dass unser Haushalt die Zustimmung der Rechtsaufsicht erhalten wird.

Wir sind in der glücklichen Lage, dass unsere Industrie- und Handwerksbetriebe bisher gut durch die Krise der vergangenen Jahre gekommen sind. Dafür gilt mein herzlicher Dank allen, die an verantwortlicher Position ihre Unternehmen in den vergangenen Jahren durch umsichtiges, aber auch mutiges Handeln gut durch diese sicher nicht einfache Zeit geführt haben.

Der zweite Grund ist die Höhe der Kreisumlage, die in diesem Jahr zwar mit 1.231.200 € um 17.000 € höher eingeplant ist als im vergangenen Jahr.
Das ist aber nicht die Kreisumlage, mit der bei den ersten Verlautbarungen durch den Landkreis gerechnet werden musste und deren Höhe wohl dafür gesorgt hätte, dass keine Gemeinde im Landkreis mit einem genehmigungsfähigen Haushalt hätte rechnen können.

Die Personalausgaben steigen von 741.150 € im Vorjahr auf 804.500 €.
Gründe dafür sind neben den erwarteten Tarifsteigerungen die eingeplante Übernahme unserer Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss ihrer Prüfung und die Aufnahme einer neuen Halbtagsstelle im Stellenplan, die baldmöglichst für Entlastung bei Ausfällen durch Krankheitsfälle sorgen soll. Die Größe unserer Verwaltung ist nach den Einsparungen der letzten Jahre jetzt einfach an einem Punkt angekommen, bei dem Ausfälle bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nur noch sehr schwer kompensiert werden können.

Und auch die Ausgaben für Verwaltung und Betrieb sind gegenüber dem Vorjahr gestiegen, und zwar um 174.750 € auf 1.397.750 €.
Gründe dafür sind neben den gestiegenen Energiekosten auch höhere Ausgaben für den Straßen- und Gebäudeunterhalt sowie 90.000 €, die für die Bauleitplanung der Gemeinde notwendig sind.

Um rund 100.000 € sind auch die Personalkostenzuschüsse an den Kindergarten gestiegen.

Insgesamt konnten diese Mehrausgaben aber unter anderem durch höhere Schlüsselzuweisungen und die guten Gewerbesteuereinnahmen finanziert werden und sogar die Mindestzuführung an den Vermögenshaushalt für den Schuldendienst wurde lediglich um 7.500 € verfehlt und konnte mit 151.892 € eingeplant werden.

Insgesamt betrachtet können wir also mit dem diesjährigen Haushalt zufrieden sein.

Dass das so ist, ist neben den bereits erwähnten Gewerbesteuerzahlern natürlich auch der Unterstützung durch den Freistaat Bayern zu verdanken, durch dessen Stabilisierungshilfen in den vergangenen Jahren die Verschuldung der Gemeinde deutlich zurückgeführt werden konnte, sodass wir zum Ende des Jahres 2022 seit langer langer Zeit mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 1.063,34 € mal wieder unter dem Landesdurchschnitt der Gemeinden vergleichbarer Größenordnung liegen.

Genauso erfreulich ist das große ehrenamtliche Engagement in den Vereinen und Gruppierungen, aber ebenso von Privatpersonen, die viele Aufgaben übernehmen, die sonst für teures Geld von der Gemeinde übernommen werden müssten.

Ein Bespiel dafür ist die erfreuliche Beteiligung der örtlichen Vereine auf unseren Aufruf zur örtlichen Ramadama-Aktion am 22. April.

Mein Dank gilt außerdem auch heute wieder allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung, die an der Aufstellung des vorliegenden Haushaltsplanes mitgewirkt haben, und bei ihrer täglichen Arbeit immer auch auf ein möglichst wirtschaftliches, effektives und bürgerfreundliches Handeln achten.

Vielen Dank auch an unseren Kämmerer Jörg Zimmermann, der das Zahlenwerk aufgestellt und in den Vorberatungen ausführlich und kompetent in den Gremien vorgestellt hat.

Mein Dank gilt aber auch Euch, den Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats, für die immer gute Zusammenarbeit im Gemeinderat zum Wohl unserer Gemeinde

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bitte Euch, dem euch vorgelegten Haushalt zuzustimmen.


Gemeinderat Bernd Nürnberger bedankt sich im Namen der SPD Fraktion bei dem Kämmerer, beiden Bürgermeistern und der Verwaltung für einen Haushalt mit Spielraum für Investitionen. Herausragend ist der Abbau der Schuldenlast mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 988 € Ende 2023. Durch Rückstellungen (Haushaltsreste) kann in diesem Jahr wieder investiert werden. Ein Meilenstein ist der Erwerb des geplanten Baugebietes Hofpeunt. Ein möglicher Ausbau der Thusstraße im Jahr 2024 mit Fördermitteln von evtl. 90 % ist erstrebenswert. Zu überlegen wäre, ob die zwei Baugrundstücke in der Ebertstraße als Parkfläche genutzt werden können, damit diese nicht weiter verwahrlosen. In Bezug auf das Lebensmittelgeschäft Heinrich hofft die Fraktion auf schnellst möglichen Ersatz. Herr Nürnberger gibt die Zustimmung der SPD Fraktion zum aufgestellten Haushalt. 

Gemeinderätin Gabriele Neubert spricht im Namen der Freien Wähler ebenfalls ihren Dank für die Arbeit und die Aufstellung des Haushaltes aus. Man kann zuversichtlich ins Jahr schauen. Die Fraktion der Freien Wähler wünscht allen großen und kleinen Betrieben eine stabile Wirtschaftslage. Dieser Haushalt gibt Raum für Investitionen z.B. Verbesserung der maroden Straßen. Geplante Projekte können zur Durchführung kommen. Ihr persönlicher Dank gilt dem digitalen Ausbau der Röslauer Grundschule. Diese ist nun gut ausgestattet.  Auch die Fraktion der Freien Wähler geben ihre Zustimmung zum Haushalt.

Gemeinderat Georg Beer bedankt sich zusammen mit der CSU Fraktion für die Aufstellung des Haushaltes bei Jörg Zimmermann, den beiden Bürgermeistern und der Verwaltung. Es ist gut, dass die Fertigstellung des Areals Pappenfabrik im Zeitraum der Förderung erfolgt. Große Bedenken hat er aufgrund der massiven Kostenerhöhung für die Sanierung und den Anbau des Kindergartens. Geschäftsleiter Jörg Zimmermann spricht er einen besonderen Dank aus. Durch sein Aufdecken einer falschen Verrechnung beim Projekt Pappenfabrik konnten Mehrkosten von fast 100.000 € abgewandt werden. Die Sanierung der Thusstraße sieht die CSU Fraktion ebenfalls als einen wichtigen Punkt an. Ein zusätzlicher Dank geht an 1. Bürgermeister Torsten Gebhardt für den Einsatz bei der Findung eines Ersatzes für den Schlemmermarkt Heinrich. Die ärztliche Versorgung am Ort muss unbedingt im Auge behalten werden. Die Fraktion der CSU stimmt dem Haushalt zu.

Beschluss

Nach eingehender Erläuterung des Haushaltsplanes und der Haushaltssatzung beschließt der Gemeinderat, die nachstehende Haushaltssatzung zu erlassen und den Haushaltsplan festzustellen. Der 1. Bürgermeister wird ermächtigt, Kassenkredite bis zum in der Satzung festgelegten Höchstbetrag, aufzunehmen.
       

Haushaltssatzung der Gemeinde Röslau
( Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge )
für das
Haushaltsjahr 2023

Auf Grund des Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Gemeinde Röslau folgende Haushaltssatzung:
§ 1

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2023 wird hiermit festgesetzt; er schließt

im Verwaltungshaushalt
in den Einnahmen und Ausgaben mit                                 4.552.242,00 €

und

im Vermögenshaushalt
in den Einnahmen und Ausgaben mit                                  1.134.050,00 €

ab.

§ 2

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.



§ 4

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 1.000.000,00 € festgesetzt.

§ 5

Weitere Festsetzungen werden nicht vorgenommen.

§ 6

Die Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.

Röslau, den 15.03.2023

Torsten Gebhardt
1. Bürgermeister


Nachrichtlich:

Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern sind in der Hebesatzsatzung vom 19.05.2015, zuletzt geändert mit Änderungssatzung vom 10.03.2020, wie folgt festgesetzt worden:

1. Grundsteuer
a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe        (A)                                          370 v.H.
b) für Grundstücke                                               (B)                                          360 v.H.
2. Gewerbesteuer                                                                                            360 v.H.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 15, Dagegen: 0

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7.3. Finanzplan 2023

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 7.3

Sachverhalt

(Hinweis auf TOP 7 der 31. Öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 15.02.2023)

Dem Gemeinderat wurde der Finanzplan für das Haushaltsjahr 2023 im Rahmen der Haushaltsvorstellung vorgestellt. Auf die bereits zur Verfügung gestellten Beratungsunterlagen wird verwiesen.

Beschluss

Nach Erläuterung des Finanzplanes beschließt der Gemeinderat den Finanzplan als Anlage im Haushaltsplan beigefügt für das Haushaltsjahr 2023 festzustellen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 15, Dagegen: 0

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7.4. Stellenplan 2023

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 7.4

Sachverhalt

(Hinweis auf TOP 7 der 31. Öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 15.02.2023)

Dem Gemeinderat wurde der Stellenplan für das Haushaltsjahr 2023 als Anlage zum Haushaltsplan 2023 vorgestellt. Auf die bereits ausgehändigten Beratungsunterlagen wird verwiesen.

Beschluss

Nach Erläuterung des Stellenplanes beschließt der Gemeinderat den Stellenplan als Anlage im Haushaltsplan beigefügt für das Haushaltsjahr 2023 festzustellen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 15, Dagegen: 0

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7.5. Fortschreibung des Konsolidierungskonzeptes 2023

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 7.5

Sachverhalt

 (Hinweis auf TOP 7 der 31. öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 15.02.2023)

Auf die separate, dem Gemeinderat als Datei hier angefügt vorliegende und bekannte Fortschreibung wird inhaltlich verwiesen. Die Fortschreibung des Konsolidierungskonzeptes erfolgte auf Basis der vorangegangenen Haushaltsberatung.

Beschluss

Der Gemeinderat beschließt das Konsolidierungskonzept in der ihm vorgestellten Fassung fortzuschreiben. Die Fortschreibung ist der Regierung über das Landratsamt Wunsiedel i. Fichtelgebirge vorzulegen. Die Fortschreibung bildet die verbindliche Basis für die Haushaltsplanung und -ausführung.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 15, Dagegen: 0

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8. Beschlussfassung zur Satzung über die Bildung eines Seniorenbeirats

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 8

Sachverhalt

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 7. Dezember 2022 beschlossen, einen Seniorenbeirat für die Gemeinde Röslau zu bilden. Der Kulturausschuss hat sich in seiner Sitzung am 2. Februar 2023 mit dem von der Verwaltung vorgelegten Satzungsentwurf zur Bildung eines Seniorenbeirats befasst und über diesen auf der Grundlage eines ersten Satzungsvorschlages des gemeindlichen Seniorenbeauftragten Arthur Schneider einen Satzungsentwurf beraten.
Dieser Entwurf wurde danach auch dem Seniorenbeauftragten des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge, Herrn Konrad Scharnagl, zur Stellungnahme zugeleitet. Dessen Anmerkungen sind im nun vorliegenden Satzungsentwurf bereits eingearbeitet.
Dem Gemeinderat wird dieser Entwurf in der Anlage zu dieser Sitzungsvorlage zur Beschlussfassung vorgelegt.

Beschluss

Der Gemeinderat beschließt die vorgelegte Satzung über die Bildung eines Seniorenbeirats der Gemeinde Röslau.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 15, Dagegen: 0

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9. Festlegung einer Gebühr zur Benutzung der Wohnmobilstellplätze am Thusgelände

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 9

Sachverhalt

Die Firma WTU teilte der Gemeinde Röslau per Mail mit, dass die beauftragte Firma zur Herstellung des Kassenautomaten vor Auslieferung die Gebühr einstellen muss. Der Automat soll Mitte Mai 2023 aufgestellt werden. Die Mitteilung der Gebührenhöhe solle mindestens 6 Wochen vorher erfolgen.

Die durchschnittlichen Gebührenpreise der erweiterten Region pendeln zwischen 5,00€ und 10,00€. Die Gebühr für die Nutzung des Wohnmobilstellplatzes in Hohenberg beträgt 8,00€. Auf Grund dessen sollte man sich an diesen Wert orientieren.
Gemeinderat Karl Grießhammer ist der Ansicht, dass bei großer Nachfrage jederzeit über eine Erhöhung der Gebühren nachgedacht werden kann. Gemeinderat Horst Wildenauer möchte wissen, ob die Zahlung digital oder bar erfolgen soll. 1. Bürgermeister Torsten Gebhardt teilt mit, dass nur eine digitale Version in Frage kommt damit kein Bargeld in einer unbewachten Kasse ist.  

Beschluss

Die Gemeindeverwaltung schlägt deshalb vor, eine Gebühr in Höhe von 8,00€ einprogrammieren zu lassen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 15, Dagegen: 0

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10. Verschiedenes und Fragestunde

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö 10
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10.1. Kulturwoche 2023

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 32. Gemeinderatssitzung 15.03.2023 ö informativ 10.1

Sachverhalt

Gemeinderätin Gabriele Neubert lädt nochmals alle Gemeinderäte zur diesjährigen Kulturwoche vom 20. bis 24. März 2023 ein. Die Kulturwoche steht in diesem Jahr unter dem Motto „Pappenfabrik“.

Datenstand vom 18.04.2023 14:45 Uhr