Öffentliches WLAN in der Gemeinde - Entscheidung über Umsetzung


Daten angezeigt aus Sitzung:  14. Sitzung des Gemeinderates, 26.11.2019

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 14. Sitzung des Gemeinderates 26.11.2019 ö informativ 4

Sachverhalt

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Vorsitzende den im Oktober eingestellten Bautechniker der Gemeinde, Herrn Igor Schander. Dieser stellt sich kurz vor und erläutert dann die Möglichkeiten, ein öffentliches WLAN in der Gemeinde einzurichten. Die Gemeinde könnte von der EU eine Finanzhilfe i.H.v. 15.000 EUR erhalten. Voraussetzung ist jedoch, dass mind. 10 Zugangspunkte im Freien geschaffen werden. Es könnten auch Zugangspunkte in geschlossenen Räumen geschaffen werden (mind. 12), es ist auch eine Kombination möglich. Herr Schander zeigt die Zahlen der bisher einzigen Stelle mit öffentlichen WLAN an der Bibliothek in Röthlein auf. 2019 gab es 121 Zugriffe, es wurde ein Volumen von 3,14 GB verbraucht. Die laufenden Kosten liegen bei jährlich 140 EUR.

Armin Götz und Peter Krenzer sind  der Meinung, dass öffentliches WLAN nicht notwendig sei. Die meisten Tarife hätten mittlerweile genug Datenvolumen. Wichtig sei eine bessere Mobilfunkverbindung in der Gemeinde zu haben.

Andreas Hetterich ist der Meinung, dass die Jugend schon nach öffentlichem WLAN frage. Er ist der Meinung, die Gemeinde müsste hier aktiv werden.

Peter Gehring schlägt vor, die DSL-Anschlüsse in den Vereinsheimen sowie gemeindlichen und kirchlichen Gebäuden zu nutzen. Eine einheitliche passwortfreie Gastzugangsmöglichkeit für die Öffentlichkeit sollte geschaffen werden. Die Gemeinde könnte sich im Gegenzug an den Kosten beteiligen.    

Der Gemeinderat ist sich einig, dass der EU-Zuschuss entfallen soll, da die Umsetzung zu aufwändig wäre.  Der Vorschlag von Peter Gehring soll überprüft werden und die Vereine und Kirchen angeschrieben werden.

Datenstand vom 03.09.2020 10:13 Uhr