Durch Gemeinderatsmitglied Simon Stock wurden mit Email vom 15.12.2022 folgende Anträge gestellt:
Werte Kollegen/innen und Bürgermeister,
Der Gemeinderat Röthlein möge folgendes beschließen...
Anträge zur EnergieWende
1... dass der Vertriebsmitarbeiter Andre Bernhard einen KurzVortrag zu möglichen EnergieKonzepten der Zukunft im Rahmen einer Gemeinderatssitzung vortragen darf.
Begründung:
In der Gemeinderatsitzung vom 6.12. wurde im Diskussionsverlauf angemerkt "dass man zur Energiewende die Fühler in alle Richtungen ausstrecken sollte" und verschiedene Konzepte in Betracht ziehen soll.
Herr Bernhard mit seiner Erfahrung, in der Umsetzung von anspruchsvollen Großprojekten und in der Beratung von Kommunen, kann das Thema Energiewende aus einer weitsichtigen Perspektive darstellen, was der Gemeinde bei zukünftigen Projekten von Nutzen sein kann.
2 ... dass die Verwaltung so wie Herr Schander die Umsetzung von möglichen MiniWindkraftAnlagen, neuer Generation, auf Gemeindlichen Gebäuden (Bauhof, MZH Heidenfeld usw. ) prüfen und für den Gemeinderat darstellen sollen.
Begründung: Vielfältiger Ausbau der Erneuerbaren Energien um mit gutem Beispiel voran zu gehen.
3 ... dass Die Kommunale Förderung für PV-Anlagen auch für andere nachhaltige EnergieErzeuger göffnet werden solle. z.B Mini WindkraftAnlagen und ähnliche Einrichtungen. Die Fördersumme soll der für PV-Anlagen gleichen.
Begründung : siehe Antrag 2
Antrag zur Verpachtung von Angelseen - WasserQualität
4 ... dass in den Pachtverträgen eine dienliche Bewirtschaftung der Seen für Flora und Fauna eingefordert wird.
Dabei soll auf das sogenannte "catch und release" eigenverantwortlich verzichtet werden. (Verstoß gegen das TierschutzGesetz). Außerdem soll auf das übermäßige Anfüttern von Fischen mit natürlichen sowie künstlichen Lockmitteln eigenverantwortlich verzichtet
werden
- die Gemeinde werde sich vorbhalten Fanglisten, durch die zuständige Behörde prüfen zu lassen um ungerechtfertigten Fischbesatz zu
unterbinden
Begründung: Der traditionelle Angelsport hat sich stellenweise gewandelt von der Nahrungsbeschaffung hin zum Jagd- und Spaßtrieb orientierten Freizeitvergnügen.
Dabei werden gefangene Fische oft sportlich gelandet, fotografiert und anschließend wieder zurück ins Gewässer gesetzt. Was sich im ersten Moment vernüftig anhört, stellt einen Verstoß gegen das TierschutzGesetz dar, sorgt für eine nachhaltige Schädigung der Lebewesen sowie der Zunahme des Fischbestandes, vorallem der KarpfenArten welche durch Ihre Veranlagung einen tendenziel negativen Einfluss auf die WasserQualität haben.
Zunehmendes Alter entspricht zunehmendem Gewicht und damit größerer Umsetzung von Nährstoffen, was zur Algenbildung führen kann.
Zudem sind die großen Fische anfälliger für Sauerstoffmangel was im Falle von Sauerstoffmangel zu unnötigem Leiden der Fische führt.
Weiter werden durch das übermäßige anfüttern auf diese KarpfenArten weitere Nährstoffe in die Seen eingebracht was die WasserQualität und das körperliche Befinden der Fische und anderer Lebewesen zusätzlich beeinträchtigt.
Gruß Simon
Mit freundlichen Grüßen
Simon Stock