Der ISEKI-Kleintraktor vom Bauhof ist defekt. Der Hydrostat (wird zum Rückwärtsfahren benötigt) ist so gut wie funktionslos. Die Reparatur ist sehr aufwändig und kostenintensiv. Es werden hierfür Kosten in Höhe von ca. 12.500 € angesetzt. Die Kosten für den fälligen Kundendienst belaufen sich auf rund 3.000 €. Eine Investition von 12.500 € für den 11 Jahre alten Kleinschlepper ist aus Sicht der Fachwerkstatt nicht mehr wirtschaftlich.
Das Fahrzeug wird hauptsächlich für den Winterdienst (Gehwege in allen Ortsteilen) und zum Kehren benötigt. Ein Ausfall im Winter wäre nicht zu kompensieren.
Es wurden mehrere Angebote von zwei Herstellern für die Neuanschaffung eines Ersatzfahrzeuges eingeholt. Aufgrund der Tatsache, dass der Einsatzbereich sich ständig erweitert und das defekte Fahrzeug mit 26 PS untermotorisiert ist, sollte ein stärkerer Motor gewählt werden. Die Weiternutzung der bereits vorhandenen Anbaugeräte wurde berücksichtigt.
Insgesamt wurden 5 Angebote eingeholt, 3 für einen ISEKI und 2 für einen Kubota. Die technische Ausstattung sowie Motorisierung beider Fahrzeuge ist vergleichbar.
Das wirtschaftlichste Angebot für einen ISEKI liegt bei 67.360,00 € (brutto) für einen Kubota bei 53.086,38 € (brutto).
Die Garantiezeit beträgt 5 Jahre bzw. 2000 Betriebsstunden, sowie die Möglichkeit eines kostenlosen Ersatzfahrzeuges im Bedarfsfall. Das Fahrzeug wäre sofort lieferbar.
Der alte ISEKI kann über eine Plattform veräußert werden.
Im Haushalt sind weder für die Neuanschaffung noch für die Reparatur Mittel eingestellt. Im Rahmen der Haushaltsberatung war ursprünglich ein Ansatz für die Ersatzbeschaffung vorhanden, wurde jedoch aufs Folgejahr mit dem Risiko verschoben, dass heuer unterjährig noch ein Defekt eintreten könne.
