Sachstandsbericht zur Errichtung von Photovoltaikanlagen zur Energieeinsparung (Eigennutzung)
Daten angezeigt aus Sitzung:
2. Sitzung des Werkausschusses, 21.03.2016
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
In der Werkausschusssitzung vom 28.10.2015, TOP 9, informierte der Werkleiter über die Absicht PV-Anlagen im Bereich der Kläranlage und dem Hochbehälter, mit dem Ziel eines größtmöglichen Grades an Eigennutzung zu errichten. In Frage kommt im Bereich Klärwerk nach eingehender Überprüfung die nicht mehr genutzten zwei Klärschlamm-stapelbecken und im Bereich Wasserversorgung das Dach des Hochbehälters.
Im Wirtschaftsplan 2016 wurden dafür Investitionskosten in Höhe von 100.000 € eingeplant.
Im Dezember 2015 wurden die Lastprofile erstellt. Diese waren notwendig für die Angebotseinholung.
Die Fachbehörden (Wasserwirtschaftsamt, Landratsamt – Wasserrechtsabteilung) begrüßen diese Maßnahmen und haben ihre Zustimmung erteilt. Baurechtlich sind die beiden Anlagen baugenehmigungsfrei.
Wie bereits in der Sitzung am 28.05.2016 erwähnt, bedingt die Errichtung der Anlagen zwangsweise die Beseitigung des Baumbestandes. Auf dem Gelände des Hochbehälters wurden die Bäume bereits beseitigt. Im Bereich der Kläranlage fand mit der Unteren Naturschutzbehörde eine Besichtigung statt. Da es sich dabei um eine größeren Bestand an Bäumen handelt, ist eine Genehmigung nach Verordnung der Bayerischen Staatsregierung über die naturschutzrechtliche Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft (Bayerische Kompensationsverordnung - BayKompV) erforderlich. Dies bedeutet, dass nun ein Planer beauftragt wird und das Projekt vorerst steht.
Die Anlage auf dem Dach des Hochbehälters könnte jedoch bis Ende Juni 2016 ans Netz gehen. Angebote dazu liegen bereits vor.
Beschluss
Der Werkausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 0, Dagegen: 0
Datenstand vom 15.02.2024 18:53 Uhr