Datum: 08.02.2021
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Sitzungssaal Rathaus
Gremium: Umwelt- und Mobilitätsausschuss
Körperschaft: Gemeinde Schäftlarn
Öffentliche Sitzung, 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr
Nichtöffentliche Sitzung, 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr. Bezeichnung
1 Begrüßung und Sitzungseröffnung
2 Genehmigung der Niederschrift
3 Antrag auf Erweiterung der Verkehrsberuhigung in der Zeller Straße
4 Lärmreduzierung Klosterstraße - Ergebnis Lärmberechnung
5 Sachstandsbericht Ortsumfahrung
6 Bibermanagement im Bereich Kloster Schäftlarn
7 Informationen
7.1 Informationen zu Energieagentur Ebersberg-München
7.2 Information zum Sachstand der Überwachung des ruhenden Verkehrs durch den Zweckverband Kommunales Dienstleistungszentrum Oberland
7.3 Sachstand zum Aufbau von E-Ladesäulen
7.4 Tag des Baumes 2021
7.5 Bericht zum Zustand des neu renaturierten Rößlweihers
7.6 Pilotprojekt E-Carsharing
8 Anfragen

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1. Begrüßung und Sitzungseröffnung

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö beschliessend 1

Sachverhalt

Der Erste Bürgermeister eröffnet um 18.30 h die Sitzung und stellt fest, dass eine ordnungsgemäße Ladung ergangen und Beschlussfähigkeit gegeben ist. Gegen die Ladung werden keine Einwendungen erhoben.

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2. Genehmigung der Niederschrift

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö beschliessend 2

Sachverhalt

Die Niederschrift der Sitzung des Umwelt- und Mobilitätsausschuss vom 26.10.2020 wurde den Mitgliedern des Umwelt- und Mobilitätsausschusses über das Ratsinformationssystem zur Verfügung gestellt.

Beschluss

Die Niederschrift der Sitzung des Umwelt- und Mobilitätsausschusses vom 26.10.2020 wird genehmigt.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 8, Dagegen: 0

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3. Antrag auf Erweiterung der Verkehrsberuhigung in der Zeller Straße

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö beschliessend 3

Sachverhalt

Der Umwelt- und Mobilitätsausschuss nimmt Kenntnis vom Antrag auf Erweiterung der Verkehrsberuhigung in der Zeller Straße. Der Antrag wurde den Mitgliedern über das Ratsinformationssystem zur Verfügung gestellt.
Die Zeller Straße ist bereits seit der erstmaligen Anlegung 1961 als Ortsstraße gewidmet. Aufgrund des Antrags wurde von der Polizei Grünwald eine Stellungnahme angefordert, die den Ratsmitgliedern ebenfalls über das Ratsinformationssystem zur Verfügung gestellt wurde. Demnach ereigneten sich im Zeitraum von 11/2017 – 11/2020 lediglich zwei Verkehrsunfälle, die nicht auf hohes Verkehrsaufkommen zurückzuführen sind. Aus Sicht der Polizei besteht aufgrund der sehr geringen Unfallzahlen kein akuter Handlungsbedarf.
Die Verkehrszählung in der KW 04 ergab 1507 Fahrzeuge. Zum Vergleich hierzu wurde in der Alpenblickstraße in der KW 05 eine Verkehrszählung durchgeführt, hier wurden 4207 Fahrzeuge gezählt.
Mess- und Unfalldaten sprechen gegen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Zeller Straße.

Diskussionsverlauf

Herr Tonnar merkt an, dass in Anbetracht des Lockdowns relativ viele Verkehrs­bewegungen in der Zeller Straße vorhanden sind, hier sollten die Ursachen ermittelt werden.

Herr Waldherr ist demgegenüber der Ansicht, dass ca. 200 Verkehrsbewegungen pro Tag nicht viel Verkehr wäre, den man auch nicht mit anderen Regelungen in den Griff be­kommen könnte. Jedenfalls wären bauliche Maßnahmen für diese Art von Erschließungs­­funktion der Zeller Straße nicht geeignet. Herr Blomeyer ist ebenfalls der Ansicht, dass Maßnahmen der Verkehrsberuhigung bei einer Durchgangsstraße nicht geeignet wären.

Herr Blomeyer regt an, geeignete Bereiche für eine Ausweisung von verkehrsberuhigten Zonen zu prüfen und dem Gremium zur Entscheidung vorzulegen.

Frau Reitinger ergänzt, dass es jedem Bauwerber bekannt war, dass es sich bei der Zeller Straße um eine Ortsverbindungsstraße handelt.

Herr Zattler äußert, dass er Sympathie für den Antrag empfinde. Man müsse einen Anfang machen.

Herr Erster Bürgermeister entgegnet, dass wir alle selbst diesen Verkehr produzieren, so dass wir damit leben müssen. Nach den Vorgaben der StVO müssten die verkehrsberuhigten Straßen umgebaut werden, dies ist schon aus Gründen der Gleichbehandlung nicht möglich.

Beschluss

Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens und der niedrigen Unfallzahlen werden in der Zeller Straße keine Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung geplant bzw. umgesetzt.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 7, Dagegen: 1

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4. Lärmreduzierung Klosterstraße - Ergebnis Lärmberechnung

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö 4

Sachverhalt

Die Schalltechnische Untersuchung wurde den Mitgliedern des Umwelt- und Mobilitätsausschusses über das Ratsinformationssystem zur Verfügung gestellt. 
Demnach ist mit einer Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h eine Lärmreduzierung um  3 dB möglich. 
Die Geschwindigkeitsreduzierung wurde  beim Landratsamt beantragt.

Diskussionsverlauf

Auf die Nachfrage von Herrn Blomeyer, bis wohin sich die Tempo 30-Anordnung erstrecken würde, antwortet der Erste Bürgermeister, dass diese innerhalb des Ortes erfolgen würde.

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5. Sachstandsbericht Ortsumfahrung

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö 5

Sachverhalt

In Sachen Ortsumfahrung Schäftlarn ist Ende März / Anfang April 2021 eine Planerbesprechung (IB Schoenberg, GFN und U-Plan) mit der Gemeinde beabsichtigt. In diesem Termin sollen die Ergebnisse der saP (spezielle artenschutzrechliche Prüfung) erläutert werden und die Erfordernisse für den zu errichtenden Amphibienzaun entlang der Trasse abgestimmt werden.

Im Anschluss sollen die betroffenen Landwirte Anfang Mai 2021 durch die Gemeinde zu einem Abstimmungsgespräch hinsichtlich der für 2022 beabsichtigten Trassenführung des Amphibienzauns geladen werden.

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6. Bibermanagement im Bereich Kloster Schäftlarn

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö 6

Sachverhalt

Beschreibung der Ist-Situation:
  • Der Wasserstand des Küchelbächels im Bereich des Klostergartens ist im Normalbereich. Die gemessenen Wasserstandsschwankungen im Bereich der Messstelle1und 2, die sich durch die Öffnung des Biberhauptdammes (östlich der Kläranlage) ergeben, wirken sich nicht signifikant auf den Wasserstand des Klosterbaches aus.
  • Vor der Öffnung des Biberhauptdammes staute sich der nach Osten fließende Küchelbächel im Bereich zwischen dem Abzweig des nach Norden fließenden Küchelbächels und der Einmündung in den Klingenbach auf. Durch die einseitige Öffnung des Biberhauptdammes wurde im Mündungsbereich des Küchelbächels in den Klingenbach der Wasserstand um ca. 20 cm abgesenkt. Dies hatte zur Folge, dass sich dadurch die Abflusssituation im angrenzenden Bachsystem deutlich verbesserte.
  • Der Biberdamm im Bereich des nach Norden abzweigenden Küchelbächels ist wieder von den Bibern instandgesetzt worden. 
  • Der im südlichen Verlauf des Klingenbaches (ca. 10m südlich der Brücke) vom Bauhof der Gemeinde Schäftlarn entfernte Biberdamm wurde ebenfalls wieder instandgesetzt. 
  • Die Schwerpunkte der sichtbaren Biberaktivitäten befinden sich im östlichen Bereich des Klingenbaches, südlich der Überfahrt bei der Schaltzentrale des Klärwerkes und der Brücke im Süden bei der Messstelle 3.
Bewertung der Ist-Situation:
  • Durch den regelmäßig stattfindenden Wiederaufbau des Biberdammes im Bereich des nach Norden fließenden Küchelbächels, kann die Abflusssituation im Bereich des anliegenden Bachsystems beeinträchtigt werden.
  • Die signifikanten Schwankungen des Wasserspiegels im Bereich des Klingenbaches, mit deren Auswirkungen auf die Abflusseigenschaften des nach Osten fließenden Küchelbächels, werden jedoch hauptsächlich durch die Existenz des Biberdammes östlich des Klärwerkes verursacht.
  • Die Reduzierung der Wasserstandshöhe und die Verbesserung der Abflusssituation im Bereich des Bachsystems kann durch die einseitige Öffnung des Biberdammes jedoch zeitnah sichergestellt werden.

Gefährdung:
  • Nach der aktuellen vorgefundenen Situation ist mit einer Vernässung der Schaltzentrale des Klärwerkes Schäftlarn und der Kellerräume des Gymnasiums Schäftlarn zurzeit nicht zu rechnen. Natürlich muss diese Einschätzung regelmäßig neu überdacht werden, da sich die Bewertungsgrundlagen bei einer signifikanten Änderung der Wetterlage (starke Niederschläge, Anstieg der Pegelstände der Isar, GW-Anstieg) ändern können.
  • Durch die sichtbaren Biberaktivitäten in der Örtlichkeit ist mit keiner Gefährdung des öffentlichen Bereiches zu rechnen. 
Allgemeiner Handlungsbedarf: 
  • Die Gemeinde Schäftlarn wird gebeten, regelmäßige Kontrollen des Wasserstandes im Bereich der Messstelle 1 und 2 des Bachsystems vorzunehmen. Bei Verschlechterung der Abflusssituation kann dann zeitnah darauf reagiert werden.
  • Die Gemeinde Schäftlarn wird gebeten, den Biberdamm im Bereich des nach Norden fließenden Küchelbächels und den Biberdamm im südlichen Bereich des Klingenbaches (ca. 10m südlich der Brücke) regelmäßig zu entfernen.  
  • Das örtliche Bibermanagement wird bis zur Umsetzung der geplanten Biberdammdrainage weiterhin wöchentliche Begehungen des Biberreviers vornehmen und bei Bedarf eine Öffnung des Biberhauptdammes (östlich der Kläranlage) durchführen.  
  • Die Erstellung der Materialliste für den Bau der Biberdammdrainage ist seitens des örtlichen Bibermanagements in Bearbeitung. 



Diskussionsverlauf

Herr Dr. Ruhdorfer ergänzt, dass das die Biberdammdrainage (Rohr ) auf Vorschlag der UNB errichtet wird und die Maßnahme mit dieser abgestimmt ist.

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7. Informationen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö informativ 7
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7.1. Informationen zu Energieagentur Ebersberg-München

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö 7.1

Sachverhalt

Herr Tonnar berichtet, dass sich in der Energieagentur Ebersberg-München 14 Gemeinden zum Zweck der Energieeinsparung zusammengeschlossen haben. Das Netzwerk bietet Fachvorträge sowie ein Fachportal zu Themen wie beispielsweise Mobilität, Nah- und Fernwärme, Fuhrparkmanagement, Sanierung der kommunalen Liegenschaften und weiteren diesbezüglichen Themenfeldern.
Herr Tonnar berichtet weiter, dass kürzlich ein Webmeeting mit Herrn Freitag von der Energeiagentur stattgefunden habe, welches die Energieeinsparpotentiale beim Klärwerk und bei den Punmpwerken sowie bei der Grundschule und auch bei der Straßenbeleuchtung zum Gegenstand hatte. Zielsetzung ist die Einsparung von CO2 und möglichst energieautark in die Zukunft zu gehen.

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7.2. Information zum Sachstand der Überwachung des ruhenden Verkehrs durch den Zweckverband Kommunales Dienstleistungszentrum Oberland

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö 7.2

Sachverhalt

Die Verwaltung wurde mit Beschluss vom 26.10.2020 vom Umwelt- und Mobilitätsausschusses beauftragt gemeinsam mit dem Zweckverband Kommunales Dienstleistungszentrum Oberland (ZV KDZ Oberland) Möglichkeiten und Schwerpunkte einer Überwachung des ruhenden Verkehrs zu prüfen.
Daraufhin hat die Verwaltung mit dem ZV KDZ Oberland Kontakt aufgenommen und in einer gemeinsamen Videokonferenz mit Herrn Pressler (2. Geschäftsführer ZV KDZ Oberland) die Umsetzung der Einführung der zusätzlichen Überwachung durchgesprochen.
Dabei wurden uns als Gemeinde zwei Möglichkeiten aufgezeigt:
  1. Abschluss einer Zweckvereinbarung:
Hierbei ist ein Beschluss der Verbandsversammlung nicht notwendig, jedoch kann diese Vereinbarung nur auf längstens zwei Jahre abgeschlossen werden. Daher kommt diese Möglichkeit eher nicht in Betracht, da die Überwachung langfristig gestaltet werden soll.
  1. Mitgliedschaft:
Die Gemeinde Schäftlarn ist bereits Mitglied beim ZV KDZ Oberland für die Überwachung des fließenden Verkehrs, auch bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs kann im Rahmen der Mitgliedschaft die Überwachung festgelegt werden. Hierbei  ist ein Beschluss der Verbandsversammlung zwingend notwendig. Bei einer Mitgliedschaft betragen die Gebühren pro Überwachungsstunde 30 €, An- und Abfahrtspauschalen werden nicht erhoben.
Diese Möglichkeit wäre vorrangig zu bewerten, da eine dauerhafte langfristige Überwachung des ruhenden Verkehrs sichergestellt werden würde.

Die nächste Verbandsversammlung des ZV KDZ Oberland findet am 17. März 2021 statt. Daher ist es notwendig, dass in der Gemeinderatssitzung am 24.02.2021 ein entsprechender Beschluss gefasst wird. Weitere rechtliche Schritte sind nicht zu beachten.
Zur Gemeinderatssitzung am 24.02.2021 wird deshalb auch nochmals ein Vertreter des ZV KDZ Oberland anwesend sein und den Verband generell vorstellen und auch auf die Thematik Überwachung ruhender Verkehr im speziellen eingehen. 

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7.3. Sachstand zum Aufbau von E-Ladesäulen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö informativ 7.3

Sachverhalt

Die Verwaltung hat sich vor einigen Wochen bei der ausführenden Firma (eze. Network GmbH) zum Sachstand erkundigt. Die Firma eze. Network teilte mit, dass es aufgrund der hohen Auslastung der Bayernwerke zu Verzögerungen kommt. Die Firma eze. Network geht von einem Baubeginn im Frühjahr aus.  

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7.4. Tag des Baumes 2021

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö informativ 7.4

Sachverhalt

Die Verwaltung hat den 13.03.2021 als möglichen Termin der Umweltaktion „Tag des Baumes“ anvisiert. Aufgrund einiger kleiner Änderungen musste ein neues Angebot angefordert werden. 
Die aufgeführten Standorte sollen nun wie folgt bepflanzt werden:
  • Starnberger Str. 33 – vor dem Schreibwarenladen (kleiner blühender Busch: Hortensie, statt einem Kugelahorn)
  • Wangener Weg (1 Linde 12/14, statt einer Buche)
  • Kreuzung an der B11 (1 Linde 16/18 und 1 Eberesche 12/14, statt 3 Buchen), die Eberesche wird von Frau Ingrid Rühmer gespendet
  • Münchner Str. / B11 (2 Kornelkirschen 12/14, statt 3 Kornelkirschen) 
  • Möslweiher (1 Apfelbaum), dieser wir vom Ersten Bürgermeister gespendet
  • Prof.-Benjamin-Allee (Ersatzpflanzung: 1 Roßkastanie, wird über die Haushaltsstelle „Straßenbegleitgrün“)
  • Grundstück Kriegerdenkmal in Ebenhauen (1 Eiche 16/18)

Die Kosten für das Umweltprojekt betragen ca. 4.600 € brutto. Die Kosten der beiden gespendeten Bäume wurden bereits abgezogen.
Die Firma Erbersdobler wird beauftragt, sämtliche Bäume zu pflanzen. Ausgenommen hiervon sind die Standorte Kriegerdenkmal in Ebenhausen sowie die Kreuzung an der B11.  Die Firma wird hierzu beauftragt, die Pflanzung lediglich vorzubereiten (Löcher ausheben, Humus zum Einpflanzen bereitstellen etc.)
 

Diskussionsverlauf

Herr Dr. Ruhdorfer wendet ein, dass die Fläche an der Mauberger Str. für einen künftigen Buswendehammer zur Verfügung stehen soll. Der Erste Bürgermeister entgegnet, dass der Buswendehammer nicht so rasch kommen würde.

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7.5. Bericht zum Zustand des neu renaturierten Rößlweihers

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö informativ 7.5

Sachverhalt

Die Renaturierungsmaßnahme wurde zum größten Teil abgeschlossen. Das Wildverbissschutzmittel scheint im Winter gut funktioniert zu haben. Die Qualität der gelieferten Pflanzen war sehr gut. Die ausführende Firma hat sich vor Ort beim Verlesen sich die größte Mühe gegeben, möglichst alle Rhizomen zu entfernen. 
Folgende Tätigkeiten werden im Frühjahr noch ausgeführt:
  • Abmagerung der Pflanzfläche mit Kies (Pufferzone - Bereich III)
  • Lieferung, Auftrag und Einarbeitung von Gütesiegel-Kompost (Pufferzone – Bereich III)
  • Lieferung und Ansäen der Ansaatmischung
  • Staudenlieferung Bärlauch 50 St. (war im Herbst nicht lieferbar)
  • Strauchlieferung Gew. Seidelbast 5 St. (war im Herbst nicht lieferbar)

Auf einige Positionen wurde verzichtet wie z. B.: 
  • Verlegung einer Wurzelsperre, dafür wurde der Zeitaufwand für Pos. 2.2 (Handarbeit) größer
  • Das Fräsen im Bereich I, II und IV ist komplett entfallen. Stattdessen wurden punktuell kleine Teile von dem Bereich II und IV mit dem Bagger auf Regie gelockert
  • Baumverankerung für die Traubenkirsche (war nicht notwendig)


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7.6. Pilotprojekt E-Carsharing

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö informativ 7.6
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8. Anfragen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Mobilitätsausschuss (Gemeinde Schäftlarn) Umwelt- und Mobilitätsausschuss 08.02.2021 ö informativ 8

Sachverhalt

Herr Dr. Ruhdorfer informiert, dass der Landkreis derzeit die Datenerhebung zur Fortschreibung des Energienutzungsplans durchführt. Weiterhin hat der Landkreis die „Zukunftsaktie“ zum CO2-Ausgleich für die Finanzierung von Klimaschutzprojekten initiiert.


Herr Dr. Ruhdorfer erkundigt sich nach dem Stand der Errichtung des Radwegs Richtung Icking. Der Erste Bürgermeister erläutert, dass an der B11 nach Irschenhausen inzwischen die Pflöcke der künftigen Trassenführung gesetzt. Der Radweg endet an der Einfahrt zu Gut Holzen und wird vom Staatlichen Bauamt Weilheim gebaut.


Herr Blomeyer greift den Vorschlag von Herrn Zattler auf und regt an, dass der Umwelt- und Mobilitätsausschuss künftig Ortsbegehungen unmittelbar vor den Sitzungsterminen durchführen soll. 


Weiterhin erkundigt sich Herr Blomeyer nach dem Sachstand in Sachen dynamisches Fahrgastinformationssystems. Der Erste Bürgermeister erläutert, dass im laufenden Haushaltsjahr aufgrund der notwendigen Konsolidierung dafür keine Mittel vorgesehen werden konnten.


Herr Blomeyer regt die Digitalisierung des Müllkalenders an. Der Erste Bürgermeister stellt in Aussicht, dass dieser ab dem kommenden Jahr digital abrufbar sein wird.

Datenstand vom 14.02.2024 16:19 Uhr