Alltagsradroutennetz in Seefeld


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Umwelt- und Energieausschusses, 16.07.2019

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Energieausschuss Sitzung des Umwelt- und Energieausschusses 16.07.2019 ö 5

Sach- und Rechtslage

In der Umwelt- und Energieausschusssitzung vom 25.10.2018 wurde die Thematik des Alltagsradroutennetzes bereits ausführlich diskutiert. Die Mängel und Problematiken wurden gesichtet und die Maßnahme der Verkehrssituation Seestraße/Inninger Straße als besonders dringlich angesehen. Hier wird der aktuelle Sachstand vorgestellt.

Die weiteren Maßnahmen stehen zur Diskussion.

Sitzungsverlauf

Herr Dr. Gasser erläutert noch einmal kurz den Maßnahmenkatalog. Am 24.09.2016 wurden von Mitgliedern des Umwelt- und Energieausschusses einige, dort mit Mängeln behaftete, Stellen befahren.
Bei der Problemstelle Seestraße/Inninger Straße wurde bereits eine Verbesserung in Form einer Verkehrsinsel auf den Weg gebracht. Hierzu wird von Seiten des staatlichen Bauamts folgendes mitgeteilt:
„Die Planung wurde abgeschlossen. Auf der Nordseite ist eine geringfügige Anhebung des Geh- und Radweges erforderlich. Um die Auswirkungen dieser Anhebung auf das angrenzende (Privat-) Grundstück gering zu halten, wurde die Trasse des Geh- und Radweges in Richtung ST 2070 verschwenkt. Dieser Verschwenkung, die sich auf ein oder zwei Kastanienbäume auswirkt, stimmte die Umweltabteilung des StBa WM nicht zu. Deshalb wird die Planung derzeit nochmals überarbeitet.“
Herr Dr. Lindermayer wünscht sich in diesem Zusammenhang auch die Aufhebung der Einbahnstraßenregelung in der Seestraße.
Frau Friedrich erläutert, dass bei einer früheren Begehung die Polizei Herrsching dies aus Haftungsgründen abgelehnt hat.
Frau Dorschner weist auch auf ein weiteres Problem hin. Bei Aufhebung der Einbahnstraßenregelung würde es zu Sichtbehinderungen bei der Ausfahrt aus der Seestraße kommen, da hier eine Hecke die Sicht in Richtung Bahnhofstraße versperrt.
Frau Dr. Hoppe wünscht sich grundsätzlich an der Inninger Straße ein Hinweisschild in beide Richtungen das auf kreuzende Fahrradfahrer hinweist.
Herr Dr. Lindermayer weist darauf hin, dass als Ausweichroute der Dammweg genutzt wird. Dieser entspricht zwar nicht den Anforderungen eines Radweges (zu schmal) trotzdem ist dies eine beliebte Strecke.
Frau Friedrich erläutert, dass hier bereits Gespräche mit der Bahn geführt wurden. Grundsätzlich sieht hier die Bahn kein Problem. Die Planungen dauern noch an.

Der Maßnahmenkatalog wird durchgesprochen. Oft handelt es sich hier nur um schnell umsetzbare Maßnahmen wie das Anbringen eines Schildes oder neue Kennzeichnungen auf der Straße. Oft wird auch die Oberflächenbeschaffenheit bemängelt. Hier soll das Bauamt, Herr Beutel, die Problematiken begehen und evtl. Verbesserungen auf den Weg bringen.

Datenstand vom 06.09.2019 08:13 Uhr