Herr Dr. Gasser stellt Herrn Peter Schlecht jun. vor und übergibt ihm das Wort, damit er über den aktuellen Sachstand bzgl. einer Nahwärmeversorgung in Seefeld berichten kann.
Herr Schlecht erläutert diesen mit z.B. dem Standort oder die Funktionsweise und den Grundriss des Heizwerks. Anschließend wird der Verlauf und der Bau der Trasse vorgestellt. Zusätzlich zu der Fernwärmeleitung soll ebenfalls ein EDV-Kabel (Glasfaser) eingelegt werden. Herr Dr. Lindermayer wünscht sich darüber hinaus noch zusätzlich ein Leerrohr für die Zukunft. Das EDV-Kabel dient der Fa. Schlecht für eine digitale Überwachung der Übergabestationen der Häuser.
Weiter werden dann noch ein paar beispielhafte Berechnungen vorgestellt, die erläutern ab wann die Nahwärmeversorgung wirtschaftlich betrieben werden kann.
Die Anschlußkosten pro Haus betragen ca. 4.000.- €. Als Bonus ist geplant, die Kosten günstiger zu machen je älter die Anlage ist. Nach Genehmigung der Anträge könnte das Heizwerk bis Ende 2018 realisiert werden.
Die Gemeinde soll hier als Vorbild dienen und mit Ihren kommunalen Liegenschaften die im Bereich der Trasse liegen an die Nahwärmeversorgung anschließen.
Es handelt sich hierbei um den Bauhof, das Feuerwehrhaus, das Sportheim und das Jugendhaus.
Der Umwelt- und Energieausschuss fasst folgenden Empfehlungsbeschluss:
Wird die Nahwärmeversorgung in Seefeld realisiert, sollen die gemeindlichen Gebäude Bauhof, Feuerwehr, Sportheim und Jugendhaus mit angeschlossen werden. Zur Planungssicherheit für die Fa. Schlecht sollen entsprechende Vorverträge unterschrieben werden.