Zu diesem Top begrüßt Bürgermeisterin Thümmel Herrn Huber vom Büro Wasserplaner. Die Entwurfsplanung mit Kostenvergleich wurde im RIS bereitgestellt.
Herr Huber stellt das ausgearbeitete Konzept anhand einer Power-Point Präsentation vor.
Die Gemeinde Mittelneufnach muss bis zur Verrentung des Wasserwartes alle vorgestellten Maßnahmen durchgeführt haben. Nur so stimmt der Staudenwasserzweckverband einer Vollversorgung zu.
Aufgrund einer kurzfristigen Besprechung mit Herrn Drexl, Staudenwasserzweckverband und Frau Thümmel ergaben sich folgende Änderungen:
Nur mit einem Antrag auf Vollversorgung durch das Staudenwasser kann die kostengünstigere Variante 2 überhaupt realisiert werden.
Wenn dies vom Zweckverband abgelehnt wird, bleibt nur der Behalt der eigenen Wasserversorgung mit der hohen Investitionssumme.
Wenn der Wasserwart in Rente geht, hat der Staudenwasserzweckverband eine technische Betriebsleitung in Aussicht gestellt. Diese muss als Dienstleistung eingekauft werden.
Bei einer Zusage der Vollversorgung durch das Staudenwasser rechnet Mittelneufnach dann bei diesem Modell zunächst weiterhin eigenständig ab, allerdings mit dem eingekauften Staudenwasser und der Betriebsführung. Dies ist aber kostengünstiger als die große Variante mit der Versorgung aus den eigenen Brunnen und eigenständigem Personal (Wassermeister/Wasserwart).
In einem zweiten Schritt, nach Ertüchtigung des gesamten Wassernetzes, soweit erforderlich, kann die Gemeinde dann ggfls. als Vollmitglied aufgenommen werden. Der Antrag auf Vollmitgliedschaft wurde bereits gestellt.
Um die Investitionen planen und umsetzen zu können, ist jetzt kurzfristig aber der Antrag auf Vollversorgung zu stellen, in der Hoffnung, dass dieser angenommen wird und die große Sanierung somit vermieden werden kann.
Bürgermeisterin Thümmel bedankt sich für die Ausführungen und verabschiedet Herrn Huber um 21.05 Uhr.