Bericht zur Brandschutzbegehung Feuerwehrhaus Tengling
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Gemeinderates Taching a. See, 27.06.2024
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt öffentlich
Am 22.04.2024 fand im Feuerwehrhaus Tengling eine Brandschutzbegehung mit der Kreisbrandinspektion, Veit Gröbner und 2. Bürgermeister Steiner statt. Durchschnittlich alle drei Jahre wird hierbei das Feuerwehrhaus besichtigt. Mit dem Kreisbrandrat Christof Grundner wurde anschließend das Protokoll durchgesprochen.
Wie bei vielen kleineren Feuerwehrhäusern gibt es grundsätzliche Mängel. Ob das der nicht ausreichende Platz in der Fahrzeughalle ist oder auch der nicht vorhandene Rettungsweg vom „Stüberl“. Diese Themen haben viele Feuerwehren. Es besteht hier allerdings kein Anlass, um etwas als nicht mehr tragbar zu bezeichnen. Der Mangel „fehlender Platz in der Fahrzeughalle“ zwischen Fahrzeug und Umkleidespinde wird z. B. mit einer Dienstanweisung behoben. Der Rettungsweg ist mit dem Einbau einer „Balkontüre“ und dem Einsatz einer Leiter sichergestellt. Der Schlauchturm ist laut Bautechnik nicht einsturzgefährdet. Die Beschilderung der Alarmparkplätze vor dem ehemaligen Dorfladen erfolgt demnächst.
Das Protokoll zur Begehung liegt zum Zeitpunkt der Ladung noch nicht vor. Es wird vom Landratsamt erstellt und an die Verwaltung weitergeleitet. Grundsätzlich kann jedoch gesagt werden, dass sich zum Sachstand aus der vorherigen Begehung keine Verschlechterung ergeben hat und es durchaus Verbesserungen hinsichtlich des Feuerwehrhauses gegeben hat. Dazu zählt u. a. das neue Einsatzbüro, das im ehemaligen Dorfladen untergebracht ist.
Kreisbrandrat Christof Grundner wird in der Sitzung anwesend sein und auf die Fragen aus dem Gremium antworten.
Diskussionsverlauf
1. Bürgermeisterin Lang begrüßte bei diesem Tagesordnungspunkt Kreisbrandrat Christof Grundner. Dieser berichtete, dass am 22.04.2024 im Feuerwehrhaus in Tengling eine Routinebegehung stattgefunden hat. Diese Begehungen sind nach dem Feuerwehrgesetz vorgeschrieben. Da regelmäßige Begehungen durchgeführt werden, werden die Protokolle der alten Begehungen mit den aktuellen Themen verglichen. Da der Dorfladen sich nicht mehr im Feuerwehrhaus befindet, hat sich die Situation am Feuerwehrhaus laut Kreisbrandrat Christof Grundner erheblich verbessert. Für das Feuerwehrhaus wurde bereits vor einigen Jahren eine Machbarkeitsstudie erstellt. Laut Herrn Grundner liegen einige Beanstandungen vor. Diese Beanstandungen gibt es bei den Feuerwehrhäusern in anderen Gemeinden jedoch ebenfalls, wie zum Bespiel das Schwarz-Weiß-Prinzip. Die Bekleidung, Ausbildungsstand sowie die Motivation der Feuerwehrmitglieder sei auf einem sehr hohen Stand. Sobald der Feuerwehrbedarfsplan vorhanden ist, können auch künftige Investitionen bezuschusst werden. 2. Bürgermeister Steiner sagte, dass die Investitionen am Feuerwehrhaus in Taching und in Tengling anstünden. Die vorhandenen Mängel seien der Gemeinde seit längerem bekannt. Jedoch sei derzeit kein Geld zur Verfügung. Dies bedauere er sehr. Zudem könne er die erstellte Dienstanweisung nicht nachvollziehen, wo manche Pflichten an die Feuerwehrkommandanten übertragen wurden. 1. Bürgermeisterin Lang sagte, dass die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplanes demnächst abgeschlossen sei. Erst danach könnte man über mögliche Investitionen nachdenken, da ohne Feuerwehrbedarfsplan kein Zuschuss gewährt wird. Die Gemeinde Taching a. See ist auf jeden Zuschuss angewiesen. Dadurch konnten zu keinem früheren Zeitpunkt Umbaumaßnahmen durchgeführt werden. Laut 1. Bürgermeisterin Lang werden die Kosten bei einer Sanierung nicht mal 1/3 der Kosten für einen Neubau betragen. GR Koller sagte, dass derzeit noch kein Protokoll über die Brandschutzbegehung vorliege. Falls sicherheitsrelevante Themen betroffen seien, müssten diese baldmöglichst umgesetzt werden. Man war sich einig, dass man vermutlich frühestens im Jahre 2027 aufgrund der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde eine komplette Planung umsetzen könne. 1. Bürgermeisterin Lang bedankte sich zum Schluss dieses Tagesordnungspunktes für das Kommen und die ausführliche Darstellung von Kreisbrandrat Christof Grundner.
Diskussionsverlauf öffentlich
1. Bürgermeisterin Lang begrüßte bei diesem Tagesordnungspunkt Kreisbrandrat Christof Grundner. Dieser berichtete, dass am 22.04.2024 im Feuerwehrhaus in Tengling eine Routinebegehung stattgefunden hat. Diese Begehungen sind nach dem Feuerwehrgesetz vorgeschrieben. Da regelmäßige Begehungen durchgeführt werden, werden die Protokolle der alten Begehungen mit den aktuellen Themen verglichen. Da der Dorfladen sich nicht mehr im Feuerwehrhaus befindet, hat sich die Situation am Feuerwehrhaus laut Kreisbrandrat Christof Grundner erheblich verbessert. Für das Feuerwehrhaus wurde bereits vor einigen Jahren eine Machbarkeitsstudie erstellt. Laut Herrn Grundner liegen einige Beanstandungen vor. Diese Beanstandungen gibt es bei den Feuerwehrhäusern in anderen Gemeinden jedoch ebenfalls, wie zum Bespiel das Schwarz-Weiß-Prinzip. Die Bekleidung, Ausbildungsstand sowie die Motivation der Feuerwehrmitglieder sei auf einem sehr hohen Stand. Sobald der Feuerwehrbedarfsplan vorhanden ist, können auch künftige Investitionen bezuschusst werden. 2. Bürgermeister Steiner sagte, dass die Investitionen am Feuerwehrhaus in Taching und in Tengling anstünden. Die vorhandenen Mängel seien der Gemeinde seit längerem bekannt. Jedoch sei derzeit kein Geld zur Verfügung. Dies bedauere er sehr. Zudem könne er die erstellte Dienstanweisung nicht nachvollziehen, wo manche Pflichten an die Feuerwehrkommandanten übertragen wurden. 1. Bürgermeisterin Lang sagte, dass die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplanes demnächst abgeschlossen sei. Erst danach könnte man über mögliche Investitionen nachdenken, da ohne Feuerwehrbedarfsplan kein Zuschuss gewährt wird. Die Gemeinde Taching a. See ist auf jeden Zuschuss angewiesen. Dadurch konnten zu keinem früheren Zeitpunkt Umbaumaßnahmen durchgeführt werden. Laut 1. Bürgermeisterin Lang werden die Kosten bei einer Sanierung nicht mal 1/3 der Kosten für einen Neubau betragen. GR Koller sagte, dass derzeit noch kein Protokoll über die Brandschutzbegehung vorliege. Falls sicherheitsrelevante Themen betroffen seien, müssten diese baldmöglichst umgesetzt werden. Man war sich einig, dass man vermutlich frühestens im Jahre 2027 aufgrund der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde eine komplette Planung umsetzen könne. 1. Bürgermeisterin Lang bedankte sich zum Schluss dieses Tagesordnungspunktes für das Kommen und die ausführliche Darstellung von Kreisbrandrat Christof Grundner.
Datenstand vom 28.01.2025 08:27 Uhr