Die Beschaffung des neuen Hilfeleistungslöschfahrzeugs für die FFW Vilsbiburg erfolgte im Rahmen eines EU-weiten Ausschreibungsverfahrens (VgV) auf dem Bekanntmachungsportal der Europäischen Union.
Die Ausschreibung erfolgte in 3 Losen.
Nach Prüfung der eingegangenen Angebote lagen 2 wertbare Angebote für 2 Lose vor.
In der Sitzung des Stadtrates am 08.04.2024 wurden die Lose 2 und 3 für den feuerwehrtechnischen Aufbau sowie die feuerwehrtechnische Beladung beauftragt.
Das Los 1 für das Fahrgestell, konnte mangels wertbaren Angebots nicht vergeben werden.
Nach erneuter Ausschreibung in einem EU-weiten Verfahren, ging nun ein wertbares Angebot für das Los 1 „Fahrgestell“ ein. Die Submission erfolgte am 29.04.2024.
Es liegt ein Angebot der der Fa. MAN Truck & Bus Deutschland GmbH vor.
Nach technischer und inhaltlicher Prüfung entspricht das Angebot der Ausschreibung.
Nach rechnerischer Prüfung ergibt sich ein Angebotspreis von 143.811,50 € brutto.
Die Kostenschätzung der Verwaltung endete bei ca. 150.000,- € brutto.
Das Angebot erscheint wirtschaftlich angemessen.
Zur Gesamtausschreibung
Die Kostenprognose der Verwaltung für das Gesamtprojekt endete vor dem Versand der Ausschreibungsunterlagen bei 700.000,- €
Die kumulierte Auftragssumme der drei Lose beträgt 639.529,80 € brutto und liegt somit ca. 8,6 % unter der Kostenprognose.
Zuzüglich der außerhalb der Ausschreibung zu beschaffenden Restkomponenten in Höhe von ca. 12.500,- € brutto ist die Kostenprognose in jedem Fall ausreichend.
Ein Mittelabfluss in 2024 ist nicht vorgesehen.