Im Zuge der Sanierung der Vilstalhalle werden Planungsleistungen für Elektroinstallation, Beleuchtung, Telekommunikationstechnik, Blitzschutz, Brandmeldetechnik und auch Aufzüge notwendig.
Die geschätzte Honorarsumme, welche sich aus den anrechenbaren Kosten ermittelt, liegt unterhalb des Schwellenwertes für eine EU-weite Vergabe von (derzeit) netto 215.000 Euro.
Als Vergabeart ist daher eine nationale Vergabe im vereinfachten Vergabeverfahren für freiberufliche Leistungen möglich und gewählt worden.
Es wurden vier Ingenieurbüros zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
Alle vier Ingenieurbüros sind dem Stadtbauamt als leistungsfähig und geeignet bekannt.
Die vier Büros wurden aufgefordert in ihrem Angebot die Honorarzone als auch den Honorarsatz zu wählen, die Höhe Ihres Umbauzuschlages zu benennen und auch eventuelle individuelle Nachlässe anzubieten.
Es gingen von allen vier Büros Angebote ein.
Zur Wertung der Angebote wurden durch das Stadtbauamt fiktive anrechenbare Kosten wie folgt festgelegt.
KG 440 Stromanlagen: 560.000 Euro
KG 450 Fernmeldeanlagen: 240.000 Euro
KG 460 Aufzüge: 75.000 Euro
Nach Ermittlung der jeweiligen Honorarsummen der vier Büros, unter Berücksichtigung der jeweils individuellen Angebotskonditionen, ergibt sich folgende Reihung:
1: Ingenieurbüro Apfelböck, Dingolfing 193.596,23 € (netto)
2: Ingenieurbüro Sterr, Landshut
3: DELTA Gruppe, Geisenhausen
4: COPLAN AG, Eggenfelden