Bürgermeister Neher verweist auf die übersichtliche Tagesordnung und meint, heute sei Zeit, den Ratsmitgliedern einen Überblick insbesondere über die laufenden Maßnahmen des Hochbauamtes zu geben.
Frau Dal stellt sodann anhand einer Präsentation (siehe Anlage 1) folgende Projekte kurz vor:
1. Errichtung einer Kindergartengruppe „Bärenhöhle“ im Gartengeschoss der Schule Illerberg
2. Anbau und Sanierung des Kindergartens Nord
3. Einbau einer vierten Gruppe in den Kindergarten „Piepmatz“
4. Errichtung einer Wasserwachtstation am „Vöhringer See“
5. Schaffung von öffentlichen Toiletten am Bahnhof Vöhringen
6. Sanierung/Umzug des Jugendhauses, „Wielandstraße 5“
Frau Dal führt zu den gestiegenen Kosten aus, dass zunächst lediglich von überschaubaren Arbeiten und ansonsten lediglich von einer optischen Aufwertung ausgegangen wurde, es sich allerdings im Verlauf der Arbeiten gezeigt hat, dass weitergehende Maßnahmen sinnvoll und notwendig sind. Zudem sollte auf einige Wünsche des Jugendhauses eingegangen werden.
7. Stadtcafe, ehemaliges Wieland-Rentnerheim
8. Abbruch der Gebäude „Illerstraße 2“ und „Illerstraße 4“.
Bürgermeister Neher geht im weiteren Verlauf des Tagesordnungspunktes noch auf folgende Themen kurz ein:
1. „Neue Rathausmitte“
2. Eventuelle Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft
3. Vorarbeiten zur möglichen Errichtung eines Ärztehauses
Bürgermeister Neher führt zu den letzten drei Themenbereichen aus, dass die Stadtverwaltung intensiv an diesen Projekten arbeite und beispielsweise derzeit die Grundstücksvergabe für die „Neue Rathausmitte“ vorbereite. Weitergehende Informationen zum gegenwärtigen Zeitpunkt seien allerdings nicht möglich.
Auf die entsprechende Nachfrage eines Ratsmitglieds erläutert Herr P. Schmid, dass mit der Veröffentlichung der Vergabekriterien für die städtischen Einfamilien- und Kettenhausgrundstücke im „Wohngebiet Kranichstraße Ost“ am kommenden Samstag im „extra“ in den Grundstücksvergabeprozess formell eingestiegen wird.
Durch diverse notwendige Schritte wie beispielsweise eine letzte Bewerbungsfrist, das Versenden und insbesondere Ausfüllen und Auswerten der Fragebögen, die Durchführung einer Vergabeveranstaltung usw. könne es durchaus Mai/Juni 2025 werden, bis die notariellen Grundstücksverkäufe dann tatsächlich getätigt werden können.
Bürgermeister Neher bedankt sich abschließend bei der Stadtplanung, der Bauverwaltung sowie der Bautechnik für die geleistete umfangreiche Arbeit.