Herr Jung verweist auf die Sitzungsvorlage. Die Stadtverwaltung spricht sich dafür aus, die etablierten Förderprogramme beizubehalten.
Ein Gremiumsmitglied erkundigt sich nach den Kosten eines Balkonkraftwerks, und wie viel die Förderung beträgt.
Herr Jung erläutert, dass die Kosten bei ca. 500,--€ inklusive der Halterung liegen. Gefördert werden pauschal 100,--€ pro Anlage.
Ein Mitglied des Gremiums merkt an, dass die Bezuschussung von Bäumen nicht weitergeführt werden sollte, da lediglich ein Antrag dazu eingegangen ist. Darüber hinaus sei eine Förderung der Balkonkraftwerke ebenfalls nicht mehr sinnvoll, da diese den Strom größtenteils mittags produzieren, was zu einem Stromüberschuss führt.
Herr Jung erläutert, dass das Baumförderprogramm angepasst werden soll, da der Antragsaufwand als zu hoch empfunden wird.
Ein weiteres Gremiumsmitglied merkt an, dass Balkonkraftwerke dennoch sinnvoll zur Eigennutzung sind.
Ein Ratsmitglied merkt an, dass der Bau der Großbatterie, den Stromüberschuss verdeutlichen, somit ist eine Förderung für Balkonkraftwerke nicht mehr nötig.
Ein weiteres Ratsmitglied erkundigt sich nach der preislichen Entwicklung der Balkonkraftwerke. Herr Jung erklärt, dass diese aktuell in etwa die Hälfte im Vergleich zu 2022 kosten. Das Ratsmitglied hinterfragt, warum dann die Förderung gleich hoch bleibt.
Bürgermeister Neher merkt an, dass die Förderung auch für einkommensschwächere Bürger sinnvoll sei.
Ein weiteres Gremiumsmitglied wirft ein, dass der Preis für Balkonkraftwerke von 600,--€ auf 450.--€ gesunken ist, aber unter der Prämisse, dass diese selbst installiert werden, was bei vielen Bürgern nicht möglich ist.
Ohne weitere Wortbeiträge ergeht folgender